Olympiade 9.Klasse

Додано: 20 жовтня 2021
Предмет: Німецька мова, 9 клас
Тест виконано: 5 разів
10 запитань
Запитання 1

 Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, welche der Antworten passt. Es gibt immer nur eine richtige Lösung.

 

 

 

Europäischer Freiwilligendienst. Soziales Engagement im Ausland.

 

„Das Abi rückte immer näher, aber ich wusste nicht, was ich nach der Schule machen sollte. Ich wollte etwas Sinnvolles tun – für mich und für andere, am liebsten im Ausland. Aber mir fehlte das Geld für einen Auslandsaufenthalt“, sagte die inzwischen 20-jährige Pädagogikstudentin Nina Wille. Sie wandte sich an den Europäischen Freiwilligen Dienst (EFD), der von der Europäischen Union gefördert wird. Der EFD unterstützt finanziell schwache oder körperlich beeinträchtigte Jugendliche, die anders nicht die Chence hätten, längere zeit im Ausland zu leben. Er ermöglicht es jungen Leuten zwischen 16 bis 30 Jahren, zwischen 6 und 12 Monaten in einem anderen (europäischen oder außereuropäischen) Land zu arbeiten. Die Jugendlichen übernehmen gemeinnützige Tätigkeiten in den Bereichen Soziales, Jugend, Umwelt oder Kultur. Die Arbeit ist ehrenamtlich, dafür werden Verpflegung und Unterkunft gestellt und die Jugendlichen erhalten ein monatliches Taschengeld. Sie sollen so die Gelegenheit bekommen, Kompetenzen zu entwickeln, die eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben und am Aufbau eines neuen Europas ermöglichen. Die Teilnahme an Seminaren (vor, während und nach dem Freiwilligendienst) und an einem Sprachkurs sowie die Betreuung durch einen Tutor sind allerdings Pflicht.

        „Das passende Projekt fand ich dann in Polen. In Warschau sollte ich in einer Behinderteinrichtung arbeiten. Dabei wollte ich wegen der Sprache viel lieber nach England “, erklärt Nina. Aber sie war offen für Neues und hat sie sich dann doch für Polen entschieden. Nach einem guten Start im Gastland kam aber schnell die Ernüchterung. Das Leben im Ausland sei eben nicht mit dem Urlaub vergleichbar. Man müsse sich im Alltag zurechtfinden und auch Schwierigkeiten überwinden, weiß Nina heute. Auch sie hatte Probleme, nicht nur mit dem Pauken der Spache, sondern auch bei der Arbeit mit den Behinderten, die sie stark belastete. Mehrfach dachte sie ans Aufgeben, doch sie hielt durch und ist heute froh darüber. Ihre Erfahrungen mit dem EFD möchte sie nicht missen. „Ich bin selbstständiger, innerlich stärker und offener geworden. Am Ende habe ich Warschau wirklich lieben gelernt!“, betont die 20-Jährige. Immer wenn sie von Polen mit seiner reichen Kultur und den herzlichen Menschen spricht, bekommt sie auch heute noch glänzende Augen.

 

 

 

 


варіанти відповідей

1.    Nina Wille wollte im Ausland

A Geld verdienen.


B ein Praktikum machen.

C ehrenamtlich arbeiten.

Запитання 2

Europäischer Freiwilligendienst. Soziales Engagement im Ausland.

