Unterrichtsentwurf der Deutschstunde „Wir entdecken den Wald“
Sprachliche Ziele:
Die Kinder können :
- einen Text zum Thema global verstehen und mit Hilfe von Bildern und Sätzen rekonstruieren;
- neue Wörter und Ausdrücke zum Thema kennen lernen;
- ihre Meinung mit einfachen sprachlichen Mitteln äußern ;
- Handlungsanweisungen verstehen und befolgen;
- durch Handlung unterstützte Spielregeln verstehen und an einem Spiel teilnehmen
Lehr- und Hilfsmittel: Arbeitsblätter, Bilder, Zweige, Blätter, Früchte der Bäume, Tücher oder Stirnbänder zum Verbinden der Augen, Steckbriefe, Taschen oder Behälter für gesammelte Gegenstände, A4-Papier, Вleistifte.
Stundenablauf
Ein Baum ist ein Wunder – der Wald bewirkt Wunder.
Klaus Ender
Begrüßung, Mundgymnastik, Formulierung des Themas
L: Guten Tag, Kinder! Ich freue mich euch zu sehen. Ich hoffe sehr, dass die heutige Stunde euch gut gefällt. Ich möchte euch Epigraph zu unserer Stunde lesen. Stimmt euch dieser Aussage zu? Warum? Wer kann sagen, worüber wir heute sprechen werden? Richrig, das Thema betrifft den Wald und heißt „Wir entdecken den Wald“.
Heute lernen wir ein neues Gedicht „Wald“ von Monika Minder. Hört zu und sprecht nach.
Wald
Im Wald gibts viele Dinge
Und um die Bäume Ringe.
Käfer, die fleissig krabbeln
Und Blätter, die gerne wabbeln.
Vögel, die gemeinsam singen
Und Äste, die geheimnisvoll klingen.
Wir übersetzen dieses Gedicht und dann sagt bitte, welches Bild gehört zum Gedicht am besten. (На дошці учитель вішає декілька малюнків до теми ліс)
ІІ. Lesen ( zu Hause sollen die Schüler einen Text lesen und übersetzen (Arbeitsblatt 1))
Material: Arbeitsblätter, Texte
Aufgabe 2.1. Wir wandern jetzt in den Wald.
Aber! Bevor wir mit der Wanderung starten, wiederholen wir Regeln für den Waldbesuch
Lest diese Regeln. Ordnet die Bilder den Texten zu.
Regeln für den Waldbesuch
Der Wald ist also ein gigantisches Mehrfamilienhaus mit Wohnungen für Pflanzen und Tiere, die hier seit langem heimisch sind. Wenn wir den Wald besuchen wollen, dann sollten wir zuvor darüber klar verstehen, dass wir hier Gäste sind.
1. Wir müssen uns im Wald als Gäste verhalten. Folgende Regeln sollen wir vor dem Waldbesuch besprechen: |
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2. Wir verhalten uns leise und rücksichtsvoll.
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3. Wir lassen nichts im Wald liegen und nehmen unsere Abfälle wieder mit.
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4. Wir behandeln Pflanzen mit Respekt, das heißt: keine lebenden Äste und Zweige abbrechen, Pilze nicht zertreten, nicht auf eigene Faust Beeren oder Blumen pflücken (Gift!).
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5. Wir sind kleinen Tieren besonders rücksichtsvoll:
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6. Wir verabreden ein Zeichen, auf das hin alle Kinder zum Ausgangspunkt zurückkehren müssen.
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7. Ein Erste-Hilfe-Set und eine Zeckenzange sollten immer dabei sein.
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8. Alle Kinder sollten lange Hosen, Strümpfe und feste Schuhe tragen und sich vor dem Essen oder Trinken die Hände mit feuchten Tüchern säubern.
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9. Bei Gewitter oder starkem Wind verschieben Sie Ihr Projekt auf einen günstigeren Zeitpunkt!
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Aufgabe 2.2. Wir sind Dolmetscher Der Lehrer liest ukrainische Sätze. Die Schüler suchen nach Äquivalenten für diesе Sätze auf Deutsch, zeigen aber nur das entsprechenden Bild. Und bieten anderen Schüler nach diesem Bild die Regel erklähren.
Aufgabe 3.1. Arbeit mit dem Wortschatz. (Arbeitsblatt 2)
Material: Wörter und Bilder mit verschiedenen Bäumen. (Die Birke, der Walnussbaum, der Kastanienbaum, die Eiche, die Tanne, der Ahorn, die Linde)
-- Seht euch die Bilder an und ordnet die Wörter zu.
