„Alle Jahre wieder…“
Winterfeste in Deutschland. Weihnachten
Eine Weihnachtsspielstunde
Мета.
Практична: закріпити знання учнів з теми; повторити та систематизувати лексичний матеріал.
Освітня: поглибити знання учнів про різдвяні звичаї та традиції в Німеччині.
Розвивальна: розвивати уміння та навички монологічного та діалогічного мовлення, аудіювання та читання.
Виховна: виховувати інтерес до вивчення німецької мови, поваги до традицій німецького народу
I. Begrüßung. Zielorientierung L. Schönen guten Tag, liebe Freunde!
Ich hoffe, dass es euch gut geht.
Heute haben wir eine ungewöhnliche Stunde.
„Eine Weihnachtsspielstunde“ Guckt an die Tafel. Dort sind die Worte von
Friedrich von Bethlehem
„Nach Hause kommen – das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde“.
Das ist das Epigraph unserer Stunde.
II. Phonetische Gymnastik.
Markt und Straßen steh'n verlassen, still erleuchtet jedes Haus; sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt, tausend Kindlein steh'n und schauen sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld. Hehres Glänzen, heilges Schauern, wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen; aus des Schnees Einsamkeit steigt's wie wunderbares Singen.
О du gnadenreiche Zeit!
Joseph von Eichendorff (1788-1857)
III. Grundteil der Stunde.
1. Erste Seite der Stunde.
Schuler 1. Eine wunderbare Geburt
Es geschah zu einer Zeit, da herrschte der römische Kaiser
Augustus Tiber das römische Reich. Er befahl allen Leuten,
daß sie sich in Steuerlisten eintragen sollten. Jeder mußte dafür in seine Geburtsstadt gehen. Dort lag eine Liste aus.
Auch Josef und Maria mußten gehen. Josef ging von Nazareth in der Provinz Galiläa nach Bethlehem, das in Judäa liegt. In Bethlehem war vor langer Zeit der König David geboren. Und da Josef zu Davids Familie gehörte, mußte er sich in Bethlehem in die Liste eintragen.
Schuler 2. Jesus ist geboren!
Maria, die mit ihm verlobt war, ging mit ihm. Es war ein sehr langer Weg. Sie waren sehr müde, als sie endlich in Bethlehem ankamen. Aber weil so viele Leute unterwegs waren, fanden sie keinen Platz mehr im Gasthaus, um dort zu übernachten. Alles war schon voll. Maria wußte aber, daß sie bald ihr Kind bekommen wurde. Endlich з fanden sie noch einen Platz in einem Stall. Hier konnten sie für die Nacht bleiben.
In dieser Nacht geschah dann das Wunderbare: Maria bekam ihren ersten Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe .Jesus war geboren!
Schuler 3. Engel erzählen es den Hirten
In der Nacht, als Jesus geboren wurde, waren einige Hirten auf ihren Feldern in der Nahe von Bethlehem. Sie paßten auf ihre Herde auf. Da kam plötzlich ein Engel Gottes zu ihnen. Um sie herum strahlte es ganz hell. Die Hirten bekamen Angst. Der Engel sagte aber zu ihnen: „Habt keine Angst! Ich bringe euch eine gute Nachricht. Sie wird alle Menschen ganz froh machen. Heute
wurde in der Stadt von König David euer Retter geboren. Es ist Christus, der Herr. Geht schnell hin! Schaut es euch selbst an! Er liegt in einer
Krippe und ist in Windeln gewickelt."
Dann kamen plötzlich noch mehr Engel vom Himmel. Sie stellten sich zu dem ersten Engel. Gemeinsam sangen sie, um Gott zu loben. Sie riefen:
„Alle Ehre gehört Gott im Himmel! Sein Friede kommt auf die Erde zu den Menschen, weil er sie liebt!"