 

„Das Abi rückte immer näher, aber ich wusste nicht, was ich nach der Schule machen sollte. Ich wollte etwas Sinnvolles tun – für mich und für andere, am liebsten im Ausland. Aber mir fehlte das Geld für einen Auslandsaufenthalt“, sagte die inzwischen 20-jährige Pädagogikstudentin Nina Wille. Sie wandte sich an den Europäischen Freiwilligen Dienst (EFD), der von der Europäischen Union gefördert wird. Der EFD unterstützt finanziell schwache oder körperlich beeinträchtigte Jugendliche, die anders nicht die Chence hätten, längere zeit im Ausland zu leben. Er ermöglicht es jungen Leuten zwischen 16 bis 30 Jahren, zwischen 6 und 12 Monaten in einem anderen (europäischen oder außereuropäischen) Land zu arbeiten. Die Jugendlichen übernehmen gemeinnützige Tätigkeiten in den Bereichen Soziales, Jugend, Umwelt oder Kultur. Die Arbeit ist ehrenamtlich, dafür werden Verpflegung und Unterkunft gestellt und die Jugendlichen erhalten ein monatliches Taschengeld. Sie sollen so die Gelegenheit bekommen, Kompetenzen zu entwickeln, die eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben und am Aufbau eines neuen Europas ermöglichen. Die Teilnahme an Seminaren (vor, während und nach dem Freiwilligendienst) und an einem Sprachkurs sowie die Betreuung durch einen Tutor sind allerdings Pflicht.

        „Das passende Projekt fand ich dann in Polen. In Warschau sollte ich in einer Behinderteinrichtung arbeiten. Dabei wollte ich wegen der Sprache viel lieber nach England “, erklärt Nina. Aber sie war offen für Neues und hat sie sich dann doch für Polen entschieden. Nach einem guten Start im Gastland kam aber schnell die Ernüchterung. Das Leben im Ausland sei eben nicht mit dem Urlaub vergleichbar. Man müsse sich im Alltag zurechtfinden und auch Schwierigkeiten überwinden, weiß Nina heute. Auch sie hatte Probleme, nicht nur mit dem Pauken der Spache, sondern auch bei der Arbeit mit den Behinderten, die sie stark belastete. Mehrfach dachte sie ans Aufgeben, doch sie hielt durch und ist heute froh darüber. Ihre Erfahrungen mit dem EFD möchte sie nicht missen. „Ich bin selbstständiger, innerlich stärker und offener geworden. Am Ende habe ich Warschau wirklich lieben gelernt!“, betont die 20-Jährige. Immer wenn sie von Polen mit seiner reichen Kultur und den herzlichen Menschen spricht, bekommt sie auch heute noch glänzende Augen.


варіанти відповідей

   Der EFD fördert

A benachteiligte Jugendliche.

B ausschließlich Behinderte.

C Bürger, die im Ausland arbeiten wollen.


Запитання 3

Europäischer Freiwilligendienst. Soziales Engagement im Ausland.

 

„Das Abi rückte immer näher, aber ich wusste nicht, was ich nach der Schule machen sollte. Ich wollte etwas Sinnvolles tun – für mich und für andere, am liebsten im Ausland. Aber mir fehlte das Geld für einen Auslandsaufenthalt“, sagte die inzwischen 20-jährige Pädagogikstudentin Nina Wille. Sie wandte sich an den Europäischen Freiwilligen Dienst (EFD), der von der Europäischen Union gefördert wird. Der EFD unterstützt finanziell schwache oder körperlich beeinträchtigte Jugendliche, die anders nicht die Chence hätten, längere zeit im Ausland zu leben. Er ermöglicht es jungen Leuten zwischen 16 bis 30 Jahren, zwischen 6 und 12 Monaten in einem anderen (europäischen oder außereuropäischen) Land zu arbeiten. Die Jugendlichen übernehmen gemeinnützige Tätigkeiten in den Bereichen Soziales, Jugend, Umwelt oder Kultur. Die Arbeit ist ehrenamtlich, dafür werden Verpflegung und Unterkunft gestellt und die Jugendlichen erhalten ein monatliches Taschengeld. Sie sollen so die Gelegenheit bekommen, Kompetenzen zu entwickeln, die eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben und am Aufbau eines neuen Europas ermöglichen. Die Teilnahme an Seminaren (vor, während und nach dem Freiwilligendienst) und an einem Sprachkurs sowie die Betreuung durch einen Tutor sind allerdings Pflicht.

