Виховний захід з німецької мови «Johann Wolfgang von Goethe – das Gesicht der deutschen Literatur»

Про матеріал
При ознайомленні з інформацією про відомих людей Німеччини ви можете скористатися поданим матеріалом. Він містить відомості про Й. В. Гете. Матеріал можна використати як на уроці, так і в позаурочний час, під час проведення виховного заходу про поета. Він допоможе зрозуміти учням значення Гете для літератури Німеччини та розширити їхній кругозір.
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Виховний захід з німецької мови

«Johann Wolfgang von Goethe – das Gesicht der deutschen Literatur»

«У вірші слово оживає, мова оновлюється, воскресає, втрачає тьмяність, буденність, які, природно, виникають внаслідок їх постійного вживання.

... У вірші мобілізуються, концентруються всі особливості, всі експресивні властивості мови - і набагато яскравіше, ніж у прозі».

Єфім Еткінд (дослідник )

Хід проведення виховного заходу

 

Учитель: Das Thema unserer Stunde ist Johann Wolfgang von Goethe, der deutschen Literatur der Neuzeit, Denker und Maler. Sie lernen heute deutschen Dichter kennen. Haben Sie früher von diesem berühmten deutschen Dichter etwas gelesen oder gehört?

Учень: Ja, wir haben seine Werke an der Unterricht der Weltliteratur gelernt.

Учитель: Wer hat schon seine Gedichte früher gelesen?

Lesen Sie leise den Text über Goethe und lernen Sie seine Biografie kennen. Die unbekannten Wörter — nach dem Text, (учні читають текст, вживаючи нові слова після тексту)

J.W. Goethe. Einige Seiteß aus seinem Leben und Schallen (28.8.1749 - 22.3.1832)

Johann Wolfgang Goethe wird am 28. August 1749 in Frankfurt geboren.

Schon mit sieben Jahren schreibt er seine ersten Gedichte.

Doch ein Musterknabe ist er nicht. Er spielt wie die anderen Jungen sehr gern und viel.

Zusammen mit seiner Schwester Cornelia bekommt er Schulunterricht von seinem Vater und Hauslehrern. Er lernt Latein, Griechisch, Französisch, Italienisch, Englisch, Mathematik und Geometrie. Gleichzeitig beschäftigt er sich mit Reiten, Fechten, Schwimmen, Zeichnen und Klaviersoielen.

Mit sechzehn Jahren verlässt Goethe Frankfurt und fahrt nach Leipzig. Dort studiert er Rechtswissenschaften, um Rechtsanwalt zu werden. Drei Jahre später wird er krank und kehrt nach Frankfurt zurück.

Sein Studium beendet er in Straßburg 1771.

Mit 22 Jahren wird Goethe Rechtsanwalt in Frankfurt. Zur Enttäuschung des Vaters fuhrt er kaum Prozesse, sondern dichtet und schreibt Theaterstücke, Balladen und Romane. Das berühmteste Buch aus dieser zeit ist „Die Lieder des jungen Weither“.

Der Roman macht Goethe so berühmt, dass er ein Jahr später vom Herzog, von Sachsen-Weimar eingeladen wird. Er und der Herzog werden Freunde.

Der Dichter wird als Geheimer Rat in die Regierung des Landes aufgenommen. Er kümmert sich um Finanzen und Theater, Straßenbau, Soldaten und Diplomatie. Trotzdem findet er noch Zeit zu dichten und zu forschen. Zehn Jahre lebt er in Weimar und dann fährt er nach Italien.

In Italien bleibt er anderthalb Jahre „Alle Träume meiner Jugend seh’ ich lebendig“, schreibt er über diese Zeit.

1788 kehrt. Goethe nach Weimar zurück. Kurze Zeit später lernt er Christiane Vulpius kennen, die zu ihm zieht und für immer bei ihm bleibt. Sie ist auch die Mutter seiner fünf Kinder, von denen nur eines am Leben bleibt.

1794 schreibt Friedrich Schiller, ein anderer berühmter deutscher Dichter, einen Brief an Goethe.

