Text 1. Ein Schuljahr in Australien
Ich kam gerade aus England nach Hause, wo ich ein halbes Schuljahr auf einer Privatschule war. Ich hatte eigentlich vor, wieder die Schule in Deutschland zu besuchen. Doch eine Woche bevor die Schule anfangen sollte, hatte ich im Internet etwas Interessantes gefunden: Eine Organisation bietet einen Schüleraustausch mit Australien an.
Meine Mutter rief die Organisation noch am selben Tag an, um weitere Informationen zu bekommen. Dabei sagte man ihr, dass das Schuljahr in Australien vor ungefähr einer Woche begonnen hatte. Gemeinsam beschlossen wir, dass ich sofort nach Australien fliegen darf. Jetzt musste alles sehr schnell gehen, damit ich nicht zu viel vom Schuljahr verpassen würde.
Der Flug war lang, aber ich war so aufgeregt, dass ich kaum schlafen konnte. Nach insgesamt 21 Stunden Flug bin ich endlich in Australien angekommen. Eine Mitarbeiterin der Schule hat mich am Flughafen abgeholt und mich zu meinem Zimmer im Internat gebracht. Es war noch Vormittag und alle Schüler waren in der Schule, also hatte ich ein wenig Zeit, meine Sachen auszupacken. Am Nachmittag kamen dann alle meine zukünftigen Mitschüler von der Schule zurück, und ich lernte neue Freunde kennen.
Der Stundenplan in der Schule ist ganz anders, als ich ihn von zuhause kenne. Die Schule fängt erst um 8.30 Uhr an, so dass wir genug Zeit haben, vorher noch gemeinsam zu frühstücken. Das ist toll! Am Mittwoch endet die Schule etwas früher, denn an diesem Tag ist Basketballtraining. An der Schule gibt es eine sehr lange Liste, aus der man sich seine Aktivitäten für die Freizeit selbst zusammenstellen kann. Für jeden ist etwas dabei!
Zurzeit sind wir 43 Schüler aus ganz verschiedenen Ländern. Es ist nicht immer so einfach, mit vielen verschiedenen Kulturen zusammenzuleben, aber es macht auch viel Spaß und man kann Vieles lernen. Bis jetzt hat sich die Zeit für mich in Australien wirklich gelohnt. Mein Englisch hat sich sehr verbessert und ich habe neue Erfahrungen gemacht und neue Kulturen kennen gelernt.
Aufgabe:
. Helga flog schnell nach Australien, weil.....
Nach ihrer Ankunft fuhr Helga zuerst...
Helga hat ihre neuen Mitschüler...
Helga hat die Schule gefallen, weil...
Einmal in der Woche ist die Schule früher zu Ende, weil die Schüler...
Helga fand das Jahr in Australien...
Text 2. Autofreier Tag
Julians Schule liegt vier Kilometer von seinem Wohnort entfernt. Jeden Morgen bringt ihn seine Mutter mit dem Auto zur Schule. Das ist kein Problem für sie, weil sie nicht berufstätig ist. Außerdem kann ihr Sohn so eine halbe Stunde später aufstehen. Aber heute bleibt das Auto in der Garage und Julian fährt ausnahmsweise mit dem Fahrrad. Denn heute ist autofreier Tag. Jedes Jahr am 22. September findet der autofreie Tag in vielen Städten und Gemeinden überall auf der Welt statt. Das heißt nicht, dass Autofahren an diesem Tag verboten ist. Viele Umweltvereine empfehlen aber, das Auto an diesem Tag stehen zu lassen und zu Fuß zu gehen oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. In einigen Städten darf man am autofreien Tag sogar gratis mit Bus oder Bahn fahren.
Den autofreien Tag finden auch junge Menschen gut, die schon einen Führerschein besitzen und ein eigenes Auto fähren. Sie haben es zwar gerne bequem, aber der Natur zuliebe sind sie bereit, sich an diesem Tag ohne Auto zu bewegen.
Für die meisten Schüler ist ihre Schule gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. Ist die Schule mehrere Kilometer von ihrem Wohnort entfernt, gibt es einen Schulbus. Julian und seine Mutter überlegen jetzt, das Auto in der Garage stehen zu lassen. Wenn Julian täglich mit dem Fahrrad zur Schule fahren würde, würde jedes Jahr eine geringere Menge an Abgasen in die Luft gelangen. Das wäre ein kleiner, aber sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz.
Aufgabe:
Auf dem Weg zur Arbeit fährt Julians Mutter ihren Sohn zur Schule.
Am 22. September dürfen die Leute nicht mit dem Auto fahren.
An einem autofreien Tag sind in manchen Städten die Busfahrten kostenlos.
Junge Autofahrer unterstützen den autofreien Tag.
Julian und seine Mutter denken darüber nach, in Zukunft nicht mit dem Auto zur Schule zu fahren.
Text 3. Sie finden unten einen Lückentext mit Aufgaben 1-4.Setzen Sie aus der Wortliste (A-H) das richtige Wort in jede Lücke ein. Einige Wörter bleiben übrig.
Wortliste: (Z) startet (A) begrüßt (B) Einladung (C) Fahrkarte (D) Flughafen
(E) Flugzeug (F) freut (G) gefällt (H) kauft
Andreas Sandberg studiert Geschichte und Arabisch, kommt aus Schweden und ist 26 Jahre alt. Er startet (0) mit dem Flugzeug im winterlichen Stockholm und kommt in Köln bei starkem Regen an. Er ist auf dem Weg nach Ägypten. Aber in Köln erwartet ihn eine große Überraschung. Er ist der millionste Reisende dieses Jahres auf dem __________ (1) von Köln-Bonn. Der Flughafenchef Michael Garvens ___________ (2) ihn ganz herzlich und schenkt ihm zwei Flugtickets. Außerdem bekommt Andreas Sandberg einen Gutschein für das Dom-Hotel und eine ____________ (3) zu einer Führung durch die Altstadt. Andreas Sandberg ____________ (4) sich darüber sehr und nimmt die Einladung an. Nun fliegt er erst drei Tage später nach Ägypten weiter.
Aufgabe:
Er ist der millionste Reisende dieses Jahres auf dem __________ (1) von Köln-Bonn.
Der Flughafenchef Michael Garvens ___________ (2) ihn ganz herzlich und schenkt ihm zwei Flugtickets.
Außerdem bekommt Andreas Sandberg einen Gutschein für das Dom-Hotel und eine ____________ (3) zu einer Führung durch die Altstadt.
Andreas Sandberg ____________ (4) sich darüber sehr und nimmt die Einladung an.
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