        „Das passende Projekt fand ich dann in Polen. In Warschau sollte ich in einer Behinderteinrichtung arbeiten. Dabei wollte ich wegen der Sprache viel lieber nach England “, erklärt Nina. Aber sie war offen für Neues und hat sie sich dann doch für Polen entschieden. Nach einem guten Start im Gastland kam aber schnell die Ernüchterung. Das Leben im Ausland sei eben nicht mit dem Urlaub vergleichbar. Man müsse sich im Alltag zurechtfinden und auch Schwierigkeiten überwinden, weiß Nina heute. Auch sie hatte Probleme, nicht nur mit dem Pauken der Spache, sondern auch bei der Arbeit mit den Behinderten, die sie stark belastete. Mehrfach dachte sie ans Aufgeben, doch sie hielt durch und ist heute froh darüber. Ihre Erfahrungen mit dem EFD möchte sie nicht missen. „Ich bin selbstständiger, innerlich stärker und offener geworden. Am Ende habe ich Warschau wirklich lieben gelernt!“, betont die 20-Jährige. Immer wenn sie von Polen mit seiner reichen Kultur und den herzlichen Menschen spricht, bekommt sie auch heute noch glänzende Augen.


варіанти відповідей

1.    Die jungen Leute müssen

A Abitur haben.


B 12 Monate im Ausland studieren.

C mindestens 16 Jahre alt sein.

Запитання 4

Europäischer Freiwilligendienst. Soziales Engagement im Ausland.

 

„Das Abi rückte immer näher, aber ich wusste nicht, was ich nach der Schule machen sollte. Ich wollte etwas Sinnvolles tun – für mich und für andere, am liebsten im Ausland. Aber mir fehlte das Geld für einen Auslandsaufenthalt“, sagte die inzwischen 20-jährige Pädagogikstudentin Nina Wille. Sie wandte sich an den Europäischen Freiwilligen Dienst (EFD), der von der Europäischen Union gefördert wird. Der EFD unterstützt finanziell schwache oder körperlich beeinträchtigte Jugendliche, die anders nicht die Chence hätten, längere zeit im Ausland zu leben. Er ermöglicht es jungen Leuten zwischen 16 bis 30 Jahren, zwischen 6 und 12 Monaten in einem anderen (europäischen oder außereuropäischen) Land zu arbeiten. Die Jugendlichen übernehmen gemeinnützige Tätigkeiten in den Bereichen Soziales, Jugend, Umwelt oder Kultur. Die Arbeit ist ehrenamtlich, dafür werden Verpflegung und Unterkunft gestellt und die Jugendlichen erhalten ein monatliches Taschengeld. Sie sollen so die Gelegenheit bekommen, Kompetenzen zu entwickeln, die eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben und am Aufbau eines neuen Europas ermöglichen. Die Teilnahme an Seminaren (vor, während und nach dem Freiwilligendienst) und an einem Sprachkurs sowie die Betreuung durch einen Tutor sind allerdings Pflicht.

        „Das passende Projekt fand ich dann in Polen. In Warschau sollte ich in einer Behinderteinrichtung arbeiten. Dabei wollte ich wegen der Sprache viel lieber nach England “, erklärt Nina. Aber sie war offen für Neues und hat sie sich dann doch für Polen entschieden. Nach einem guten Start im Gastland kam aber schnell die Ernüchterung. Das Leben im Ausland sei eben nicht mit dem Urlaub vergleichbar. Man müsse sich im Alltag zurechtfinden und auch Schwierigkeiten überwinden, weiß Nina heute. Auch sie hatte Probleme, nicht nur mit dem Pauken der Spache, sondern auch bei der Arbeit mit den Behinderten, die sie stark belastete. Mehrfach dachte sie ans Aufgeben, doch sie hielt durch und ist heute froh darüber. Ihre Erfahrungen mit dem EFD möchte sie nicht missen. „Ich bin selbstständiger, innerlich stärker und offener geworden. Am Ende habe ich Warschau wirklich lieben gelernt!“, betont die 20-Jährige. Immer wenn sie von Polen mit seiner reichen Kultur und den herzlichen Menschen spricht, bekommt sie auch heute noch glänzende Augen.


