Додаток №1
Fußballstars von morgen
Lesen Sie den Text. Welche Aussagen sind richtig (R), welche falsch (F)? Markieren Sie.
Fußballprofi ist der Traumberuf von vielen Kindern und Jugendlichen. Zweimal im Jahr veranstaltet der FC Bayern München ein Probetraining für junge Fußball-Talente. An diesen Talent-Tagen suchen Trainer die besten Kicker aus ganz Deutschland für die Jugendmannschaften des FC Bayern aus. Die jüngsten Spieler (sechs bis acht Jahre) trainieren dreimal in der Woche. Die 14 Jährigen trainieren sogar sechsmal pro Woche. Viele Fußball Talente kommen nicht aus München. Für sie hat der FC Bayern ein Wohnheim. Dort wohnen sie und gehen in München zur Schule. Wenn man in der Schule schlechte Noten hat, darf man am Wochenende nicht mitspielen. Beim FC Bayern ist man der Meinung, dass die jungen Fußballer nicht nur beim Fußball, sondern auch in der Schule sehr gut sein müssen. Und das sind ganz wenige, vielleicht einer von 50 Spielern. Und wer bekommt nun eine Chance? Welche Spieler kommen in das „junior team“? Nur wenn man geschickt und kreativ mit dem Ball umgehen kann, hat man eine Chance. Und wie schafft man das?
R F 1. Die Talent-Tage beim FC Bayern München gibt es zweimal pro Jahr.
2 Die Fußball Talente kommen aus ganz Europa.
3. Die 6- bis 8-Jährigen trainieren dreimal pro Woche.
4. Die Fußballstars vom FC Bayern wohnen in einem Wohnheim.
5. Die Fußballspieler müssen auch gut in der Schule sein.
6. In der Jugendmannschaft spielt man Straßenfußball.
7. Für Straßenfußball braucht man viel Fußball-Theorie.
8. Fußball kann man auch allein trainieren.
9. Nur Fußballspielen macht fit.
10. Auch wenn man viel zuschaut, kann man lernen.
Додаток №2
Hochhauspost
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Im Juli zog Familie Weber von Köln nach Hannover. Sie wohnen jetzt in einem Hochhaus mit 11 Stockwerken und haben eine 4 Zimmer Wohnung im elften Stock. Am Anfang war Familie Weber ganz fremd in Hannover und sie kannten niemanden. Es waren noch Ferien. Alexander Weber hat auch drei Wochen später noch keinen Freund in dem neuen Haus gefunden. Nur im Fahrstuhl sah er manchmal Kinder, aber sie sprachen nicht mit einander. Da hatte er eine Idee. Er nahm ein langes Band. Dann schrieb er einen Zettel. 6 Ich heiße Alexander Weber. Ich wohne im 11- Stock. Wer will diese CD ausleihen? Schreib bitte Namen und Stockwerk auf den Zettel. Dann machte er den Zettel und die CD an dem Band fest. Er öffnete das Fenster und ließ das Band mit dem Zettel und der CD langsam nach unten. Er setzte sich ans Fenster und wartete mit dem Band in der Hand. Er wartete eine Viertelstunde. Dann zog plötzlich jemand an dem Band. Nach einigen Minuten zog Alexander das Band wieder nach oben. An dem Band hingen ein Zettel und eine CD. Stefan Müller, 10. Stock. Deine CD ist toll. Ich höre sie gerade. Ich leih dir meine Lieblings-CD. Alexander freut sich sehr und legte gleich die CD von Stefan ein. Die war toll. Dann nahm Alexander sein Taschenmesser und schrieb noch einen Zettel. Hallo Stefan, willst du mein Taschenmesser ausprobieren? Ich hole dich um vier zum Fußballspielen ab. Er machte wieder alles am Band fest und ließ das Band nach unten. Nach kurzer Zeit zog wieder jemand am Band. Alexander wartete eine Weile. Dann zog er das Band nach oben. Am Band war jetzt ein Zettel mit einer Taschenlampe. Hallo, ich bin Paul Grüne aus dem 9. Stock. Dein Taschenmesser ist toll. Kannst du mich abhole. Stefan kommt auch mit. Bis vier Uhr wanderte die Hochhauspost mit vielen Zetteln und Sachen rauf und runter. Als Alexander dann um vier Uhr bei Paul klingelte, hatten sie eine ganze Fußball-Mannschaft mit sieben Jungen und vier Mädchen zusammen.
R F 1. Alexander erzählt, dass er von Köln nach München gezogen ist.
2 Alexander lebte in Hannover, als er noch klein war.
3. Frau Weber meint, dass Hannover schön ist.
4. Alexander fand es toll, dass Paul antwortete.
5. Alexander fand es nicht gut, dass er immer allein war.
6. Alexander hatte keine Freunde, als er nach Hannover zog.
7. Die Kinder finden, dass Fußballspielen Spaß macht.
8. Alexander ist froh, dass er Freunde gefunden hat.
9. Stefan sagt, dass er nicht mitkommt.
10. Familie Weber ist nach Hannover gezogen, weil Herr Weber hier arbeitet.
Додаток №3
Arbeit im Haus Lesen Sie den Text.
