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Die deutschen Vornamen
Wenn ein Kind geboren ist, geben ihm seine Eltern einen Namen. So ist es jetzt, so war es schon in alten Zeiten. Heute geben die Eltern ihrem Kind meistens einen Namen, der ihnen besonders gefällt. Vielleicht nennen sie auch das Kind nach einem guten Freund oder nach einem berühmten Menschen, einem Helden, einem Kosmonauten, einem beliebten Künstler, Schauspieler oder Dichter.
Historiker berichten uns, dass die alten Germanen den Namen magische Kraft zuschrieben. Deshalb nannten sie z.B. einen Sohn Siegfried, weil sie ihm Sieg und Frieden wünschten und dachten, dass der Name ihm dazu verhilft. Oder sie nannten ihn Bernhard (Bär + hart "hart" bedeutete "stark"), weil sie wünschten, dass er stark sein sollte wie ein Bär. Der Bär war damals, vor vielen hundert Jahren, in Europa das stärkste Tier, der König der Wälder.
Auch jetzt tragen viele Menschen in den deutschsprachigen Ländern alte germanische Namen, aber heute denkt niemand mehr an ihre Bedeutung, meistens kennt man sie gar nicht.
Im Mittelalter waren die alten germanischen Namen sehr verbreitet, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich, Italien und Spanien. Seit dem 8, Jahrhundert kamen viele fremde Namen nach Deutschland: griechische, wie Andreas, Helene, Sophie, lateinische, wie Viktor, August, Veronika; biblische, wie Adam, David, Petrus (Peter). Im 17. und 18. Jahrhundert kamen französische Namen dazu: Annetee, Henriette und andere. Auch englische, italienische und spanische Namen verbreiteten sich in Deutschland.
die magische Kraft zuschreiben – наділяти магічною силою
das Mittelalter – середньовіччя
Richtig oder Falsch:
1. Wenn ein Kind geboren ist, bekommt er einen Namen.
2. In alten Zeiten war es nicht so.
3. Die alten Germanen schrieben den Namen keine magische Kraft zu.
4. Vor vielen hundert Jahren war der Bär in Europa keines stärksten Tiers.
5. Die meisten Menschen kennen heute die Bedeutung ihrer Namen nicht.
6. Früher waren die alten germanischen Namen sehr verbreitet.
7. Seit dem 10, Jahrhundert kamen nach Deutschland viele fremde Namen.
8. Die Deutschen haben keine griechischen Namen.
9. Später kamen nach Deutschland französische Namen.
10. Englische Namen sind in Deutschland nicht verbreitet.
Vineta
Auf der Insel Usedom stand vor vielen hundert Jahren eine große Stadt. Sie hieß Vineta. Heute liegt sie auf dem Grunde des Meeres. Was erzählt uns die Volkssage von dieser Stadt?
Vineta war eine große und sehr reiche Stadt. Hohe Dämme und starke Türme schützten die Stadt. Ihre Tore waren aus Gold und Silber gebaut. In Vineta aßen die Menschen von goldenen Tellern mit goldenen Löffeln und Gabeln. Die Bewohner dieser Stadt waren Seeleute, sie brachten viele Waren aus fernen Ländern und wurden immer reicher und reicher. Sie wollten Herren des Meers sein. Aber mit der Zeit wurden sie immer fauler und fauler. Die Dämme und Türme um die Stadt herum wurden alt, man musste sie erneuern, aber niemand wollte arbeiten.
Eines Tages begann ein schreckliches Unwetter. Von Minute zu Minute wurde der Sturm stärker. Hohe Wellen schlugen gegen die Dämme. Bald stürzten sie ein. Das Wasser kam in die Straßen der Stadt und stieg immer höher. Eine Rettung war unmöglich …
Am nächsten Tag hatte sich der Sturm gelegt – aber Vineta war nicht mehr zu sehen. Auf der Insel Usedom war keine Stadt mehr. Viele Seeleute sagen, dass man heute noch die Stadt auf dem Meersgrund sehen kann, wenn die See ruhig ist.
Richtig oder Falsch:
1. Das große Vineta stand auf der Insel Usedom.
2. Die Dämme waren hoch, die Türme – stark, deshalb schützen sie die Stadt gut.
3. Alles war in Vineta aus Gold und Silber.
4. In Vineta wohnten Kaufleute. Sie brachten viele Waren aus fernen Ländern.
5. Man konnte alte Dämme und Türme um die Stadt herum nicht erneuern,
denn die Menschen waren alle arm.