варіанти відповідей

1.    Der EFD verlangt von den Jugendlichen

A gute Sprachkenntnisse.


B die Teilnahme an Vorbereitungskursen.

C politisches Engagement.

Запитання 5

 

Europäischer Freiwilligendienst. Soziales Engagement im Ausland.

 

„Das Abi rückte immer näher, aber ich wusste nicht, was ich nach der Schule machen sollte. Ich wollte etwas Sinnvolles tun – für mich und für andere, am liebsten im Ausland. Aber mir fehlte das Geld für einen Auslandsaufenthalt“, sagte die inzwischen 20-jährige Pädagogikstudentin Nina Wille. Sie wandte sich an den Europäischen Freiwilligen Dienst (EFD), der von der Europäischen Union gefördert wird. Der EFD unterstützt finanziell schwache oder körperlich beeinträchtigte Jugendliche, die anders nicht die Chence hätten, längere zeit im Ausland zu leben. Er ermöglicht es jungen Leuten zwischen 16 bis 30 Jahren, zwischen 6 und 12 Monaten in einem anderen (europäischen oder außereuropäischen) Land zu arbeiten. Die Jugendlichen übernehmen gemeinnützige Tätigkeiten in den Bereichen Soziales, Jugend, Umwelt oder Kultur. Die Arbeit ist ehrenamtlich, dafür werden Verpflegung und Unterkunft gestellt und die Jugendlichen erhalten ein monatliches Taschengeld. Sie sollen so die Gelegenheit bekommen, Kompetenzen zu entwickeln, die eine aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben und am Aufbau eines neuen Europas ermöglichen. Die Teilnahme an Seminaren (vor, während und nach dem Freiwilligendienst) und an einem Sprachkurs sowie die Betreuung durch einen Tutor sind allerdings Pflicht.

        „Das passende Projekt fand ich dann in Polen. In Warschau sollte ich in einer Behinderteinrichtung arbeiten. Dabei wollte ich wegen der Sprache viel lieber nach England “, erklärt Nina. Aber sie war offen für Neues und hat sie sich dann doch für Polen entschieden. Nach einem guten Start im Gastland kam aber schnell die Ernüchterung. Das Leben im Ausland sei eben nicht mit dem Urlaub vergleichbar. Man müsse sich im Alltag zurechtfinden und auch Schwierigkeiten überwinden, weiß Nina heute. Auch sie hatte Probleme, nicht nur mit dem Pauken der Spache, sondern auch bei der Arbeit mit den Behinderten, die sie stark belastete. Mehrfach dachte sie ans Aufgeben, doch sie hielt durch und ist heute froh darüber. Ihre Erfahrungen mit dem EFD möchte sie nicht missen. „Ich bin selbstständiger, innerlich stärker und offener geworden. Am Ende habe ich Warschau wirklich lieben gelernt!“, betont die 20-Jährige. Immer wenn sie von Polen mit seiner reichen Kultur und den herzlichen Menschen spricht, bekommt sie auch heute noch glänzende Augen.


варіанти відповідей

1.    Die Pädagogikstudentin

A hat vorwiegend schlechte Erfahrungen in ihrem Gastland gemacht.


B sich durch Ihren Aufenthalt in Polen persönlich weiterentwickelt.

C vermisst ihre Zeit in Warschau sehr.

Запитання 6

Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, welche Aussagen richtig, welche falsch sind.