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Es war einmal ein Bauer. Er hatte eine Frau und ein Kind. Sie lebten auf einem Bauernhof und hatten Kühe und Schweine. Der Mann arbeitete auf dem Feld, aber die Frau blieb zu Hause. Die Frau fütterte die Tiere, machte das Haus sauber, kochte das Essen und spielte mit dem Kind. Einmal sprach der Mann: "Du hast es gut. Du kannst immer zu Hause bleiben. Meine Arbeit auf dem Feld ist viel schwerer." Da wurde die Frau böse und antwortet: "Wenn du willst, können wir die Arbeit tauschen. Ich arbeite morgen auf dem Feld und du machst die Arbeiten im Haus. „Gut“ sprach der Bauer und lachte. Früh am nächsten Tag ging die Frau das Feld und der Bauer durfte zu Hause bleiben. Zuerst wollte der Bauer Butter machen. Er nahm die Milch und stellte sie auf den Tisch. Dann wurde er durstig. Er vergaß die Milch rannte in den Keller und holte Bier. Plötzlich hörte man Lärm aus der Küche. Der Bauer lief in die Küche und sah ein Schwein in der Küche. Das Schwein trank in aller Ruhe die Milch. „So ein Mist“, dachte der Bauer ärgerlich. Dann musste er die Kühe füttern. „Die Kühe können auf dem Dach fressen. Da gibt es genug Grass“, dachte er und brachte die Kühe auf das Dach. Jetzt konnten die Kühe auf dem Dach Gras fressen. Da hörte man Lärm aus dem Haus. Das Kind schrie laut. Es war hungrig und wollte essen. „So ein Mist“, dachte der Bauer ärgerlich. Er lief in die Küche, nahm einen Topf mit Milch und stellte ihn auf das Feuer. Plötzlich hörte man Lärm vom Dach. Der Bauer sah nach oben. Da kamen die Beine der Kuh durch das Dach. „So ein Mist“, dachte der Bauer ärgerlich. Da kam die Bäuerin nach Hause und öffnete die Tür. Sie sah das Durcheinander in der Küche und lachte laut: „Na, ist die Arbeit im Haus leichter?“ „Nein“, sprach der Bauer, „das sage ich nie wieder“. Der Bauer und die Bäuerin lebten nun glücklich und zufrieden. Sie tauschten ihre Arbeit nie wieder.
Aufgabe 1 Richtig Falsch
1. Es war einmal ein Bauer. Er hatte eine Frau und zwei Kinder.
2. Der Mann arbeitete im Garten, aber die Frau blieb zu Hause.
3. „Meine Arbeit auf dem Feld ist viel leichter“, sagte der Bauer.
4. Zuerst wollte der Bauer Frühstück machen.
5. Dann wurde er durstig und holte Bier aus dem Keller.
6. Das Schwein trank Tee in der Küche.
7. „Die Kühe können im Keller fressen“, dachte der Bauer.
8. Plötzlich hörte der Bauer das Lachen vom Dach.
9. Die Beine der Kuh kamen durch das Dach.
10. Wenn die Bäuerin nach Hause zurück kam, begann sie schreien.
Aufgabe 2 Wählen Sie die richtige Variante! Kreuzen Sie a, b, oder c an!
1. Es war einmal ein ______. a ) ein Bauer b) ein Koch c ) ein Lehrer
2. Der Mann sagte: meine Arbeit auf dem Feld ist viel _________. a ) leichter b) schwerer c) interessanter
3. Da wurde die Frau _____und antwortet: "Wenn du willst, können wir die Arbeit tauschen. a) böse b) traurig c) lustig
4. Zuerst wollte der Bauer ______ machen. a ) Quark b ) Morgengymnastik c ) Butter
5. Er nahm die Milch und stellte sie auf den______. a ) Tisch b ) Balkon c ) auf den Platz
6. Plötzlich hörte man ____ aus der Küche. a) Lied b) Lärm c ) Geräusch
7. Der Bauer lief in die Küche und sah ein _____ in der Küche. a ) Schaf b ) Kaninchen c ) Schwein
8. Dann musste er die Kühe füttern. „Die Kühe können auf dem _____ fressen. a ) Dach b ) Feld c ) Platz
9. Er lief in die Küche, nahm einen Topf mit Milch und stellte ihn auf das_____. a) Regal b ) Feuer c) Sofa
10. Da kam die Bäuerin nach Hause und öffnete die ______. a ) Tasche b ) Tür c) Mappe
Додаток №4.2
Schokoliebhaber
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Die Hauptbestandteile der Schokolade sind schnell verraten. Neben Kakao enthält jede Tafel Vollmilchschokolade etwa 30 Prozent Fett und bis zu 50 Prozent Zucker. Kein Wunder also, dass in 100 Gramm des süßen Vergnügens viele Kalorien stecken. In fast jede Schokolade werden Geschmacksverbesserer gegeben. Milchoder Sahnepulver machen das Ganze schön cremig. Nüsse und Nougat, Karamell und Marzipan sorgen für zusätzliche Geschmacksvarianten. Das bitter-herbe Aroma von Bitterschokolade entsteht dadurch, dass sie mindestens 60 Prozent Kakao enthält. Schokolade ist Nervennahrung. Sie enthält ein ganzes Paket von Substanzen, die unsere Psyche beeinflussen, z.B. Koffein. Viel größere Einflüsse auf die menschliche Psyche hat der hohe Zuckergehalt. Durch das Naschen der süßen Köstlichkeiten wird das Glückshormon Serotonin produziert. Die Mayas in Mittelamerika zählten zu den größten Schokoladenfans. Ethnologen entdeckten in einem 1500 Jahre alten Gefäß Kakao. Schon 600 Jahre vor Christus heilten Indianer mit Hilfe eines Getränks aus Kakao Fieber und Husten. Später entwickelten die Azteken, die auf dem Gebiet des heutigen Mexikos lebten, die Traditionen weiter. Sie mischten Kakaopulver mit Wasser. Die mit Honig gesüßte Variante dürfte dem heutigen Kakao am nächsten stehen. Schokoliebhaber gibt es überall auf der Welt. Spitzenreiter im Schokoladenessen sind die Schweizer: 12 Kilo isst jeder Schweizer pro Jahr. Danach folgen die Österreicher, Iren, Norweger, Dänen und Deutschen. Mehr als acht Kilo Schokolade isst ein Deutscher pro Jahr. Hier steigt die Zahl der feinen Schokoladenläden. Für Kinder gibt es eine ganze Reihe spezieller Produkte wie zum Beispiel das berühmte Kinderüberraschungsei.
