Завдання 1
I. Lesen Sie die Texte A-D. Welcher Titel passt?
A. Thüringen - das grüne Herz Deutschlands - ist bekannt für seine traditionsreichen Kurorte. Inzwischen finden hier immer mehr Urlauber Ruhe und Erholung abseits des Trubels der großen Touristenströme. Bei passionierten Spaziergängen sind die stillen Wege des 76.000 Hektar großen Naturparks Hanisch besonders beliebt. Weitere Informationen und Buchungen:
99947 Bad Langensalza
Kurgesellschaft
Tel. und Fax: 03603-824523
B. Nach einer Untersuchung des Bundesumweltamtes in Berlin haben etwa 10 Prozent der 10- bis 19-jährigen Jugendlichen, die regelmäßig mit dem Walkman Musik hören, bereits nach fünf Jahren deutliche Hörschäden. Besonders gefährdet sind die Jugendlichen zwischen 12 und 16, denn sie hören Musik besonders gern in der maximalen Lautstärke von 110 Dezibel. Und genauso viel Lärm macht auch ein Presslufthammer.
C. Psychologen haben herausgefunden, dass wir unsere Meinung über den anderen Menschen in den ersten drei bis fünf Sekunden bilden. Entscheidende Kriterien dabei sind: Körpersprache, Kleidung, Geruch, Statussymbole und vor allem - der Ton der Stimme. Der Inhalt des Gesagten spielt dagegen keine so wichtige Rolle, erklärten die Forscher.
D. Wer faul ist, lebt aus Expertensicht meist länger und gesünder. Entgegen den Ratschlägen der Fitness-Fans empfiehlt der Gesundheitswissenschaftler Peter Axt starke körperliche Belastungen wie Leistungssport zu meiden. „Wer statt eines Marathonlaufs lieber im Garten liegt, wer statt Squash einen längeren Mittagsschlaf hält, hat die besten Chancen, alt zu werden“, sagte er in einem Interview mit der Zeitschrift „Bunte“.
E. Zwei Drittel aller 14- bis 19-Jährigen Handybenutzer verschicken täglich mindestens eine Textnachricht von ihrem Handy, sechs von zehn interessieren sich für Bildnachrichten (MMS). Allerdings tun sie dies nicht, um auf Distanz zu bleiben, sondern Text- und Bildnachrichten werden vor allem dazu verwendet, Verabredungen zu treffen. Und viele Jugendliche finden es einfach toll, ständig erreichbar zu sein und alle und jeden ständig erreichen zu können.
1. Fit und gesund durch Leistungssport
2. Faulheit lohnt sich
3. Ein Hobby, das krank macht
4. Beliebt bei Touristen aus aller Welt
5. Eine schöne Stimme macht Eindruck
6. Unsere tägliche SMS
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Завдання 2
Lesen Sie den Text und die Aussagen 1-10. Sind die Aussagen richtig (R) oder falsch (F)?
EIN MISSVERSTÄNDNIS
Ein Franzose machte einmal mit seinem Auto eine Reise durch Österreich. Er besuchte viele Städte und sah sich die Landschaft mit ihren Bergen und Seen an. Er fuhr nicht nur die Hauptstraßen entlang, sondern auch die Nebenstraßen: dort konnte er in den Dörfern das Leben der Menschen gut beobachten. Er fuhr an Bauernhöfen vorbei und sah das Vieh: Pferde, Kühe und Schafe auf den Wiesen. Die Bauern arbeiteten auf den Feldern und fuhren mit ihren Wagen die Ernte nach Haus. Das Wetter war schön und die Luft war warm.
Plötzlich kamen viele Wolken aus dem Westen und nach einer viertel Stunde zog ein Gewitter über das Land: es regnete, blitzte und donnerte. Der Franzose kam mit seinem Auto in ein Dorf und hielt vor einem Gasthaus.
Es war gerade Mittagszeit. Er trat in das Gastzimmer ein: es war klein und gemütlich. Der Gast setzte sich an einen Tisch in der Ecke der Gaststube und wollte bei einem Wirt ein Mittagessen bestellen. Er konnte aber nicht Deutsch und der Wirt verstand kein Wort Französisch. Das war für den Franzosen sehr unangenehm, denn er hatte Hunger, konnte aber nichts bestellen.
Plötzlich hatte er einen Gedanken. Er nahm einen Bleistift und zeichnete auf einem Blatt Papier einen Pilz, denn er hatte gerade Appetit auf Pilze. Der Wirt sah die Zeichnung, nickte mit dem Kopf und ging aus der Gaststube. Der Gast freute sich auf das Essen und besonders auf die Pilze, aber er freute sich zu früh, denn der Wirt brachte keinen Teller mit Pilzen, sondern einen Regenschirm.
Richtig oder falsch?
1. Ein Franzose organisierte oft mit dem Auto seiner Frau eine Reise durch Deutschland.
2. Unterwegs besuchte er verschiedene Städte.
3. Er fuhr nur die Hauptstraßen entlang.
4. Während der Reise waren immer das schöne Wetter und die warme Luft.
5. Plötzlich kamen viele Wolken aus dem Westen und nach einer halben Stunde zog ein Gewitter über das Land.
6. Später hielt er in einem Dorf vor einem Gasthaus.
7. Er war hungrig und wollte sich das Mittagessen bestellen.
8. Der Franzose konnte aber nicht Deutsch und der Wirt verstand kein Wort Französisch.
9. Der Franzose zeichnete mit einem Kuli einen Fisch, denn er hatte gerade Appetit darauf.
10. Der Wirt brachte ihm einen großen Teller mit Pilzen.
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Завдання 3
EIN MUSEUM OHNE RÄUME
Es gibt ein Museum, das gibt es gar nicht. Es steht in Hagen in Westfalen, doch Besucher können nicht hineingehen. Das Museum besitzt über 500 Kunstwerke, aber kein Mensch kennt die Künstler. Glaubt ihr das? Dort gibt es auch ein Eiscafé, aber Eis und Kaffee kann man dort nicht bekommen. Ist es wirklich so?
