Robo
ln einem Haushalt gibt’s zu tun von früh bis spät, tagaus, tagein.
Doch uns geht’s gut. Den Laden schmeißt ROBO, der Roboter allein.
Er kocht, er spült, er saugt, er schrubbt. Für ihn gibt’s kein Problem.
Wer wäscht das Auto? Robo kann’s!
Wir machen’s uns bequem.
Wer putzt die Fenster? Wer heizt ein?
ROBO! ROBO! ROBO!
Steigt einer nachts zum Fenster rein:
ROBO haut ihn k.o.!
Seit einer Woche aber ist
ROBO so kurios.
Kann’s eine Drahtverschlingung sein?
Ist eine Schraube los?
Er streicht die Zimmerlinde flach,
begießt die Kissen mit der Kanne.
Die Eier zieht er ritsch-ratsch auf,
den Wecker haut er in die Pfanne.
So werkt er unverdrossen fort,
von früh bis spät, tagaus, tagein.
Den Geldbriefträger schmeißt er ’naus
den Dieb lässt er herein.
Wo jault der Hund? Er steckt im Müll.
Was rumpelt vor dem Haus?
ROBO führt an der Hundeleine
den Abfalleimer aus.
Wir haben ROBO angeschafft –
jetzt ist er Herr im Haus.
Zum Teppich sagt er: „Guten Tag!“
Und uns? Uns klopft er aus!
Josef Guggenmos
Wie verhält sich Robo im ersten Teil?
Wie verhält er sich im zweiten Teil?
Wie kannst du die beiden Teile deutlich machen? Denke an die Betonung (laut, leise, geheimnisvoll, …)! Wo machst du Pausen?»
Ein Kind liest das Gedicht laut vor.
Ein anderes Kind spielt dazu den Roboter.
Wie wird es sich bewegen?
Es können auch noch andere Kinder mitspielen.
Wen oder was stellen sie dar?
Eine moderne Erfindung?
Im seinem Buch Der Kleine Prinz erzählt der französische Dichter Antoine de Saint-Exupery von einem Händler, der eine ganz besondere Pille verkauft:
Händler, der eine ganz HBKRHT"
„ Guten Tag“, sagte der kleine Prinz.
„ Guten Tag“, sagte der Händler.
Er handelte mit höchst wirksamen, durststillenden Pillen. Man schluckt jede Woche eine und spürt überhaupt kein Bedürfms mehr zu trinken.
„Warum verkaufst du das?“, sagte der kleine Prinz.
„Das ist eine große Zeitersparnis“, sagte der Händler.
Sachverständigen haben Berechnungen angestellt. Man erspart dreiundfünfzig Minuten in der Woche.“ „Und was macht man mit den dreiundfünfzig Minuten?“ „Man macht damit, was man will ...
Wenn ich dreiundfünfzig Minuten übrig hätte“, sagte der kleine Prinz, „würde ich gany gemächlich zu einem Brunnen laufen…“
Antoine de Saint-Exupery
Wähle für sie einen der folgenden Namen aus: Essnix, Sparfix, Trinknix, Zeitix
Eine Fantasiegeschichte
1. Max hatte einen sonderbaren Traum: Ein Zauberer zeigte ihm, wie man sich in einen Roboter verwandeln kann. Sofort probierte Max den Zaubertrick aus. Schau das erste Bild genau an! Welche zwei Dinge musste Max tun, um ein Roboter zu werden?
2. Auf dem zweiten Bild siehst du, was passierte. Beschreibe!
3. Erschrocken wollte sich Max sofort zurückverwandeln, doch es gelang ihm nicht.
Max war verzweifelt. Wer sollte ihm helfen?
4. Beschreibe, was du auf den folgenden Bildern siehst!
5. Ordne dem 3. und 4. Bild folgende Stichwörter zu! Manche Stichwörter passen zu beiden Bildern. Entscheide selbst!
zum Kinderarzt gehen i sich die Haare raufen
sich die Haare raufen
nicht helfen können
ratlos schauer
Bauch aufschrauben
gründlich untersuchen
Mechaniker aufsuchen
Rädchen und Schrauben drehen
hilflos mit den Schultern zucken
Max fortschicken
verzweifelt sein
Der Arzt meinte: „ich werde dich zuerst einmal gründlich untersuchen.“
Erschrocken fragte Max „Tut das weh?“
Wie nennen wir sie?
Wie sehen sie aus? Wie nennt man sie?
Max? Der Mechaniker? Der Kinderarzt?
sagte: Wofür sind denn die vielen Schrauben?
sagte: Ich kann dir leider nicht helfen. Ich kann nur Kinder gesund machen.
sagte: Ich möchte so gerne wieder ein Mensch sein.
sagte: So eine Maschine habe ich noch nie gesehen.
sagte: Helfen Sie mir bitte!
Wähle jeweils die Person, die spricht!
Verwende statt sagen Tunwörter (Verben), die besser passen! Denke an die Satzzeichen!
Jeweils drei oder vier Kinder überlegen gemeinsam einen Schluss und spielen ihn.
Lass die Personen miteinander sprechen!
Überlege dir eine passende Überschrift!
Mit der Zeitmaschine unterwegs
Professor Modernikus hat eine Zeitmaschine gebaut. Sie heißt FUTURA I. Mit ihr fährt er in das Jahr 2222. Mit an Bord der FUTURA I befindet sich ein Faxgerät. Der Professor schickt ein Fax mit seinen Beobachtungen in die Gegenwart zurück:
Unglaublich:
Die Kinder besuchen eine Weltraumschule. Sie fliegen mit einer Rakete dorthin. Jeder Schüler sitzt vor einem Computer.