R F 1. In 100 Gramm der Schokolade gibt es zu viel Süßstoff.
2. Schokolade enthält solche Stoffe, die auf unsere Emotionen beeinflussen.
3. Die Kakaogetränke kann man bei Fieber benutzen.
4. Die meisten Schweizer sind Schokoliebhaber.
5. Jeden Tag verringert sich die Zahl der Schokoladenläden.
6. Der Artikel berichtet über Schokoladenfans in deutschsprachigen Ländern.
7. Es gibt keine Schokolade ohne Nüsse, Karamell und Marzipan.
Додаток №5
Japaner als besten Touristen
Lesen Sie den Text und die Aufgabe 1 bis 5 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung A, B oder C.
Eine internationale Studie, bei der tausend Hotelmanager befragt wurden, hat gezeigt, dass Japaner die beliebtesten Touristen auf der ganzen Welt sind. Um diesen ersten Platz zu gewinnen, muss man als Tourist höflich und freundlich sein sowie Trinkgeld geben. Es hilft auch, wenn man sich bemüht, die Landessprache ein bisschen zu sprechen. Offensichtlich erfüllen die Japaner all diese Voraussetzungen. Als Volk reisen sie viel, gern und weit. Fast jeder Hotelier eines großen Hauses hatte schon einmal japanische Gäste. Außerdem stellte sich bei der Studie heraus, dass deutsche Touristen für ihre Sauberkeit gelobt wurden und viele Berufstätige im Tourismusbereich sich über die lauten Gäste aus Südeuropa beschwerten. Besonders bemerkt wurde auch, dass Amerikaner und Deutsche sich oft geschmacklos kleideten. Als klassisches Beispiel für diese Angewohnheit der Deutschen werde erwähnt, dass sie auch im Hochsommer zu Sommerschuhen weiße Socken tragen. Mit dieser nationalen Besonderheit können sie leicht von anderen Touristen unterschieden werden. Ganz im Gegenteil dazu die Österreicher. Sie machen nämlich nicht besonders auf sich aufmerksam, weder positiv noch negativ.
Aufgaben zum Text
1. Hotelmanager wurden gefragt A) wohin sie am liebsten reisen. B) welche Touristen sie am sympathischsten finden. C) wo sie gern arbeiten würden.
2. In diesem Text geht es darum,… A) was für Touristen aus verschiedenen Ländern typisch ist. B) warum die Japaner gern reisen. C) welche Sprache man als Tourist lernen sollte.
3. Die Deutschen erkennt man… A) an ihrer amerikanischer Kleidung. B) an ihren Sommerschuhen. C) an der Kombination von Socken und Sommerschuhen.
4. Österreicher … A) sind bei Hotelmanagern beliebter als Deutsche und Amerikaner. B) machen keinen besonderen Eindruck auf die Hotelmanager. C) haben das Reisen besser gelernt.
5. Die Hotelmanager haben bemerkt, dass… A) höfliche und freundliche Touristen immer kein Trinkgeld geben. B) Japaner immer weiße Socken tragen. C) die Touristen aus Deutschland und Amerika keinen Kleidungsgeschmack haben.
Додаток №6
Avocado - so gesund ist die fettreiche Frucht wirklich
Lesen Sie den Text und ergänzen Sie. a) Fette b) Wirkungen c) Quelle d) Beeren e) Pflanzenfett f) Augen Avocados haben den Ruf, fette Kalorienbomben zu sein
. Dabei sind die 0 Fette der Avocados sogar ziemlich gesund. Das Fett in der Avocado ist ein überaus gesundes 1________ in seiner natürlichsten Form. Die Avocado ist gesund sehr und hat viele positive 2_________ auf den menschlichen Körper. Die Avocado wächst an rund 20 Meter hochwerdenden immergrünen Avocadobäumen. Die Früchte, die eigentlich 3 _______ sind, haben dunkelgrüne Schale und erinnern an die Haut eines Krokodils. Avocados sind eine hochwertige 4 ________für viele wichtige Inhaltsstoffe. Avocados liefern viele wichtige Inhaltsstoffe, die das Herz schützen. Zusätzlich punkten Avocados mit den lebenswichtigen Vitaminen A und E und reichlich sekundären Pflanzenstoffen. Vitamin A unterstützt die Blutbildung, lässt unsere Haut strahlen und stärkt unsere 5________. Auch Knochen und Zähne brauchen Vitamin A. Werfen Sie den Avocadokern nicht weg!
Додаток №7
Lange Nacht der Museen
Lesen Sie den Text und die Aufgabe 1 bis 5 dazu. Wählen Sie bei jeder Aufgabe die richtige Lösung A, B oder C.
