Tolles Tempo
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehr. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagten Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Im Abteil des Zuges saßen zwei Männer.
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Der Zug ist sehr schnell gefahren.
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Der unfreundliche Mann hieß Herr Schmidt.
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Herr Schmidt ist ein Jahr nicht nach Würzburg gefahren.
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Der fremde Mann fragte Herrn Schmidt immer noch etwas.
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Der fremde Mann sagte, hier gab es früher keinen Wald.
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Herr Schmidt wollte nach Mannheim fahren.
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Herr Schmidt ist am Bahnhof in den falschen Zug eingestiegen.
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Was las Herr Schmidt?
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Womit fahren die Männer?
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Wohin möchte der fremde Mann fahren?
Nur zwei Herren saßen in dem Abteil (купе), als der Zug vom Bahnhof abfuhr: Herr Schmidt und ihm gegenüber ein anderer, er las seine große Zeitung. Der Zug fuhr nicht lange, da sagte Herr Schmidt: “Ein tolles Tempo!” Der Mann hinter der Zeitung schaute einen Moment über den Rand des Blattes, dann las er weiter. Er wollte keine Debatten führen. Wieder blickte Herr Schmidt aus dem Fenster, und wieder erklärte er, dismal noch lauter: “Wirklich ein tolles Tempo!”
“Na, na”, reagierte der Mann hinter der Zeitung, “das sind höchstens sechzig Kilometer pro Stunde, nicht mehe. Hier darf der Zug noch nicht schneller fahren.”
“Ich meine nicht den Zug – ich meine das draußen (зовні, на вулиці)!”, antwortete der Mann. Herr Schmidt blickte auf ihn, schüttelte (похитав) den Kopf, öffnete den Mund, schloss ihn wieder und sah weitweg zum Fenster hinaus. Schon nach wenigen Minuten sagte er erstaunt: “Das ist doch unmöglich (неможливо)! Das ist ja wie in einem Märchen! Also, sehen Sie sich das nur einmal an. Da stand vor einem Jahr noch kein Stein auf dem anderen, da gab es nichts, und jetzt ist alles ganz anders!”
Der Mann las weiter und sagte hinter der Zeitung: “Nichts ist heute unmöglich. Sagte Sie nicht: vor einem Jahr? In einem Jahr kann alles passieren, wenn man inzwischen (у цей час) nicht da gewesen ist!”
“Ja, vor einem Jahr bin ich zum letzten Mal hier gefahren”, antwortete Herr Schmidt. “Man ist ja wirklich viel gewohnt (багато до чого звикаєш) heute – aber das ist so unerwartet.” Der andere Mann schwieg. Aber Herr Schmidt konnte nicht lange ruhig sitzen: “Nein, das kann ich mir nicht mehr erklären! Bitte, schauen Sie hinaus! Was sehen Sie? Einen großen Wald mit Wegen. Und ich sage Ihnen, ich kenne die Strecke (ділянку дороги) genau, hier gab es keinen Wald. So schnell wächst auch kein Wald, das ist unmöglich. Hat man einen ganzen Wald hierher verpflanzt (пересадили сюди)?” Jetzt wurde der Zeitungsleser langsam böse: “Ach, lassen Sie mich doch endlich in Ruhe lessen! Sie täuschen sich bestimmt (напевне, помиляєтесь). Wald verpflanzen, so ein Unsinn (нісенітниця), der hat bestimmt vor hundert Jahren da gestanden!”
“Aber ich bin doch nicht dumm. Ich bin hier nach Würzburg auch früher sehr oft gefahren und kenne die Strecke sehr gut!”
Nun hörte der fremde Mann auf (перестав), seine Zeitung zu lesen, schaute auf Herrn Schmidt eine Sekunde lang an und sagte: “So, so, dann ist alles in Ordnung!”
“Nichts ist in Ordnung”, sagte Herr Schmidt böse.
“Doch”, sagte der andere Mann hinter der Zeitung. “Das ist gar nicht der Zug nach Würzburg, das ist der Zug nach Mannheim. Der nach Würzburg stand auf der anderen Seite des Bahnsteigs (платформи).”
Wohin fährt der Zug?
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