1. Der Professor hat noch mehr gefaxt. Lies!
Die Menschen schlucken nur noch Dillen.
Sie essen und trinken nicht mehr.
Jeder "besitzt Seine eigene Rakete.
Sie fliegt mit Sonnenenergie.
2. Nach seiner Rückkehr berichtet der Professor auch über diese Beobachtungen in der Zeitstufe Zukunft. Schreibe auf, wie er spricht! Unterstreiche dabePF jeweils das Hilfswort und das Tun wort (Verb)!
Die Menschen werden … … .
3. Der gesamte Zukunftsbericht von Professor Modernikus soll in den Computer eingegeben werden. Die Datei „Zukunft“ ist jedoch durcheinander geraten. Ordne und bilde Sätze!
Ich wrde laufen.
Du wirst l…
4. Das Programm nimmt nur die Sätze an, die in der Zukunft stehen. Schreibe diese Sätze fiif: und unterstreiche die beiden Wörter. die die Zukunft bilden! Die Lösungsbuchstaben verraten dir, was uns heute oft fehlt.
(0) Die Autos fahren mit Sonnenenergie.
(Z) Die Radfahrer werden in sicheren Tunnels radeln.
(K) Die Fußgänger bewegen sich auf Rollbändern.
(E) Die Menschen werden mit der Schwebebahn verreisen.
(D) Alle Kinder besitzen düsengesteuerte Rollschuhe.
(1) ln jedem Haus wird eine Zeitmaschine stehen.
(T) lm Stadtrat werden auch Kinder sitzen.
(N) Jedes Kind liest täglich ein Buch.
5. In welcher Zeit stehen die anderen Sätze aus Aufgabe 4? Schreibe auch sie in der Zeitstufe Zukunft in dein Heft! Unterstreiche richtig!
laschendrehen - Zukunft
Das macht Spaß!
Verwendet die Tunwörter-Kärtchen. Bildet diesmal die Zukunft! Beispiel: Ich werde gehen.
Wenn etwas später geschehen wird, verwenden wir die Zeitstufe Zukunft.
Wir bilden die Zukunft mit dem Hilfswort werden und der Grundform des Tunwortes (Verbs).
ich werden
du wird
er merde laufen
sie wirst fahren
es mird sprechen
wir uiird
ihr uierden
Robo räumt auf
Robö brummt: „Bis zum Mittag muss ich im Keller auf raunten. Das ist bitter! Das ist schlimm!“
Wird er es schaffet?
1. Folgende Dinge # Robo aufräumen. Lies die Wörter! Sie haben!fil|p etwas gemeinsam. Was?
Kanne, Brille, Kamm, Gummi, Teppich, Tasse, Bagger, Koffer, Bretter, Teller, Kartoffeln, Kissen, Schiff, Messer, Kessel, Roller, Wanne, Puppe, Matte, Löffel, Pfanne, Hammer, Bett, Ratte
2. Sprich jedes der Wörter deutlich! Achte auf den Selbstlaut vor dem doppelten Mitlaut!
Wie sprichst du ihn - lang oder kurz?
3. Hilf Robo beim Aufräumen! Ordne die Wörter aus Aufgabe 1 nach den doppelten Mitlauten! Male bei jedem Wort einen roten Punkt unter den kurzen Selbstlaut, der vor dem doppelten Mitlaut steht!
Schreibe so: nn: Kanne, … ll: Brille, …
4. Du findest in dem Text „Robo räumt auf“ weitere Wörter (7) mit doppeltem Mitlaut. Ordne die Wörter ebenfalls in deinem Heft richtig zu!
5. Suche in deinem Lernwortschatz ab Seite 136 alle
Wörter mit doppeltem Mitlaut! Ordne sie in deine Liste aus Aufgabeein! Kennzeichne den kurzen Selbstlaut roten Punkt!
6. Du hast jetzt viele Wöeter mit doppeltem Mitlaut aufgeschrieben. Welche dieser Wörter haben mehrere Silben? Sprich sie nach Silben getrennt! Wo trennst du diese Wörter? Schreibe sie getrennt in dein Heft!
Schreibe so: alle, al-le; …
7. Was ist mit Robo los?
Er rollt den Ba**er in den Te**ich.
Er schlägt mit dem Bre** auf die Bri**e.
Er gießt die Karto**eln mit der Ka**e.
Er kä**t das Schi** mit dem Ka**.
Er schü**et Kohlen auf den Te**er
Drei Wünsche
Michael hatte einen Traum: Er musste für rinrn Geist einen Schal stricken. Als er fertig war, marschierte Michael zur Geisterburg. Plötzlich hörte er eine laute Stimme: „Wer ist da?“ Michael fürchtete sich „Ich bringe den Schal“, erwiserte er und ging tapfer weiter. Da freute sich der Geist und sprach: „Nun werde ich niemals mehr Halsschmerzen haben! Ich will dir dafül drei Wünsche erfüllen.“ Was soll sich Michael wünshen? Einen Berg Schokolade, einen Raketenflug, gite noten?
Schokoladeschmerztapferburgmarschierentraumfüllen.
mierscharen firteg fellün namiels Rekate Neto tepfar irwedern
Note nicken Saum
Sch bl Tr
Pf st Sch
B str B
sch R
Michael strickte für einen Geist einen Schal,
Er marschierte zur Geisterburg.
Er fürchtete sich, aber er ging tapfer weiter.
Der Geist freute sich.
Dichte mit Bibu!
niemals, stricken, Schmerz, Rakete, marschieren, Burg, Note, fertig, Traum, füllen, erwidern, Schokolade, tapfer