Wollen Sie in der Nacht in den Räumen des Alten Museums neben antiken Vasen und Schätzen ein klassisches Konzert hören? Wären vielleicht eine Nachtwanderung im Wald und der Besuch des Waldmuseums für Sie interessant? Oder sind Sie lieber im Museum für Film und Fernsehen zu später Stunde auf Spurensuche nach einem unvollendeten Romy-Schneider-Film? Das können Sie alles auch dieses Jahr bei der „Langen Nacht der Museen“ in Berlin. Eine inzwischen in vielen deutschen Städten angebotene Attraktion, die 1997 in den Museen der Hauptstadt geboren wurde. Zweimal im Jahr, im Januar und im August, öffnen viele Museen in Berlin ihre Tore auch für einen Nachtbesuch, der bis um 2 Uhr dauern kann. Um von einem Museum zum anderen zu gelangen, gibt es für die Nachtschwärmer auch einen BusShuttle-Service, der im Ticket inbegriffen ist. Es dürfen mit diesem Ticket auch alle regulären Verkehrsmittel mitbenutzt werden. Schüler und Studenten können ermäßigte Karten bekommen und Kinder unter 12 Jahren dürfen sogar umsonst die Lange Nacht genießen.
Aufgaben zum Text
1. In vielen deutschen Städten... A) haben die Museen auch nachts auf. B) gibt es ähnliche Attraktionen wie in Berlin. C) gibt es „eine lange Nacht der Museen“.
2. In diesem Text geht es darum, dass… A) man nachts umsonst zu den Museen fahren kann. B) an zwei Tagen im Jahr die Nächte besonders lang sind. C) die Museen Berlins eine besondere Idee hatte.
3. Während der „Langen Nacht der Museen“… A) gibt es einen besonderen Busverkehr für die Museumsbesucher. B) gibt es günstige Eintrittspreise. C) dürfen keine Kinder ins Museum.
4. Ein Berliner Museum … A) bietet in der „Langen Nacht der Museum" ein Open-Air-Konzert an. B) organisiert in der „Langen Nacht der Museum" eine Nachtwanderung. C) zeigt einmal pro Stunde einen Romy-Schneider-Film.
5. einen Bus-Shuttle-Service können... A) nur Erwachsene benutzen. B) nur Kinder unter 12 Jahren C) alle Besucher des Museums
Додаток №8
Ein kinderfreundliches Rathaus
Lesen Sie den Text. Welche Aussagen sind richtig (R), welche falsch (F)? Markieren Sie.
Seit einiger Zeit gibt es in Lippstadt in Nordrhein-Westfalen einen besonderen Telefondienst: den heißen Draht für Kinder! Wenn zum Beispiel Autos zu schnell fahren, eine Ampel auf dem Schulweg fehlt oder auf dem Spielplatz etwas nicht in Ordnung ist, dann können sich die Kinder direkt im Rathaus beschweren. Lippstadt ist die erste Stadt in Deutschland, die einen solchen Telefondienst für Kinder eingerichtet hat. Sie können an jedem Werktag zwischen 7 und 17 Uhr im Rathaus anrufen und alles vorbringen, was sie freut oder ärgert, was ihnen Spaß oder Kummer macht. Alle Hinweise und Vorschläge der kleinen Bürger werden ernst genommen. Wenn ein Kind die Nummer 400 wählt, dann meldet sich eine freundliche Stimme. “Hier ist das Kindertelefon“, sagt Frau Cordes. Was die Kinder bedrückt und wie Frau Cordes versucht, ihnen zu helfen, zeigen einige Beispiele: “Guten Tag, hier ist Birgit“, sagt die kleine Anruferin aufgeregt. “Ich bin eben in eine Glasscherbe getreten!“ Birgit erzählt, dass auf dem Spielplatz bei der NicolaiKirche die Scherben einer zerbrochenen Flasche liegen. Frau Cordes verspricht Birgit, dass sie Hilfe schickt und dass diese Gefahr so schnell wie möglich beseitigt wird. Zehn Minuten danach klagt ein Junge, dass er auf seinem Schulweg seit Wochen Angst hat, über die Hauptstraße zu gehen. Die Autos fahren dort sehr schnell, und es gibt keine Ampel und kein Warnschild. Dagegen muss unbedingt etwas geschehen. Dreißig Minuten später meldet sich noch ein Kind mit einem Verkehrsproblem. Die kleine Kristina schlägt vor, zwei Kinder mitten auf die enge Straße vor ihrem Kindergarten zu malen. Die Autofahrer wissen dann, dass kleine Kinder in der Nähe sind. Unter Umständen fahren sie dann in Zukunft vorsichtiger. Kein Kind ruft vergebens an. Frau Cordes notiert sich alles, bedankt sich bei den Kindern für die Anregungen und Informationen und verspricht Hilfe. Sie wird die Vorschläge an die zuständigen Stellen weitergeben. Dann versuchen zum Beispiel die Verkehrsexperten, die Hauptstraße für Kinder sicherer zu machen. Dabei werden sie auch über den Vorschlag nachdenken, Kinder auf die Straße zu malen. Frau Cordes kümmert sich um jeden Vorschlag, jede Beschwerde und jeden Wunsch. Sie hilft auch einem Mädchen, das eine Brieffreundin in England sucht. Sie macht aber keine falschen Versprechungen, wenn sie nicht helfen kann. Die Idee, im Rathaus ein Telefon ausschließlich für Kinder einzurichten, hatte als erster der Bürgermeister der Stadt. Auch die übrigen Kommunalpolitiker Lippstadts sind davon überzeugt, dass man schon früh lernen soll, seine Rechte wahrzunehmen, und sie vermuten, dass das Kindertelefon dazu eine gute Möglichkeit bietet. Seit es dieses Telefon gibt, haben bereits viele Kinder angerufen. Die meisten waren zwischen sieben und elf Jahre alt. 15 Für das Kindertelefon in Lippstadt interessieren sich inzwischen auch andere Stadtverwaltungen. Viele haben sich deshalb bereits erkundigt, welche Erfahrungen in Lippstadt gemacht wurden.