Ja, die Geschichte ist wahr. Hermann Hackstein, Kunstlehrer in Hagen, sammelt seit vielen Jahren Kunstwerke, die Schüler gemacht haben, „Ich wollte nicht, dass man die vielen Bilder und Objekte wegwirft“, erzählt er. „Die Arbeiten aus dem Kunstunterricht zeigen genau, wie Schüler ihre Umwelt sehen“. Darum gründete er vor zwei Jahren das „Deutsche Museum für Schulkunst“.
Die Stadt Hagen fand Hacksteins Idee gut. Doch sie hatte nur einen kleinen Raum in einer alten Villa. Den durfte der Kunstlehrer benutzen. Oben unter dem Dach sind nun das Büro und der Lagerraum des Museums. Große Ölbilder und Figuren aus Holz stehen an der Wand. In einem Regal liegen Fotos, Collagen und andere Objekte. Räume für Ausstellungen gibt es nicht. Das Museum ist einmalig in Europa. Die schönsten Stücke der Sammlung sind ein Eiscafé, eine Modeboutique und ein Musikstudio. Es sind Fantasiemodelle aus Pappkarton. Schüler haben die Minigeschäfte gebaut — mit allem, was dazugehört. In dem Eiscafé steht eine Musikbox. Sie sieht genauso wie ihr großes Vorbild aus. An der Wand hängt eine kleine Uhr. Sie ist aus dem Deckel einer Flasche gemacht. Viele Einzelheiten erkennt man erst, wenn man genau hinschaut.
Schüler aus Dortmund überlegten zum Beispiel, wie man Madonna oder die Pet Shop Boys einpacken kann. Sie machten neue Hüllen für die Schallplatten ihrer Lieblingsstars. Jetzt hat Lehrer Hackstein die Arbeiten in seinem Museum. Das größte Bild in der Hagener Villa kommt aus einer Hamburger Schule. Es ist zwei Meter groß und vier Meter breit. Viel Platz hat der Museumsdirektor ohne Haus nicht mehr für solche „Riesen“. Schon jetzt kann man sich in dem kleinen Dachzimmer kaum noch bewegen. Doch täglich kommen neue Arbeiten. Manchmal sucht der Kunstlehrer aus Hagen auch Werke zu bestimmten Themen. Gerade jetzt sammelt er Bilder und Objekte zum Thema „Schüler gestalten die Umwelt“.
Wie zeigt ein Museum ohne Räume seine Schätze? Im Moment organisiert Hackstein Wanderausstellungen. Doch bald soll es ein richtiges Museum geben. „In zwei Jahren haben wir Ausstellungsräume. Da können dann die Besucher unsere Sammlung sehen“, hofft Hermann Hackstein.
Beantworten Sie die Fragen 1-10 und füllen die Tabelle aus: a, b, c oder d
1. Wer gründete das Museum für Schulkunst?
a) die Stadt b) die Schule
c) die Schüler d) der Kunstlehrer
2. Wann wurde das Museum für Schulkunst gegründet?
a) vor einem Jahr b) vor zwei Jahren
c) in einem Jahr d) vor vielen Jahren
3. Wo befindet sich das erste Museum für Schulkunst?
a) in einer Hagener Schule b) im Haus des Lehrers
c) in einer kleinen Villa d) in einem Klassenzimmer
4. Woraus ist eine kleine Uhr im Eiscafé gemacht?
a) aus einem Flaschendeckel b) aus Pappkarton
c) aus Holz und Pappkarton d) aus Altpapier
5. Was machen die Dortmunder Schüler im Kunstunterricht gern?
a) große Ölbilder b) Schallplattenhüllen
c) Collagen d) Figuren aus Holz
6. Woher kommt das größte Bild in der Museumssammlung?
a) aus Hamburg b) aus Dortmund
c) aus Hagen d) aus einem Dorf
7. Zu welchem Thema sammelt Kunstlehrer Hackstein in letzter Zeit Bilder und Objekte?
a) Musikstars b) Jugendmode
c) Schulleben d) Umweltgestaltung
8. Warum kann man in diesem Museum die Exponate nicht besichtigen?
a) weil die Exponate aus Pappkarton sind
b) weil der Museumsraum zu klein ist
c) weil die Sammlung dem Kunstlehrer gehört
d) weil die Exponate immer „wandern“
9. Wie groß ist das größte Bild in der Hagener Villa?
a) zwei Meter groß und vier Meter breit
b) zehn Meter breit
c) 2 m lang
d) ein Meter groß und einhalb Meter breit
10. Wie zeigt ein Museum ohne Räume in dieser Zeit seine Schätze?
a) durch das Internet
b) durch die Wanderausstellungen
c) durch die Presse
d) wartet man auf ein richtiges Museum
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LÖSUNGEN
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Завдання 2 EIN MISSVERSTÄNDNIS
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Завдання 3 EIN MUSEUM OHNE RÄUME
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