Сценарій вистави німецькою мовою: "Die heilige Nacht".

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Сценарій вистави німецькою мовою: "Die heilige Nacht" до свята “Weihnachten in Deutschland.“ Вистава розрахована на учнів старших класів.
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                     Die heilige Nacht.

     Сценарій до свята “Weihnachten in Deutschland.“

Die handelnden Personen:   Joseph

                                             Maria

                                             Der Hirt

                                             Die Engel

 

(Die Zuschauenden sehen einen Hirten auf der Erde liegen. Joseph kommt mit der Laterne. Hinten im Raum sitzt Maria an der Krippe.)

Joseph:  In dieser stillen Mitternacht

              ist weit und breit kein Mensch erwacht.

              Sie schlafen alle gut und fest,

              warm eingemummelt in dem Nest.

              Im kalten Stall, Gott helfe mir,

              dass Weib und Kindlein nicht erfrier!

              Bin weit gegangen übers Feld,

              ob nicht ein Hirt die Wache hält.

              Den Schäfer dort in seiner Hut

              Bitt ich um eine Schaufel Glut

              Und mach damit ein Feuer an,

              das Weib und Kind erwärmen kann.

(Er schreitet um den Hirten im Kreis herum )

              Hirte in der tifen Nacht

              ist zur rechten Stund erwacht.

              Still, ihr Schafe und ihr Hund´,

              merket auf die heil´ge Stund´,

              merket auf den lichten Schein,

              geben Raum und lasst mich ein.

Der Hirt:  Wer ruft bei Nacht? Wer tappt so dumm um meine Hürde rund herum?

                 Ihr Hunde, packet beide an,

                 jagt mir den Bettelmann davon!

Joseph:  Ihr guten Hunde, schweiget all,

              weckt nicht das Kindlein in dem Stall,

              ihr Schafe all, erschrecket nicht,

              gebt Raum und rückt zusammen dicht.

(Er tritt zu dem Hirten in die Hut)

Joseph:  Grüß Gott dich, Schäfer, bei der Herd!

              Ein Kind kam heute auf die Erd,

              um Mitternacht, ein kleines Kind,

              das friert so sehr im kalten Wind.

              Ich bitt dich, leih mir vorderhand

              Ein grühend Scheit von deinem Brand.

Der Hirt: Das Holz ist rar, hart ist die Kält.

                 Kein Mensch verschenkt was auf der Welt.

                  Die Scheite sind herabgebrannt.

                  Vermagst du`s, nimm mit bloßer Hand

                   die letzten Kohlen aus der Glut

                   und trag sie heim in deinem Hut.

(Joseph beugt sich zum Feuer und nimmt die Kohlen in die Hand)

Joseph:  Vor Feuersbrand und bittrem Spott

               Bewahr uns gnädig, lieber Gott.

Der Hirt:  Potz Blitz! Er holt die Kohlen her,

                 als ob`s ein roter Apfel wär!

                 Sag an, wer hat in dieser Nacht

                 Die Wunder all zuweg gebracht?

                 es scheut kein Schaf, es beißt kein Hund,

                 die Sterne funkeln in der Rand,

                 du trägst in deiner bloßen Hand

                 die Glut und hast dich nicht verbrannt,

                 sollst Rede mir und Antwort stehn!

                 Was ist zu Bethlehem geschehn?

Joseph:  Zu sagen ist das Wunder nicht.

              Schau selbst in Gottes Angesicht!

(Er geht zur Krippe hin. Der Hirt folgt ihm.)

Die Engel:  Unterm Sternenhimmel geh

                    übers Feld durch tiefen Schnee,

                    übers Feld in heil`ger Nacht,

                    Hirte, halte gute Wacht!

                    Beuge willig deinen Sinn,

                    finde zu der Krippe hin.

(Vor der Krippe bleibt der Hirte staunend stehen. Joseph bückt sich nieder und zündet das Feuer an.)

Joseph:  Das Feuer seinen Herrn erkennt

              Und ihm zulieb gar lustig brennt.

Maria:  Bei dem roten Flackerschein

             schlaf, mein Kindlein, schlafe ein!

             Bei dem großen Flammenspiel

             schlaf, mein Kind, und schweige still!

             Bei der traulich warmen Glut

             schlaf, mein Kindlein, sanft und gut!

Der Hirt:  Ein kleines Kind, so nackt und bloß –

                 Es weht der Wind, die Kält` ist groß - ,

                 mein Schaffell, das ist weich und rein,

                 die kalten Füßchen steck hinein.

(Er legt das Fell in die Krippe. Ein Engel tritt zu dem Hirten hin.)

Die Engel:  Schlaf, Hirt und Hund barmherzig sind

                   und neigen sich vor Gottes Kind.

Der Hirt:  Die Augen sind mir aufgetan,

                 dass ich die Engel schauen kann.

                 Lasst knien mich in eurem Kreis!

                 Dem Gotteskind sei Lob und Preis!

Spielende und Zuschauende singen miteinander das Weihnachtslied

  „Stille Nacht. Heilige Nacht“.

(Ein Engel macht die Tür wieder zu.)

 

                                                         Підготували вчителі німецької мови:

                                                      Попенко Л.А, Новосад А.Б. Анікушина В.В.,

                                                      Ваколюк Л.Ю.

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4 березня 2020
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