Er bittet Goethe bei einer neuer Zeitschrift mitzumachen. Goethe ist einverstanden. So beginnt eine große Freundschaft, die bis zum Tod von Schiller dauert, in dieser Zeit dichten die beiden ihre bekanntesten Balladen. Goethe schreibt den ersten Teil des Dramas „Faust“. „Faust“ nennt Goethe sein „Hauptgeschäft“. Erst Im Jahre seines Todes (1832), im Weimar vollendet Goethe sein berühmtes Drama.

Wörter zum Text

  • der Musterknabe - зразковий хлопчик
  • verlassen (verließ, verlassen) - покидати
  • Rechtsanwalt werden — стати адвокатом
  • zurückkehren — повертатись
  • die Endtäuschung des Vaters - розчарування батька
  • „Die Leiden des jungen Werthers' - «Страждання молодого Вернера»
  •           geheim - таємний  
  • kümmern sich (um Akk) - турбуватись про когось
  • ziehen (zog, gezogen) - переїжджати
  • sein „Hauptgeschäft“ - його «головне діло»

Die erste Seite - Goethes Schaffes

Учитель: Er schrieb nicht nur Romane, Erzählungen, Epen, Dramen, sondern auch Gedichte, autobiographische und theoretische Schiften.

Lesen Sie sein romantisches Gedicht„Heidenröslein “ ausdrucksvoll vor.

 

Heidenröslein

Sah ein Knab’ ein Röslein stehn,

Röslein auf der Heiden,

War so jung und morgenschön,

Lief er schnell, es nah zu sehn,

Sah's mit vielen Freuden Röslein, Röslein, Röslein rot,

Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: "Ich breche dich,

Röslein auf der Heiden!"

Röslein sprach: "Ich steche dich,

Dass du ewig denkst an mich,

Und ich will's nicht leiden."

Röslein, Röslein, Röslein rot,

Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe brach's Röslein auf der Heiden.

Röslein wehrte sich und stach,

Half ihm doch kein Weh und Ach,

Musst’ es eben leiden.

Röslein, Röslein, Röslein rot,

Röslein auf der Heiden.


Учитель: Dieses Gedicht hat Ussow übersetzt. Suchen Sie die Beschreibung der Stimmungfuacmpiu) des Jungen.

Учитель: Zuerst vergleichen Sie das Original mit der Übersetzung des Gedichts, Und Sie? Versuchen Sie die Gedichte zu schreiben? Jetzt haben Sie solche Möglichkeit. (Учні окремо чи в групах роблять спробу перекласти вірш)

 

Зразок Дика роза

Побачив хлопчик розу-красуню.

Розу в чистому полі.

Підбіг, подивився.

Аромат зчарував своєю чистотою.

І з радість вимовив хлопець собі:

Розо, Розо, Розо - красуне,

Я зірву тебе розо, лише собі,

Розо в чистому полі.

Роза з трепетом говорила:

Підожди, не ломи красоту.

Я ж колюча уся, і до крові Пораню я руку твою.

Та не слухав слів її хлопець,

Молодий він був іще,

Він зірвав квітку красуню,

І пролив свою кров на шипи.

Та від болю його їй не легше Її болить душа.

Душа рози красуні,

Що у полі росла одна


Lesen Sie den Dialog und inszenieren Sie ihn.

Was sagt dazu der Skeptiker?Was meint der Optimist?

Der Optimist: Ich meine, mit dem Thema „Goethe“ wirst auch du endlich einmal zufrieden sein, nicht wahr?

Der Skeptiker: Keinesfalls!

Der Optimist: Aber was kannst du denn sagen, wo doch alles wirklich gut und richtig ist, was hier steht?

Der Skeptiker: was heißt gut und richtig! Wo bleiben die Beweise? Alles zu deklarativ!

Der Optimist: Man kann doch hier nicht ausführlich über Goethe schreiben! Dazu braucht man ja ein ganzes Buch!

Der Skeptiker: Ohne Beweis glaube ich kein Wort. Woher soll ich wissen, dass Goethe seinen Weltruhm wirklich verdient?

Der Optimist: Da kann nur eins helfen: Lies seine Werke! Lies auch das Buch über Goethe aus der Reihe „Meister und Werk“!

Der Skeptiker: Immer wieder lesen! Dazu ha ich keine Zeit! Der Dichter wird hier wieder einmal stark idealisiert, und damit basta!

Der Optimist: Also genug davon, wenn du es so willst. Aber der Auszug über Mignon und Wilhelm Meister hat dir doch gefallen, nicht?

