Презентація "Іван Франко" знайомить учнів з життям і творчістю письменника в рамках вивчення теми "Berühmte Menschen unseres Landes", сприяє розвитку монологічного, діалогічного та спонтанного мовлення, а також виховує патріотичні почуття учнів.
Franko wurde in dieser Zeit Mitglied der Studentengruppe Akademischer Zirkel und gab dessen literarische Zeitschrift Freund mit heraus. Die literarische Zeitschrift Dnistrianka verцffentlichte 1876 Frankos erste Geschichten:“ Lessyschyna tscheljad“ und „Zwei Freunde“. Im gleichen Jahr erschien ein erster Gedichtband“ Balladen und Mдrchen“.
Bereits 1877, kurz nach Verцffentlichung der ersten Texte aus dem Borislaw-Zyklus verhaftete man Franko und seine Kollegen aus der Redaktion wegen angeblicher sozialistischer „Geheimbьndelei“; nach acht Monaten Untersuchungshaft wurde er im Januar 1877 schlieЯlich zu sechs Wochen Arrest verurteilt.
Nach Fortsetzung seines Studiums und gleichzeitige Arbeit als Autor und Redakteur (Grьndung der spдter verbotenen Zeitschrift Gesellschaftsfreund,) erfolgte im Mдrz 1880 eine weitere Verhaftung wegen „Anstachelns des einfachen Volkes gegen die gesetzmдЯige Ordnung“. Frankos Eindrьcke aus der dreimonatigen Haft in Kolomyja sind in seinem Stьck“ Am Grund“ festgehalten.
Franko konnte unter diesen Umstдnden sein Studium nicht vollstдndig abschlieЯen und lebte zwei Jahre in seinem Heimatdorf Nahujowice. In dieser Zeit entstand die Novelle „Sachar Berkut“ ,die Ьbersetzungen von Goethes „Faust“ und Heines“ Deutschland. Ein Wintermдrchen“ sowie eine Artikelserie ьber Taras Schewtschenko.
In den Folgejahren vertiefte sich Franko in Lemberg in die National- und Literaturgeschichte der galizischen Ukraine; er arbeitete fьr die ukrainischen Zeitschriften „Stern und Tat“ und reiste 1885 und 1886 nach Kiew, wo er im Mai 1886 Olha Chorunschinskaja heiratete. Wegen seiner Kontakte zu Kiewer Studenten, die Galizien besuchten, wurde Franko 1889 erneut fьr zwei Monate inhaftiert.
Um sein Studium abzuschlieЯen, schrieb sich Franko 1892 ein letztes Semester an der Universitдt Czernowitz ein, nachdem man ihn an der Lemberger Hochschule nicht mehr zugelassen hatte. Nach seinem Abschluss verbrachte er ein weiteres Semester am Slawistischen Seminar der Universitдt Wien, wo er am 1. Juli 1893 seine in deutscher Sprache verfasste Dissertation Ьber Barlaam und Josaphat und die Einhornparabel verteidigte. Eingereicht hat er sie bei Jatroslav Jagić, der zu dieser Zeit Professor der slawischen Philologie an der Universitдt Wien war. Mit ihm blieb Franko auch nach seinem Abschluss in Kontakt. Ebenfalls 1893 erschien sein Drama Gestohlenes Glьck, das am Theater Ruthenisches Gesprдch (Руська бесіда) aufgefьhrt wurde
In den letzten Jahren seines Lebens erfuhr der Dichter Ehrungen wie die Feier zu seinem 40-jдhrigen Dichterjubilдum 1914, die Herausgabe von Jubilдums-Sammelbдnden wie „GruЯ an Iwan Franko“ und „Aus meinen Jugendjahren“. Am 28. Mai 1916 starb Iwan Franko in Lemberg und wurde auf dem Lychakivski-Friedhof beerdigt.