Aufgabe 1 R F
1. In diesem Text handelt es sich um das Kinderspiel.
2. Die Kinder können an jedem Tag zwischen 7 und 17 Uhr ins Rathaus anrufen.
3. Wenn Autos neben der Schule sehr schnell fahren, sollen die Kinder sofort ins Rathaus anrufen.
4. Bei den Verkehrsproblemen können sich die Kinder ins Rathaus melden.
5. Die Kinder schlagen vor, zwei Mädchen vor dem Kindergarten zu malen.
6. Frau Cordes notiert sich nicht alles aber immer verspricht Hilfe.
7. Lippstadt ist die dritte Stadt in Deutschland, die einen solchen Telefondienst für Kinder eingerichtet hat.
8. Auf dem Schulweg gibt es keine Ampel und keinen Warnschild.
9. Die Idee, im Rathaus ein Telefon ausschließlich für Kinder einzurichten, hatte als erster der Lehrer der Stadt. Seit es dieses Telefon gibt, haben bereits viele Kinder angerufen. Die meisten waren zwischen sieben und elf Jahre alt.
Aufgabe 2 1.
In welchen Fällen beklagen sich die Kinder im Rathaus? a) Wenn es in der Schule ein Problem gibt. b) Wenn sie Probleme mit ihren Freunden haben. c) Wenn auf dem Schulweg eine Ampel fehlt, oder die Autos zu schnell fahren.
2. Sollen sich die Kinder im Rathaus nur beschweren? a) Ja, nur dafür gibt es den Telefondienst. b) Nein, sie können auch sagen, was sie freut. c) Nein, sie sollen nur sagen, was ihnen Spaß macht.
3. Wann können die Kinder Frau Cordes im Rathaus erreichen? a) Jeden Tag von 7-17 Uhr. b) Von Montag bis Freitag, 7-17 Uhr. c) Nur am Samstag, 7-17 Uhr.
4. Ist es gefährlich, die Hauptstraße zu überqueren? a) Ja, die Autos fahren dort sehr schnell b) Nein, dort gibt es eine Ampel c) Nein, dort passen die Autofahrer auf
5. Wie könnte man die Autofahrer veranlassen, vor dem Kindergarten langsamer zu fahren? a) Die Straße enger machen. b) Den Verkehr umleiten. c) Zwei Kinder auf die Straße malen.
6. Was geschieht mit den Hinweisen und Beschwerden der Kinder? a) Frau Cordes gibt den Kindern einen Rat. 16 b) Frau Cordes informiert den Bürgermeister. c) Frau Cordes leitet die Hinweise an Experten weiter.
7. In welchem Alter benutzen die Kinder das Kindertelefon am häufigsten? a) Im Alter von 7 Jahren. b) Im Alter von 11 Jahren. c) Im Alter von 7 bis 11 Jahren.
8. Wer schlug das Kindertelefon in Lippstadt vor? a) Einige Kinder aus der Stadt. b) Der Bürgermeister. c) Frau Cordes.
9. Wie reagieren andere Städte auf die Idee eines Kindertelefons? a) Sie interessieren sich nicht für das Kindertelefon. b) Sie möchten auch ein Kindertelefon einrichten. c) Sie haben schon Erfahrungen mit dem Kindertelefon.
10. Wie verhält sich Frau Cordes, wenn sie keine Möglichkeit sieht, einem Kind zu helfen? a) Sie verspricht nichts, wenn sie nicht kann. b) Sie verspricht jedem Kind zu helfen. c) Sie spricht über das Problem mit dem Bürgermeister.
Додаток №9
Eine Freundschaftsgeschichte
Lesen Sie den Text und lösen Sie Aufgaben. Was ist richtig? A, B oder C?