Der Skeptiker: Schrecklich langweilig finde ich diese Zirkusgeschichte! Da ist eine Übertragung aus dem Zirkus im Spannung ist dabei!

Der Optimist: Aber Goethe hat das doch vor zweihundert Jahren geschrieben. Damals gab es weder einen richtigen Zirkus noch ein Fernsehen. Und außerdem ist nicht der Zlikus hier wichtig. Du hast also wieder einmal nichts verstanden.

Der Skeptiker: Darum will ich auch so einen alten Dichter nicht lesen.


Der Optimist: Du machst es dir aber bequem! Du willst nichts von Goethe wissen und handelst dann nach dem Sprichwort: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Ich aber habe den Text mit großen Interesse gelesen. Alles ist hier so menschlich dargesteilt, so ganz nach Goethes Art.

 

Учитель: Und, Sie? Sind Sie der Skeptiker oder der Optimist?

Die zweite Seite - sein Lebenswerk „Faust“

An der Tragödie „Faust“ arbeitete Goethe mehr als ein halbes Jahrhundert. In „Faust“ ist der Konflikt zvischen „Gut und Böse“

Учитель: Lernen Sie Fausts Schlussmonolog kennen.

Ja, diesem Sinne bin ich ganz ergeben,

Das ist der Weisheit letzter Schluß;

Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,

Der täglich sie erobern muß!

Und so verbringt, umrungen von Gefahr,

Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr.

Solch ein Gewimmel möcht ich sehn.

Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn!

Zum Augenblicke dürft ich sagen:

Verweile doch, du bist so schön!

Es kann die Spur von meinen Erdentagen Nicht in Äonen untergehen. - Im Vorgefühl von solchem hohen Glück Genieß ich jetzt den höchsten Augenblick!

Учитель: Sind Sie einverstanden, damit, dass Goethe hier das Leben als einen Kampf versteht?


Учень: Ja, Goethe versieht hier das Leben als einen Kampf.

Учитель: Welche Strophen des Gedichtes zeugen davon?

Учень: Davon zeugen Erste und Zweite Strophen des Gedichtes.

Учитель: Welcher Satz des Gedichtes ist zu einem geflügenden Wort geworden?

Учень: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muß! ist dem Satz des Gedichtes einem geflügenden Wort geworden

 

Die dritte Seite - Frauen um Goethe Учитель: Die Frauen spielten eine große Rolle im Leben vom Dichter. Sie übten einen großen Einfluss aus.

® Dank Charlotte von Stein erschien Iphigenie auf Tauris“, dank Friederike Brion - „Seheheimer Lieder“, dank Charlotte („Lotte“) Buff - „die Leiden des jungen Werthers“.

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Anna Katharina

1746 Leipzig

Wirtstocher, in die sich G. 1766 verliebt; Liederbach „Anette“,

(„Käthchen“)

1810 Leipzig

„Schäferspiei Die Laune des Verliebten"1

Schönkopf

 

 

Susanna Katharina Klettenberg

1723 Frankfurt 1774 Frankfurt

Eng befreundet nach seiner Leipziger Krankheit 1768; vermittelt die Vorstellungswelt des Pietismus; die schöne Seele im 6. Buch von „Wilhelm Meisters Lehrjahre“

Frederike Brion

1752 Niederrödern

Pfarrerstochter; 1770-1771; „Sesenheimer Lieder“ an Friederike gerichtet

Charlotte („Lotte“) Buff

1753 Wetzlar 1828 Hannover

Seit 1768 mit Johann Christian Kestner verlobt; Heirat 1773; G. lernt beide 1772 kennen und verliebt sich in Charlotte; Vorbilder für Lotte und Albert in „Die Leiden des jungen Werthers“, 1816 Besuch Lottes in Weimar

Anna Elisabeth („Lili“) Schönemann

1758 Frankfurt 1817 Krautergersheim

1775 Verlobung und .Lösung der Verlobung; „Lili-Lieder“

Charlotte von Stein

1742 Eisenach 1827 Weimar

Schon durch Goethes abschiedslosen Aufbruch nach Italien tief verletzt, bricht Charlotte 1789 den Verkehr mit G. ab, nachdem sein Liebesverhältnis mit Christiane Vulpius bekannt wird. Erst ab 1801 wieder Annäherung Gedichte; Spiegelung in den Frauenfiguren von „Iphigenie auf Tauris“ und „Torquato Tasso“

Christiane Vulpius

1

1765 Weimar 1816 Weimar

1806 Heirat, nachdem sie im Haus am Gartenplan französischen Marodeuren tapfer entgegengetreten war. Gedichte, Einfluss auf „die Römischen Elegien“ und „Venezianischen Epigramme“. Das Lehrgedicht „Die Metamorphose der Pflanzen“ ist an sie gerichtet.