6. Einmal zerstörten hohe Wellen die Dämme.
7. Bei einem Unwetter kam das Wasser in die Straßen.
8. Niemand konnte sich an diesem Tag retten, denn das Wasser stieg immer höher.
9. Der Sturm dauerte einige Tage.
10. Man kann die Stadt auf dem Meersgrund sehen.
Der Bekannte aus Wien
Der berühmte Maler Feuerbach saß in dem Stadtpark und zeichnete. Da kam ein elegant gekleideter Herr auf ihn zu und rief ganz überrascht: “Das ist aber schön, Sie hier zu treffen, mein lieber Professor! Sie kennen mich doch noch?“ Der Maler warf dem Fremden nur einen flüchtigen Blick zu. Er war ärgerlich, weil er in seiner Arbeit gestört wurde. Dann schüttelte er den Kopf und antwortete: „Nein, ich weiß nicht, wer Sie sind!“ „Nein?“ erwiderte der Fremde erstaunt. „Aber Sie sind doch Professor Feuerbach von er Akademie in Wien?“ „Sehr richtig, der bin ich!“ sagte Feuerbach. „Und Sie behaupten, dass Sie mich nicht kennen? Zehnmal, ja mindestens zehnmal haben wir uns in Wien getroffen und wie oft haben wir zum Beispiel zusammen eine Zigarette geraucht“, sagte der Fremde.
„Ich rauche nicht!“ antwortete Feuerbach kurz. „Wie ist das möglich?“ fragte der Fremde. „Sie kennen mich nicht und Sie rauchen nicht“. Der Fremde schüttelte den Kopf, entschuldigte sich und ging. Doch nach etwa fünf Minuten kam er zurück und sagte. „Erlauben Sie, Herr Professor, ich will es einfach nicht glauben, dass Sie sich an mich nicht erinnern können“. „Es tut mir Leid“, sagte Feuerbach, „ich kenne Sie nicht!“ „Und Sie rauchen wirklich nicht?“ fragte noch einmal der Fremde. „Nein, ich rauche nicht!“ entgegnete Feuerbach zornig. Wieder schüttelte der Fremde den Kopf, entschuldigte sich und verschwand. Dieses Mal für immer.
Als sich Feuerbach aber nach einiger Zeit eine Zigarette anzünden wollte, fand er das goldene Etui (портсигар), das ihm der König von Bayern geschenkt hatte, nicht in seiner Tasche, dafür aber einen Zettel mit den Worten: «Wer nicht raucht, braucht auch kein Zigarettenetui!“
Richtig oder Falsch:
nd unterhielt sich mit ihnen. (F)
10. Das goldene Etui wurde gestohlen. (R)
Alles Gute zum Geburtstag, Hamburger!
Kennst du den Hamburger? Ihn kann man in jedem Schnellrestaurant essen. Im Jahre 1994 hatte er seinen 100. Geburtstag. So alt ist die Idee „Brötchen mit Hackbraten“ schon. Der Hamburger kommt ursprünglich aus Deutschland. Hamburger Kaufleute exportieren ihn Ende des vorigen Jahrhunderts per Schiff in die USA. Damals hieß er noch „Hamburger Hacksteak“. Zu dem weltbekannten Gericht wurde er dank Ray Kroc: er kaufte den Brüdern Richard und Maurice Mcdonald die Idee – Brötchen mit Hackbraten und Tomatensoße – ab. Dann verkaufte er 250 Lizenzen für Mcdonalds Imbissläden und eröffnete bereits ein Jahr später sein erstes vollautomatisches Schnellrestaurant.
Den Hamburger verkauft man in 66 Ländern der Erde; allein in Deutschland gehen pro Sekunde rund 150 Stück über den Ladentisch. Man isst Hamburger nicht nur in Schnellrestaurants, sondern auch schon auf jeder besseren Party.
Böse Kritiker meinen immer wieder, dass Hamburger ungesunde Dickmacher sind. Das stimmt nicht! Der Hamburger hat nur 260 Kalorien und ist gesünder als sein Ruf. In ihm gibt’s nämlich keine Phosphate, Farb- oder Aromastoffe.
Vor allem Kinder sind begeistert von den Burgers. Das Essen mit den Fingern bringt viel Spaß und das Gefühl von Freiheit. Dabei hat der Hamburger zwei fantastische Eigenschaften: Er ist fleischig und weich wie Babynahrung.
Richtig oder Falsch:
10. Viele Kinder sind begeistert von den Burgers.
Tourismus
Die Menschen reisen seit den alten Zeiten. Die ersten Reisenden waren die Forscher, die mit dem Ziel reisten, einen Schatz zu finden, zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Ihre Reisen waren riskant, aber die Menschen versuchten trotzdem, das gelobte Land zu finden.
Heutzutage ist die Reise nicht so riskant und mehr bequem. Möchten Sie irgendwohin fahren? Es gibt viele touristische Gesellschaften, die Ihnen helfen. Sie besorgen die Fahrkarten und buchen alles, was Siebrauchen. Können Sie keine Fremdsprache? Es gibt Dolmetscher, die Ihnen helfen.