Hakan ist vor vier Wochen in die Bahnhofstraße gezogen. Seine Familie kommt aus der Türkei. Hakan war fremd in der Bahnhofstraße und hat jeden Nachmittag allein vor dem Haus auf der Straße gestanden. Er hat nicht gesprochen. Er hat nicht gelacht. Er hat nur böse geguckt und nicht mitgespielt. Alle Kinder aus der Bahnhofstraße hatten Angst vor Hakan. Oft sind sie sogar auf die andere Straßenseite gegangen. Kein Kind hat Hakan gegrüßt. Kein Kind hat Hakan zum Fußballspielen geholt. Hakan hat die Kinder böse angeschaut und sie haben weggesehen. Einmal ist der kleine Tim aus dem Haus gekommen. Er hat Hakan gesehen und ist sofort über die Straße gelaufen. Plötzlich war da ein Auto, aber Tim hat es nicht gesehen. Da ist Hakan ganz schnell auf die Straße gesprungen und hat Tim im letzten Moment weggezogen. Der kleine Tim hat vor Schreck geweint. Hakan hat nicht mit Tim geschimpft. Er hat ihn in den Arm genommen und getröstet. Dabei hat Hakan zum ersten Mal gelacht. Dann hat Tim Hakans Hand genommen und ist mit Hakan über die Straße gegangen. Dort haben die Kinder aus der Bahnhofstraße gestanden und haben beide angeschaut. Und Micra hat Hakan gefragt: „Wie heißt du überhaupt? Willst du nicht mitspielen?“
Aufgaben zum Text
1. Woher kommt die Familie von Hakan A. aus der Türkei B. aus Deutschland C. aus der Schweiz
2. Hakan hat die Kinder ____angeschaut und sie haben weggesehen. A. feindlich B. freundlich C. böse
3. Plötzlich war da ein__, aber Tim hat es nicht gesehen. A. Zug B. Auto C. Bus
4. Nach diesem Ereignis wurden Hakan und Tim _____. A. Freunde B. Feinde C. Verwandte
5. In diesem Text geht es um ______. A. den Neid B. die Wut C. die Hilfe
Додаток №10
Was Kinder krank macht
Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1-10. Welche Aussagen sind richtig (R), welche falsch (F)? Markieren Sie.
In Deutschland haben viele Kinder und Jugendliche Probleme mit ihrer Gesundheit: 19 Prozent der Mädchen und 9 Prozent der Jungen haben oft Kopfschmerzen. Viele Kinder und Jugendliche sind nervös, 11 Prozent der Mädchen und 3 Prozent der Jungen können nicht gut schlafen. Oft Bauchschmerzen haben 7 Prozent der Mädchen und 2 Prozent der Jungen. Was macht die Kinder und Jugendlichen krank? Woher kommen ihre Probleme mit der Gesundheit? Ärzte nennen 3 Gründe für die Probleme: · Kinder und Jugendliche machen zu wenig Sport. Sie haben zu wenig Bewegung, sitzen stundenlang am Computer und sehen zu viel fern. Wenn Kinder und Jugendlichen zu wenig Bewegung haben, werden sie nervös, können nicht schlafen und passen im Unterricht nicht auf. · Auch die Ernährung ist wichtig für die Gesundheit. Kinder und Jugendliche essen oft nicht richtig und unregelmäßig. Wenn Kinder und Jugendliche nur Fastfood, Chips und Süßigkeiten essen, werden sie dick und haben Probleme mit ihrer Gesundheit. Wenn aber Obst, Gemüse und Milchprodukte auf den Tisch kommen, bekommt der Körper genug Vitamine und Nährstoffe. · Kinder und Jugendliche haben oft Stress in der Schule und Probleme in der Familie. Stress macht krank und nervös. Wenn man nervös ist, bekommt man Kopfschmerzen und oft auch Bauchschmerzen. Am wichtigsten für die Gesundheit sind also Bewegung, Sport und Ernährung.
Aufgaben zum Text
richtig falsch 1. Mehr Mädchen als Jungen haben Kopfschmerzen.
2. Jungen haben nicht so oft Bauchschmerzen.
3. Mehr Jungen als Mädchen können nicht schlafen.
4. Lehrer nennen drei Gründe für die Gesundheitsprobleme.
5. Kinder und Jugendliche machen zu viel Sport.
6. Kinder und Jugendliche essen oft falsch.
7. Fastfood und Chips sind wichtig für die Gesundheit.
8. Obst, Gemüse und Milchprodukte machen dick.
9. Vitamine sind wichtig für die Gesundheit.
10. Wenn man Bewegung hat, bleibt man gesund.
Додаток №11
Eine Schweizer Journalistin berichtet
Lesen Sie den Text. Welche Aussagen sind richtig (R), welche falsch (F)? Markieren Sie.
Als junge Frau war ich zwei Jahre lang Medizinstudentin an der Freien Universität in Berlin. Jetzt, dreißig Jahre später, komme ich wieder in diese Stadt zurück. Nicht als Ärztin, sondern als Journalistin. In dreißig Jahren ist viel passiert. Deutschland ist seit 1990 nicht mehr in zwei Staaten geteilt, zwischen West- und OstBerlin gibt es keine Mauer mehr. Und Berlin ist jetzt wieder die Hauptstadt Deutschlands. Ich fahre mit dem Bus zum Platz der Republik. Das Reichstagsgebäude kenne ich noch gut, aber die große Glaskuppel sehe ich zum ersten Mal. Hier im Reichstag arbeitet jetzt das deutsche Parlament, der Bundestag. Nicht weit entfernt stehen die neuen Regierungsgebäude mit dem Bundeskanzleramt. Am Brandenburger Tor war früh er die Mauer zwischen Ost- und Westberlin; heute kann ich durch das Tor gehen und bin dann auf der Straße „Unter den Linden“. In dieser Straße findet man berühmte Gebäude des alten Berlin: die Humboldt-Universität, die Deutsche Staatsbibliothek, die Deutsche Staatsoper, das Museum für Deutsche Geschichte und viele andere. Die meisten Gebäude hier sehen noch fast so aus wie damals. Ich gehe durch die Friedrichstraße und die Leipziger Straße zum Potsdamer Platz. Dieser Platz