 

Millionen Menschen in Deutschland können nicht lesen und kaum schreiben: Analphabeten wie Edeltraud Jacobsen

 

Etwa 800 000 bis drei Millionen erwachsene Analphabeten gibt es nach Schätzungen der UNESCO in der Bundesrepublik. Die Dunkelziffer ist deshalb so hoch, weil die meisten Analphabeten ihre Behinderung um jeden Preis verbergen wollen. Das gelingt ihnen im Allgemeinen erstaunlich gut, mit tausend kleinen Tricks und Täuschungsmanövern.

        Und so war es fast ein Kulturschock, als Ende der Siebzigerjahre – 65 Jahre nach Einführung der allgemeinen achtjährigen Schulpflicht – in der Bundesrepublik eine Spezies Mensch entdeckt wurde, die es in unserer hoch entwickelten Zivilisation gar nicht mehr geben dürfte: den Analphabeten, das unbekannte Wesen.

        Und natürlich machten sich sogleich Sozialwissenschaftler über dieses unerhörte bundesdeutsche Phänomen her und versuchten, eine „Typologie des Analphabeten“ zu erstellen. 150 Fallstudien zu dieser Randgruppe ergaben etwa folgendes Bild: Der „typische Analphabet“ stammt häufig aus sozial schwachen, kinderreichen Familien. Meist steht er in der Mitte der Geschwisterreihe. In der Schule wird er von den Lehrern bald links liegen gelassen, weil er nicht mitkommt, völlig passiv ist oder aber randaliert. Oft wird er wegen seiner Lese- und Schreibschwäche auf eine Sonderschule überwiesen, wo sich auch niemand um ihn kümmert.

        Immer kommen mehrere ungünstige Faktoren zusammen: soziale Probleme in der Familie, Lernstörungen wegen nicht erkannter Hör- oder Sehfehler, Orts- oder Lehrerwechsel. Die Folgen sind gravierend: Dauerarbeitslosigkeit oder keine Möglichkeit der Höherqualifizierung, Aphatie, Depressionen, aggressive Überreaktion, Alkohol- und Drogenmißbrauch, Selbstmordversuche, permanente Angst, Minderwertigkeitkomplexe.

     1.    Die meisten Analphabeten wollen ihre Schwäche nicht zugeben.



варіанти відповідей

richtig

falsch

Запитання 7

Millionen Menschen in Deutschland können nicht lesen und kaum schreiben: Analphabeten wie Edeltraud Jacobsen

 

Etwa 800 000 bis drei Millionen erwachsene Analphabeten gibt es nach Schätzungen der UNESCO in der Bundesrepublik. Die Dunkelziffer ist deshalb so hoch, weil die meisten Analphabeten ihre Behinderung um jeden Preis verbergen wollen. Das gelingt ihnen im Allgemeinen erstaunlich gut, mit tausend kleinen Tricks und Täuschungsmanövern.

        Und so war es fast ein Kulturschock, als Ende der Siebzigerjahre – 65 Jahre nach Einführung der allgemeinen achtjährigen Schulpflicht – in der Bundesrepublik eine Spezies Mensch entdeckt wurde, die es in unserer hoch entwickelten Zivilisation gar nicht mehr geben dürfte: den Analphabeten, das unbekannte Wesen.

        Und natürlich machten sich sogleich Sozialwissenschaftler über dieses unerhörte bundesdeutsche Phänomen her und versuchten, eine „Typologie des Analphabeten“ zu erstellen. 150 Fallstudien zu dieser Randgruppe ergaben etwa folgendes Bild: Der „typische Analphabet“ stammt häufig aus sozial schwachen, kinderreichen Familien. Meist steht er in der Mitte der Geschwisterreihe. In der Schule wird er von den Lehrern bald links liegen gelassen, weil er nicht mitkommt, völlig passiv ist oder aber randaliert. Oft wird er wegen seiner Lese- und Schreibschwäche auf eine Sonderschule überwiesen, wo sich auch niemand um ihn kümmert.