Schuler 4. Laßt uns sehen, was geschehen ist! Als die Engel wieder in den Himmel zurückgekehrt waren, sprachen die Hirten zueinander: „Kommt schnell, wir wollen nach Bethlehem gehen. Dann wollen wir sehen, was dort geschehen ist, wovon der Engel uns erzahlt hat."
Da liefen sie schnell über das dunkle Feld. Sie
kamen nach Bethlehem und fanden den Stall mit Maria und Josef. Das Kind lag in der Krippe.
Als die Hirten Jesus sahen, erzahlten sie seinen Eltern, was der Engel über das Kind gesagt hatte. Alle, die davon horten, waren sehr erstaunt über das, was die Hirten erzählten. Maria aber mußte immer wieder darüber nachdenken, was geschehen war. Nun liefen die Hirten wieder zu ihren Herden zurück. Sie waren sehr glucklich! Sie sangen Gott ein Loblied und dankten ihm für das, was sie gesehen und gehört hatten. Es war alles so gewesen, wie der Engel es ihnen gesagt hatte.
(nach Lukas 2, 1-20)
2. Zweite Seite der Stunde.
„Nun gehen wir zum Stall“
Ein Weihnachtsspiel
(Einzug der Spieler mit einem Hirtenlied)
1. Hirte: Wir Hirten, wir hielten im Felde die Wacht bei unseren Herden in finsterer Nacht. Da brach durch die Wolken ein leuchtender Schein. Uns wurde so bange. Was konnte das sein?
2. Hirte: Wir wollten entfliehen vor dem strahlenden Licht; da hörten wir sprechen: „Fürchtet euch nicht!“
Nun blieben wir stehen, wir hatten's erkannt: Das ist Gottes Bote, vom Himmel gesandt!
3. Hirte: Wir hatten gewartet so sehr viele Jahr: Wann kommt der Erlöser?
Wann wird es denn wahr, was uns die Propheten versprochen allzeit:
Wann schickt Gott den Retter? Wann endet das Leid?
1. Hirte: Wir meinten, er käme als mächtiger He! der all unsere Feinde mit starker Hand fällt. Nun ist es ein Kindlein, so schwach und so klein Soll das der verheißene Nothelfer sein?
2. Hirte: Ein arm, schwaches Kindlein, das wird Gottes Sohn! Er steiget hernieder vom himmlischen Thron, wird arm wie die Hirten und kennt unsere Not und will uns erlösen von Jammer und Tod.
3.Hirte: Wir eilten zum Stalle, wir fanden das Kind in hölzerner Krippe bei Esel und Rind. doch hoch überm Stalle, da leuchtet der Stern, er führet uns alle zum himmlischen Herrn.
(Alle singen ein Lied - die drei Könige treten auf.)
Die drei Könige: Wir kommen gegangen aus fernem Land. Vom
Himmel ward uns eine Botschaft gesandt: Ein Kind sei geboren in
Bethlehems Feld, dies Kind wird einst König und Herrscher der Welt!
1. König: Im Morgenlande, da sah'n wir den Stern. Der wies uns den Weg, und wir folgten ihm gern. Wir folgten ihm wohl über Länder und Meer, durch Tage und Nachte fuhrt' er uns hierher!
2. König: Wo liegt wohl das Kindlein? Wer mag es nur sein?
Dies Kind soll ein König des Friedens einst sein, ein König des Friedens, ein Helfer in Not, ein Heiland, gesandt vom allmächtigen Gott.
3. König (zu den Hirten):
Ihr Männer, sagt, habt ihr das Kindlein gesehn?
Wir möchten so gerne noch heut zu ihm gehn, wir möchten anbeten das himmlische
Kind! Habt ihr es gesehen? О saget geschwind.'
1. Hirte: Ihr Herren, wir haben das Kindlein gesehn.
Wollt ihr es anbeten, wollt ihr zu ihm gehn, dann sucht nicht im Schloß, nicht im Königssaal: Es liegt bei den Tieren im ärmlichen Stall.