war nach dem Krieg völlig zerstört. Jetzt ist dort alles ganz neu, groß und modern: Die Daimler-City und das Sony Center. In den Cafes, vor den Kinos und in den Einkaufspassagen rund um den neuen Marlene-Dietrich-Platz sieht man Jugendliche neben Rentnern, Deutsche neben Ausländern, Künstler neben Bürgern und Geschäftsleuten. In einem Cafe treffe ich einen Kollegen des deutschen Nachrichtensenders. Er hat früher in Ost-Berlin gelebt. Er sagt: „Klar, wir haben jetzt unsere Freiheit, können frei reisen und unsere Meinung sagen, und die Geschäfte sind voll mit Waren. Und das ist auch gut so. Aber nicht alle können die Reisen und die Waren bezahlen. Viele Leute sind arbeitslos oder verdienen zu wenig. Das bringt soziale Probleme und Konflikte. Hier am Potsdamer Platz ist die Atmosphäre optimistisch, aber das ist nicht das ganze Bild“. Später treffe ich einen Studenten. Auch er sieht die Probleme: „Wir in Berlin sind eigentlich sehr tolerant: Jeder kann machen, was er will. Aber es gibt natürlich verschiedene Gruppen, und die habenalle verschiedene Interessen. Und immer mehr Menschen kommen in die Stadt, es gibt bald keinen Platz mehr“. Eine Frau am Nebentisch hat uns zugehört. Sie sagt: „Nein, das stimmt doch nicht. Wohnungen gibt es hier genug. Aber die Kriminalität steigt. Hier, gerade heute steht es wieder in der Zeitung“. Ich denke an früher, an mein Studium in Berlin. Manches sieht noch so aus wie damals, aber trotzdem, die Atmosphäre ist offener geworden. Jetzt wohnen auch die Berliner im westlichen Teil der Stadt nicht mehr eingeschlossen in einem fremden Land, wie auf einer Insel. Sie können Ausflüge in die schöne Umgebung Berlins machen. Und das tun sie auch: Jedes Wochenende fahren Tausende hinaus ins Brandenburger Land und an die märkischen Seen.
Aufgaben zum Text R F
1. Die Journalistin hat früher in Berlin studiert.
2. Die Journalistin hat 30 Jahre lang als Ärztin gearbeitet.
3. Das Reichstagsgebäude sieht nicht mehr so aus wie vor 30 Jahren.
4. Es gibt am Brandenburger Tor keine Mauer mehr.
5. Die Humboldt-Universität ist am Alexanderplatz.
6. Die Deutsche Staatsoper ist in der Straße „Unter den Linden“.
7. Die Gebäude am Potsdamer Platz sind alle neu.
8. Die Leute im Osten Berlins sind zufrieden, aber sie dürfen nicht reisen.
9. Heute haben alle Menschen in Berlin genug Geld.
10. Am Wochenende bleiben die meisten Berliner am liebsten in der Stadt.
Aufgabe 2 Kreuzen Sie die richtige Antwort an (A, B oder C)
1. Wo hat die Frau ihren Kollegen getroffen? a. im Cafe b. im Büro c. im Verlag
2. (…) wir haben jetzt unsere Freiheit, können… a) die Deutsche Staatsbibliothek, die Deutsche Staatsoper, das Museum für Deutsche Geschichte frei besuchen; b) frei reisen und unsere Meinung sagen; c) an den Sitzungen des deutschen Parlaments und des Bundestages teilnehmen;
3. Die Journalistin hat nie früher______ gesehen. a) die große Glaskuppel; b) das Parlament; c) den Bundestag;
4. Was bringt soziale Probleme und Konflikte? a) die Arbeitslosigkeit und die niedrigen Gehalte von Leute; b) volle Geschäfte; c) Freiheit des Wortes;
5. Was befindet sich auf der Straße „Unter den Linden“. a) Potsdamer Platz; b) die ehemalige Schule von Journalistin; c) berühmte Gebäude des alten Berlin.
Додаток №12
Der Professor und die Kuh
Lesen Sie den Text. Kreuzen Sie die richtige Antwort an (A, B oder C)
Der Herr Professor Weiser verstand etwas vom Wetter. Er glaubte, es besser zu kennen als die anderen Menschen, und war stolz auf sein Wissen. Er sagte jedem, der es hören wollte, aber auch manchem, der ihn nicht danach fragte, das Wetter für den nächsten Tag vorher. « Morgen wird es regnen», sagte er, oder «morgen scheint die Sonne!» Oft kam es auch so, aber nicht immer. Einmal fuhr der Professor im Wagen durch ein Dorf. Hinter einem Bauernhaus hing die Wäsche auf der Leine und trocknete im Wind. Da lief eine Frau in den Garten und nahm schnell die Wäsche von der Leine. Der Professor ließ seinen Wagen halten. «Liebe Frau», sagte er, «das Wetter bleibt gut. Lassen Sie die Wäsche ruhig auf der Leine trocknen!» «Ach nein», erwiderte die Frau, «ich will sie lieber hereinholen». «Sie können mir glauben», entgegnete der Professor, «das Wetter bleibt heute gut. Ich habe das studiert, ich weiß das besser als Sie». «Nein, nein», sagte die Frau, «es gibt bald Regen, unsere Kuh hat da draußen auf der Wiese so mit dem Schwanz geschlagen». Alles Reden half dem Professor nichts. Die Frau nahm ihre Wäsche ab, und er fuhr weiter. Der Professor wusste nicht, dass die Kühe mit dem Schwanz schlagen, weil die Fliegen so stechen, und dass die Fliegen so stechen, weil es bald regnen wird und sie im Regen nicht ausfliegen können. Nach kurzer Zeit fing es auch richtig an zu regnen. Das war schon ärgerlich genug für den Professor. Nun aber begann der Fahrer auch noch den Kopf zu schütteln und vor sich hin zu lachen. «Was haben Sie denn zu lachen?», fragte der Professor böse. «Oh», sagte der Fahrer, «ich muss nur darüber lachen, dass eine Kuh in ihrem Schwanz mehr Verstand vom Wetter hat, als ein Professor in seinem Kopf».