Wilhelmine („Minchen“) Herzlieb

1789 Züllichau 1865 Görlitz

1807 Neigung; „Sonette“; Züge in der Ottiilie der ! „Wahlverwandtschaften“

Marianne von Willemer

1784 Linz 1860 Frankfurt

1814 Heirat mit dem Frankfurter Bankier Johann Jakob von Willemer, der die Tänzerin und Sängerin mit 16 in sein Haus aufgenommen hatte; kurz zuvor hatte G. die beiden bei seiner Rheinreise kennengelemt. „Suleika“ des West-östlichen Divan: viele Lieder sind tiebeserklärungen an Marianne. Briefwechsel j bis zu Goethes Tod.

Ulrike von Levetzow

1804 Leipzig 1899 Triblitz

Der 74-jährige G. fasst 1823 in Marienbad zu dem 19-jährigen böhmischen Adelsfräulein eine leidenschaftliche Neigung und lässt (natürlich erfolglos) förmlich um ihre Hand anhalten; „Marienbader Elegie“ entstand aus der Leidenschaft zu Ulrike.

 

Die vierte Seite - Goethe als Maler

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Charakteristisch flir Goethe ist die Vielseitigkeit seiner Begabung. Ais Gelehrter hat er auf dem Gebiet der Naturwissenschaft Bedeutendes geleistet. Allgemein bekannt ist seine große Liebe und sein tiefes Verständnis für Musik und Malerei.

Die ersten Versuche Goethes in der Malerei gehen auf das Jahr 1770 zurück. Seine Zeichnungen wurden später gesammelt und beschrieben.

Ein großer Teil der Zeichnungen entstand während der Italienreise, die Goethe gemeinsam mit dem Landschaftsmaler Christian Heinrich Kniep im Frühling 1787 nach Neapel und Sizilien unternahm. Kniep malte viel und gem. Goethe klagte in seinem Tagebuch: „Ich sehe gar keine Landschaften mehr, nur noch Zeichnungen, die Kniep mit großer Genauigkeit auf dem Papier produziert.“

In Taormina gefiel Goethe der Ausblick auf das Bergmassiv des Ätna; er setzte sich hin und zeichnete. Die fertige Zeichnung sandte er nach Deutschland.

Man kennt über zweitausend Zeichnungen von Goethe. Ihre Echtheit ist durch Goethes eigenhändige Unterschrift bewiesen.

Учитель: Wählen Sie die beste Zeichnung und beschreiben Sie.

Lesen Sie die folgenden geflügelten Worte von Goethe! Geben Sie den Inhalt eines jeden Spruchs mit eigenen V/orten wieder.

  1.                Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muß. (Faust, II. Teil)
  2.                Edei sei der Mensch, hilfreich und gut. (Aus einem Gedicht)
  3.                Setzt auf meinen Leichenstein:

Dieser ist ein Mensch gewesen,

und das heiß ein Kämpfer sein. (Aus einem Gedicht)

  1.                Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen. (Faust, I. Teil)
  2.                Zwischen heut' und morgen liegt eine lange Frist,

lerne schnell besorgen, da du noch munter bist.


Für die deutsche Literatur und Kultur und für die Entwicklung der deutschen Nationalsprache hat Goethes Leben und Schlaffen, eine hervorragende Bedeutung

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Die Aufgaben:

1.  Verwenden Sie Information über den Dichter aus einer Enzyklopädie oder Internet.

2.  Schreiben Sie einen Aufsatz „J.W. Goethe“

3.  Lernen Sie seine Gedichte auswendig.

4.  Welcher Dichter ist auch so beliebt und berühmt in der Ukraine?

 

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23 лютого 2022
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