Mit der Hilfe der modernsten Organisationen können Sie um die ganze Welt reisen. Sie können beliebiges Verkehrsmittel auswählen, das Ihnen am meisten gefallt: Flugzeug, Zug, Schiff, Fahrrad oder Sie können zu Fuß reisen.
Tourismus ist jetzt ein gewinnbringendes Geschäft, weil viele Menschen bereit sind, viel Geld auszugeben, um Ihre Freiheit zu genießen.
І. Richtig oder falsch?
1. Die Menschen reisen seit den alten Zeiten.
2. Heutzutage ist die Reise riskant und nicht bequem.
3. Es gibt keine touristischen Gesellschaften.
4. Es gibt Dolmetscher, die Ihnen helfen.
5. Sie können beliebiges Verkehrsmittel auswählen.
6. Tourismus ist jetzt ein ungewinnbringendes Geschäft.
II. Wählt richtige Antwort.
1. Wann begonnen die Menschen zu Reisen?
a) seit nicht den alten Zeiten;
b) seit den alten Zeiten;
c) seit sehr den alten Zeiten.
2. Was hatten die ersten Reisenden?
a) einen Ziel;
b) keinen Ziel;
c) viele Möglichkeiten.
3. Wie waren die Reisen der ersten Reisenden?
a) lustig;
b) fröhlich;
c) riskant .
III. Beantwortet die Fragen.
1. Die ersten Reisenden waren keine Forscher. Nicht wahr?
2. Mit welchem Ziel reisten die Menschen in der Vergangenheit?
3. Welche Organisationen helfen den Menschen beim Reisen?
4. Ist Tourismus heute ein gewinnbringendes Geschäft?
5. Warum ist Tourismus heute ein gewinnbringendes Geschäft?
6. Nennen Sie alle Verkehrsmittel?
IV. Ergänzt die Sätze.
1. Die Menschen reisen seit den alten ….
2. Heutzutage ist die Reise nicht so ….
3. Es gibt viele touristische ….
4. Mit der Hilfe der modernsten Organisationen können Sie um die ganze Welt ….
5. Sie können beliebiges Verkehrsmittel ….
6. Tourismus ist jetzt ein gewinnbringendes ….
WIEN
Wien, die Hauptstadt Österreichs und zugleich des Bundeslandes, liegt an der Donau. Die Stadt zahlt 1,6 Millionen Einwohner. Ihre Fläche beträgt 415 Quadratkilometer.
Wien ist eine der größten Städte Europas. Es ist durch gute Musik bekannt, weil Wien schon immer die Stadt der Musik war. Denken Sie nur an Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, die beiden Strauß! Hier gibt es mehrere Theater, darunter die weltbekannte Staatsoper.
Zu den Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt gehören schöne Parks, viele Baudenkmäler: der Stephansdom, das Rathaus, das Parlament, die Schlösser Belvedere und Schönbrunn.
Hier gibt es mehrere Bahnhöfe, einen Hafen, einen Flughafen. Wien hat auch die Stadt- und U-Bahn. Seit 1921 findet hier immer die Internationale Wiener Messe statt.
Wien ist das geistige und kulturelle Zentrum – die Theaterstadt, Opernstadt, Stadt der Museen und Kaffeehäuser.
І. Richtig oder falsch?
1. Wien ist die Hauptstadt Deutschlands.
2. Wien liegt an der Donau.
3. Die Stadt zahlt 3,6 Millionen Einwohner.
4. Ihre Fläche beträgt 515 Quadratkilometer.
5. Es ist durch guten Sport bekannt.
6. Wien ist das geistige und kulturelle Zentrum – die Theaterstadt, Opernstadt, Stadt der Museen und Kaffeehäuser.
II. Wählt richtige Antwort.
1. Wie heiβt die Hauptstadt Österreichs?
a) Berlin;
b) Wien;
c) Hamburg.
2. An welchem Fluss liegt Wien?
a) Elbe;
b) Spree;
c) Donau.
3. Wie viel Millionen Einwohner zahlt die Stadt?
a) 1,6;
b) 1,5;
c) 3,5.
III. Beantwortet die Fragen.
1. An welchem Fluss liegt Wien?
2. Was für eine Stadt ist Wien?
3. Welche berühmten Komponisten lebten hier?
4. Was gehört zu den Sehenswürdigkeiten in Wien?
5. Welche Verkehrsmittel gibt es dort?
6. Wie viel Millionen Einwohner zahlt die Stadt?
IV. Ergänzt die Sätze.
1. Wien ist die Hauptstadt….
2. Wien liegt an der….
3. Die Stadt zahlt…Millionen Einwohner.
4. Zu den Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt gehören….
5. Es ist durch gute…bekannt, weil Wien schon immer die Stadt der…war.
6. Seit…findet hier immer die Internationale Wiener Messe statt.