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Eine Reise in die Westukraine

         Am Ende des Sommers reisten Paula und ihr Mann Herbert das erste Mal in die Westukraine. Mit dem Flugzeug kam die Familie von Wien nach Lwiw. Mit einem Mietauto fuhren die Seigels in die Karpaten, die Fahrt dauerte etwa fünf Stunden.

        Nach einer längeren Suche wurde eine Unterkunft gefunden. Trotz später Stunde hat man die Gäste freudig empfangen.

Die Urlaubstage hat die Familie mit Wanderungen und Ausflügen verbracht. Alles wurde vor Ort geplant. Es ging nach Uzhorod und Mukatschewe, in ein Thermalbad. Der Reiseführer gab sich große Mühe, die Gäste mit der Kultur und den Sehenswürdigkeiten bekannt zu machen. Er hat ihnen landestypische Restaurants empfohlen. Besonders gut hat dem Ehepaar die Wanderung um den Synewyr-See gefallen, der auch das Meerauge genannt wird.

       Die letzten vier Tage des Urlaubs verbrachten Paula und Herbert in Lwiw. Die Stadt hat die Gäste aus Österreich beeindruckt. Herrliche historische Bauten zieren die Altstadt. In vielen Seitenstraßen gibt es kleine gemütliche Cafes. Die Altstadt lädt zum Bummeln ein. Wenn man keine Lust hat zu laufen, kann man mit einer kleinen Eisenbahn fahren. In Lwiw spricht man Ukrainisch, die Stadtbewohner pflegen die ukrainischen Traditionen und präsentieren sie Stadtbesuchern. In der Stadt gibt es viele Museen, Kirchen und Kathedralen. Da in Lwiw viele Völker zusammenlebten, befinden sich hier Kirchen verschiedener Glaubensrichtungen. Lwiw ist auch für seinen Kaffee bekannt und bietet ihn und leckere Schokolade in vielen Kaffeehäusern an.

       Mit Souvenirs für Freunde und tollen Eindrücken flog die Familie nach Hause.