        Immer kommen mehrere ungünstige Faktoren zusammen: soziale Probleme in der Familie, Lernstörungen wegen nicht erkannter Hör- oder Sehfehler, Orts- oder Lehrerwechsel. Die Folgen sind gravierend: Dauerarbeitslosigkeit oder keine Möglichkeit der Höherqualifizierung, Aphatie, Depressionen, aggressive Überreaktion, Alkohol- und Drogenmißbrauch, Selbstmordversuche, permanente Angst, Minderwertigkeitkomplexe.

     

2.Man hat früher nicht gewusst, dass es in Deutschland so viele Analphabeten gibt.

варіанти відповідей

richtig

falsch

Запитання 8

Millionen Menschen in Deutschland können nicht lesen und kaum schreiben: Analphabeten wie Edeltraud Jacobsen

 

Etwa 800 000 bis drei Millionen erwachsene Analphabeten gibt es nach Schätzungen der UNESCO in der Bundesrepublik. Die Dunkelziffer ist deshalb so hoch, weil die meisten Analphabeten ihre Behinderung um jeden Preis verbergen wollen. Das gelingt ihnen im Allgemeinen erstaunlich gut, mit tausend kleinen Tricks und Täuschungsmanövern.

        Und so war es fast ein Kulturschock, als Ende der Siebzigerjahre – 65 Jahre nach Einführung der allgemeinen achtjährigen Schulpflicht – in der Bundesrepublik eine Spezies Mensch entdeckt wurde, die es in unserer hoch entwickelten Zivilisation gar nicht mehr geben dürfte: den Analphabeten, das unbekannte Wesen.

        Und natürlich machten sich sogleich Sozialwissenschaftler über dieses unerhörte bundesdeutsche Phänomen her und versuchten, eine „Typologie des Analphabeten“ zu erstellen. 150 Fallstudien zu dieser Randgruppe ergaben etwa folgendes Bild: Der „typische Analphabet“ stammt häufig aus sozial schwachen, kinderreichen Familien. Meist steht er in der Mitte der Geschwisterreihe. In der Schule wird er von den Lehrern bald links liegen gelassen, weil er nicht mitkommt, völlig passiv ist oder aber randaliert. Oft wird er wegen seiner Lese- und Schreibschwäche auf eine Sonderschule überwiesen, wo sich auch niemand um ihn kümmert.

        Immer kommen mehrere ungünstige Faktoren zusammen: soziale Probleme in der Familie, Lernstörungen wegen nicht erkannter Hör- oder Sehfehler, Orts- oder Lehrerwechsel. Die Folgen sind gravierend: Dauerarbeitslosigkeit oder keine Möglichkeit der Höherqualifizierung, Aphatie, Depressionen, aggressive Überreaktion, Alkohol- und Drogenmißbrauch, Selbstmordversuche, permanente Angst, Minderwertigkeitkomplexe.

3. Das Phänomen „Analphabetismus“ wurde bisher noch nicht sehr genau untersucht.

варіанти відповідей

richtig

falsch

Запитання 9

Millionen Menschen in Deutschland können nicht lesen und kaum schreiben: Analphabeten wie Edeltraud Jacobsen

 

Etwa 800 000 bis drei Millionen erwachsene Analphabeten gibt es nach Schätzungen der UNESCO in der Bundesrepublik. Die Dunkelziffer ist deshalb so hoch, weil die meisten Analphabeten ihre Behinderung um jeden Preis verbergen wollen. Das gelingt ihnen im Allgemeinen erstaunlich gut, mit tausend kleinen Tricks und Täuschungsmanövern.

        Und so war es fast ein Kulturschock, als Ende der Siebzigerjahre – 65 Jahre nach Einführung der allgemeinen achtjährigen Schulpflicht – in der Bundesrepublik eine Spezies Mensch entdeckt wurde, die es in unserer hoch entwickelten Zivilisation gar nicht mehr geben dürfte: den Analphabeten, das unbekannte Wesen.