Aufgabe 1
1. Der Professor fuhr A) mit einer Pferdekutsche B) mit einem Wagen C) mit dem Zug
2. Die Wäsche hing A) im Garten B) in der Küche C) vor dem Bauernhaus
3. Nach den Worten des Professors A) ließ die Frau die Wäsche weitertrocknen B) holte die Frau die Wäsche herein C) nahm die Frau die Wäsche schnell von der Leine und ließ den Wäschekorb im Garten stehen
4. Als es anfing, zu regnen, A) ärgerte sich der Professor B) lachte der Professor C) schüttelte der Professor den Kopf
5. Der Herr Professor interessierte sich für… A) das Wetter B) das Dorf C) die Tiere
6. Der Herr Professor hat die Frau … getroffen. A) neben einem Bauernhaus B) auf der Wiese C) in einem Schwimmbad
7. Die Frau sagte, dass es… A) bald regnet B) bald schneit C) bald donnert
8. die Wäsche hing auf der Leine und trocknete A) im Wind B) in der Sonne C) an dem Hacken
9. Das Gespräch zwischen den Leuten war über … A) den Umweltschutz B) Beziehungen zwischen Tieren und Pflanzen im Dorf C) Klimaveränderungen
10. der Fahrer sagte, dass… A) eine Kuh mehr Verstand vom Wetter hat B) ein Professor in seinem Kopf mehr Verstand vom Wetter hat C) die Frau mehr Verstand vom Wetter hat
11. Der Professor und ______. A) die Kuh B) die Henne C) die Maus
12. Der Herr Professor Weiser ____ etwas vom Wetter. A) wusste B) verstand C) träumte
13. « Morgen wird es regnen», sagte er, oder «morgen____ die Sonne!» A) scheint B) fährt C) läuft
14. Einmal _____ der Professor im Wagen durch ein Dorf. A) sprang B) flog C) fuhr
15. Hinter einem Bauernhaus _____ die Wäsche auf der Leine und trocknete im Wind. A) stand B) hing C) lag
16. «Sie können mir ______ », entgegnete der Professor, «das Wetter bleibt heute gut. A) glauben B) sagen C) geben
17. «Nein, nein», sagte die Frau, «es gibt bald_____, unsere Kuh hat da draußen auf der Wiese so mit dem Schwanz geschlagen». A) Regen B) Donner C) Blitz
18. Nach kurzer Zeit fing es auch richtig an zu_____. A) schneien B) regnen C) donnern
19. Das war schon____ genug für den Professor. A) ärgerlich B) feindlich C) freundlich
20. «ich muss nur darüber lachen, dass eine Kuh in ihrem Schwanz mehr Verstand vom Wetter hat, als ein Professor in seinem ______ ». A) Koffer B) Kopf
Додаток №13
Alle Macht geht vom Volk aus
Lesen Sie den Text und die Aufgaben 1-5. Welche Aussagen sind richtig (R), welche falsch (F)? Markieren Sie.
Österreich ist – wie Deutschland auch – eine parlamentarisch-demokratische Bundesrepublik mit 9 Bundesländern (in Deutschland gibt es 16 Bundesländer). Wahlberechtigt sind alle Bürger ab 18 Jahren mit österreichischer Staatsbürgerschaft (in Deutschland natürlich mit deutscher Staatsbürgerschaft). Staatschef ist der Bundespräsident. Die Bundesregierung besteht aus dem Bundeskanzler und seinem Kabinett, den Ministern. Der Kanzler wird normalweise von der stärksten Partei im Parlament bestimmt, sie ist dann die Regierungspartei. Die anderen Parteien bilden die Opposition. Vom Vertrauen des Parlaments ist die Bundesregierung natürlich abhängig: je mehr Stimmen sie dort hat, desto einfacher ist das Regieren für sie. Das Parlament (in Österreich Nationalrat, in Deutschland Bundestag genannt) wird alle 4 Jahre vom Volk gewählt. Es beschließt die Gesetze, die dann im gesamten Staatsgebiet in Kraft treten. Die Landesparlamente, die so genannten Landtage, werden alle 4 oder 5 Jahre ebenfalls direkt gewählt. Der Landtag wählt schließlich die Landesregierung, also den österreichischen Landeshauptman (das entspricht in Deutschland dem Ministerpräsidenten), und die Landesräte (Minister). Neben der Bundes- und der Landesebene gibt es noch die Ebene mit dem Bürgermeister und dem Gemeinderat oder Stadtrat. Jede Ebene hat ihre eigene Verwaltung. So genehmigen die Kommunen z. B. den Bau von Gebäuden und kümmern sich um die Wasserversorgung.
Aufgaben zum Text
1. Je älter die Bürger sind, desto mehr Rechte und Pflichten haben sie.
2. Je mehr Stimmen eine Partei bei einer Parlamentswahl bekommt, desto größeren Einfluss hat sie auf die Politik.
3. Je stärker die Position ist, umso schwieriger ist das Regieren.
4. Je größer ein Bundesland ist, desto öfter wählen die Bürger den Landtag.
5. Die Partei ist eine Gruppe von Menschen, die gleiche politische Interessen haben.