2. Hirte: Auch uns ward vom Himmel die Botschaft gesandt.
Wir haben im Stalle das Kindlein erkannt, von dem uns die Engel gesungen im Feld: dies Kind ist der Heiland, der Retter der Welt!
Könige: О seht nur den Stern, wie er leuchtet so hell!
О lasset uns gehen, о kommet nur schnell! Habt Dank, liebe Hirten, für den guten Bescheid. Nun gehn wir zum Stalle, das Ziel ist nicht weit.
(Die Könige gehen ab, die Hirten singen; dann treten auch sie beiseite.
König Herodes tritt auf mit zwei Soldaten.)
Herodes: Ich hab eine schreckliche Kunde vernommen:
Ein Königskind sei hier zur Welt gekommen! Dies Kind soll einst herrschen, soll König sein. Das darf nicht geschehen! Ich herrsche allein! (zu den Soldaten:)
Ihr Männer, ihr habt mir mein Reich zu bewahren! Auf, sucht alle Kinder von noch nicht zwei Jahren, und keines darf morgen am Leben noch sein. Ich, König Herodes, ich herrsche allein!
(Herodes und die Soldaten gehen ab - die Hirten treten vor).
3. Hirte: О König Herodes, du wütest gar sehr und kannst doch nicht toten die tröstliche Mär. Die Kindlein, die kannst du wohl toten zuhauf, den Willen des Vaters, den hältst du nicht auf. Er schickt seinen Engel, das Kind zu bewahren vor
Schwertern und Lanzen und allen Gefahren
Und holtest du gleich alle Waffen herzu, dies Kind wird ein König, viel macht'ger als du!
Alle: Du bist unser König, du Kindlein im Stalle! Wir kommen dich grüßen, wir danken dir alle. Wir loben und preisen mit Herzen und Mund.
Wir singen und jauchzen zu jeglicher Stund. Die Not geht vorüber, ein End nimmt das Leid, wir dürfen uns freuen in Ewigkeit!
(Alle singen zum Auszug der Spieler).
2. Mit den Engeln will ich singen, Gott zur Ehre soll es klingen von dem Frieden, den Er gibt jedem Herzen, das ihn liebt.
3. Mit den Weisen will ich geben, was ich Höchstes hab im Leben, geb zu seligem Gewinn Ihm das Leben selber hin.
4. Mit Maria will ich sinnen ganz verschwiegen und tief innen über dem Geheimnis zart: Gott im Fleisch geoffenbart.
5. Mit dir selber, mein Befreier, will ich halten Weihnachtsfeier: komm, ach komm ins Herz hinein, laß es deine Krippe sein! Emil Quandt (1835-1911)
3. Dritte Seite der Stunde.
„Weihnachtslied“
2. Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh, Maria und Joseph betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knien betend davor.
Hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
3. O beugt wie die Hirten anbetend die Knie; erhebet die Hände und danket wie sie!
Stimmt freudig, ihr Kinder, - wer wollt sich nicht freu'n? - stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein.
4. Was geben wir Kinder, was schenken wir dir, Du bestes und liebstes der Kinder, dafür?
Nichts willst du von Schatzen und Freuden der Welt, ein Herz nur voll Unschuld allein dir gefällt.
5. So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin.
Wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn. Ach mache sie heilig und selig wie deins, und mach sie auf ewig mit deinem nur eins.
Melodie von Johann Abraham Peter Schulz
IV. Zusammenfassung.
Heute habt ihr sehr fleißig gearbeitet.
Danke schön für eure Arbeit. Alle bekommen gute Noten.
Die Hausaufgabe ist ß über das Weihnachten in der Ukraine zu erzählen.
Die Stunde ist zu Ende. Bis zum nächsten Mal. Alles Gute!
V. Hausaufgabe.
Erzählt ihr über die Weihnachtstraditionen in deiner Familie.