        Und natürlich machten sich sogleich Sozialwissenschaftler über dieses unerhörte bundesdeutsche Phänomen her und versuchten, eine „Typologie des Analphabeten“ zu erstellen. 150 Fallstudien zu dieser Randgruppe ergaben etwa folgendes Bild: Der „typische Analphabet“ stammt häufig aus sozial schwachen, kinderreichen Familien. Meist steht er in der Mitte der Geschwisterreihe. In der Schule wird er von den Lehrern bald links liegen gelassen, weil er nicht mitkommt, völlig passiv ist oder aber randaliert. Oft wird er wegen seiner Lese- und Schreibschwäche auf eine Sonderschule überwiesen, wo sich auch niemand um ihn kümmert.

        Immer kommen mehrere ungünstige Faktoren zusammen: soziale Probleme in der Familie, Lernstörungen wegen nicht erkannter Hör- oder Sehfehler, Orts- oder Lehrerwechsel. Die Folgen sind gravierend: Dauerarbeitslosigkeit oder keine Möglichkeit der Höherqualifizierung, Aphatie, Depressionen, aggressive Überreaktion, Alkohol- und Drogenmißbrauch, Selbstmordversuche, permanente Angst, Minderwertigkeitkomplexe.

     

4. Die Lehrer in den Schulen kümmern sich in der Regel ganz besonders um die Schüler mit einer Lese- oder Schreibschwäche.

варіанти відповідей

richtig

falsch

Запитання 10

Millionen Menschen in Deutschland können nicht lesen und kaum schreiben: Analphabeten wie Edeltraud Jacobsen

 

Etwa 800 000 bis drei Millionen erwachsene Analphabeten gibt es nach Schätzungen der UNESCO in der Bundesrepublik. Die Dunkelziffer ist deshalb so hoch, weil die meisten Analphabeten ihre Behinderung um jeden Preis verbergen wollen. Das gelingt ihnen im Allgemeinen erstaunlich gut, mit tausend kleinen Tricks und Täuschungsmanövern.

        Und so war es fast ein Kulturschock, als Ende der Siebzigerjahre – 65 Jahre nach Einführung der allgemeinen achtjährigen Schulpflicht – in der Bundesrepublik eine Spezies Mensch entdeckt wurde, die es in unserer hoch entwickelten Zivilisation gar nicht mehr geben dürfte: den Analphabeten, das unbekannte Wesen.

        Und natürlich machten sich sogleich Sozialwissenschaftler über dieses unerhörte bundesdeutsche Phänomen her und versuchten, eine „Typologie des Analphabeten“ zu erstellen. 150 Fallstudien zu dieser Randgruppe ergaben etwa folgendes Bild: Der „typische Analphabet“ stammt häufig aus sozial schwachen, kinderreichen Familien. Meist steht er in der Mitte der Geschwisterreihe. In der Schule wird er von den Lehrern bald links liegen gelassen, weil er nicht mitkommt, völlig passiv ist oder aber randaliert. Oft wird er wegen seiner Lese- und Schreibschwäche auf eine Sonderschule überwiesen, wo sich auch niemand um ihn kümmert.

        Immer kommen mehrere ungünstige Faktoren zusammen: soziale Probleme in der Familie, Lernstörungen wegen nicht erkannter Hör- oder Sehfehler, Orts- oder Lehrerwechsel. Die Folgen sind gravierend: Dauerarbeitslosigkeit oder keine Möglichkeit der Höherqualifizierung, Aphatie, Depressionen, aggressive Überreaktion, Alkohol- und Drogenmißbrauch, Selbstmordversuche, permanente Angst, Minderwertigkeitkomplexe.

     

5. Analphabeten greifen auf Grund ihrer Probleme häufiger zu Alkohol oder Drogen.

варіанти відповідей

richtig

falsch

Створюйте онлайн-тести
для контролю знань і залучення учнів
до активної роботи у класі та вдома

Створити тест