-- Beantwortet die Frage: Wo kann man diese Bäume sehen? (in einem Wald, Park, Garten, Dorf, in einer Stadt)
Aufgabe 3.2. Die Kinder werden in Gruppen geteilt.
Material: Je mindestens zwei Zweige, Blätter oder Früchte der Bäume (je nach Gruppengröße), Steckbriefe, Taschen oder Behälter für gesammelte Gegenstände, A4-Papier, Вleistifte.
Die Kinder müssen sich in Gruppen zusammenfinden. Dazu wählt jeder Schüler für sich ein Baumblatt. Dann vergleichen sie die Fundstücke, die sie bekommen haben. Alle Kinder, die Fundstücke derselben Baumart haben, gehören zu einer Gruppe.
Aufgabe 3.3. Zweige, Blätter oder Baumfrüchte werden an die Kinder verteilt. Die Schüler suchen Zweige, Blätter oder Baumfrüchte „ihrer“ Bäume, die auf den Schulbänken liegen.
Aufgabe 3.4. Die Kinder erhalten ein Blatt Papier und Вleistifte.
L: Kinder, legt das Papier an die Baumblätter und malt mit dem Stift kräftig darüber. Die Struktur der Baumblätter drückt sich durch und hinterlässt ein Muster auf dem Blatt. Ihr bekommt „der Fingerabdruck“ des Gruppenbaumes.
die gesammelten Materialien und den Fingerabdruck auslegen und ihren Baum den anderen Gruppen vorstellen (es gibt zur Hilfe Steckbriefe).
L: Könnt ihr euren Baum benennen? Stellt euren Baum vor. Beantwortet folgende Fragen dabei:
Aufgabe 4.1. Material: Tücher oder Stirnbänder zum Verbinden der Augen.
Die Kinder tun sich zu zweit zusammen. Eines bekommt die Augen verbunden. Das andere Kind fasst das „blinde“ Kind an den Schultern und führt es zu einem Baum. Das blinde Kind ertastet nun den Baum ganz genau – Zweige, Blätter oder Baumfrüchte, Geruch usw. Die Kinder sollen die Bäume richtig nennen.
Arbeitsblatt 1
Regeln für den Waldbesuch
Der Wald ist also ein gigantisches Mehrfamilienhaus mit Wohnungen für Pflanzen und Tiere, die hier seit langem heimisch sind. Wenn wir den Wald besuchen wollen, dann sollten wir uns zuvor darüber klar werden, dass wir hier Gäste sind und uns auch als solche verhalten müssen. Folgende Regeln sollten Sie vor dem Waldbesuch mit den Kindern besprechen: Wir verhalten uns leise und rücksichtsvoll. Wir lassen nichts im Wald liegen und nehmen unsere Abfälle wieder mit. Wir behandeln Pflanzen mit Respekt, das heißt: Keine lebenden Äste und Zweige abbrechen, Pilze nicht zertreten, nicht auf eigene Faust Beeren oder Blumen pflücken (Gift!). Stöcke werden auf dem Boden gesucht und sind nicht größer als ich selbst. Wir sind kleinen Tieren gegenüber besonders rücksichtsvoll: Wenn wir kleine Lebewesen unter die Lupe nehmen wollen, fangen wir sie mit der größtmöglichen Vorsicht und lassen sie hinterher wieder dort frei, wo wir sie gefunden haben. Wir verabreden ein Zeichen, auf das hin alle Kinder zum Ausgangspunkt zurückkehren müssen. Übrigens: Wenn das Gelände in Ihrem Wald durch Felsen oder Totholz unübersichtlich ist, ist eine erhöhte Aufsicht vonnöten. Ein Erste-Hilfe-Set und eine Zeckenzange sollten immer dabei sein. Kindergärten können sich ggf. von den Eltern unterschreiben lassen, dass sie Zecken sofort entfernen dürfen. Alle Kinder sollten lange Hosen, Strümpfe und feste Schuhe tragen und sich vor dem Essen oder Trinken die Hände mit feuchten Tüchern säubern. Bei Gewitter oder starkem Wind verschieben Sie Ihr Projekt auf einen günstigeren Zeitpunkt!
Arbeitsblatt 2
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Die Birke, -n |
Die Tanne, -n |
Der Walnussbaum |
Der Ahorn,-e |
Der Kastanienbaum |
Die Linde, -n |
Die Eiche, -n |
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