Сценарій " Feste in Deutschland"

Про матеріал
У даному сценарії позакласного заходу йдеться мова про найбільші німецькі свята : День Святого Миколая, Різдво, Пасха, Октоберфест. У сценарії мають місце історичні факти про виникнення святкування даних свят, колядки, вірші і пісні про Пасху, уривок з Білії про Марію, Йосипа.
Перегляд файлу

Autor1.Seid willkommen, liebe Gäste!                                                                                      1

Wir begrüßen Euch ganz herzlich zu unserem Feste.

Und wir hoffen sehr, es macht Euch Freude,

was ihr seht und hort, ja, heute.

Es gibt wirklich viele nette Sachen,

und ihr werdet über Manches lachen.

Euer Neugier ist gewiss schon groß,

freut ihr Euch, gleich geht's weiter los!

 

Autor2Jedes Land und jedes Volk haben ihre Sitten, Bräuche und Gewohnheiten, die ein Teil ihrer Lebensweise sind, die sogenennte Volkskultur sind. Die Bräuche wandeln sich und können auch verschwinden, aber sie werden dann durch neue ersetz oder ergänz. Viele Bräuche unterscheiden sich je nach der Gegend. Man kann auch nicht sagen, dass sie immer und von allen Menschen streng eingehalten werden. Trotzdem bleibt das Brauchtum auch ein Zeichen des deutschen Lebens.

In Deutschland gibt es viele Feste. Im Winter feiert man in Deutschland den Advent, den Nikolaustag, Weihnachten.     Im März oder im April ist Ostern. Die Eltern bemalen zu Ostern Eier, verstecken sie im Gras und die Kinder suchen sie dort. 

Im Oktober feiert man Oktoberfest.

 

Autor2Liebe Gäste, liebe Kinder, erinnert ihr euch noch an den St. Martinstag? Da seid ihr mit euren bunten Laternen durch die Straßen gezogen, ihr habt gesungen, und eure Lichter leuchteten am dunklen Abend. Das ist nun schon einige Zeit her. Von Tag zu Tag wird es früher dunkel. Die Zeit, in der ihr draußen spielen könnt, wird immer kürzer. Manche Kinder denken sogar schon an Weihnachten. Aber die meisten von euch sprechen jetzt von einem anderen heiligen Mann. Wisst ihr von wem? Ihr kennt ihn ganz bestimmt: Es ist der heilige Nikolaus.

 

KIND1 Heute werden wir über Nikolaus, den Bischof von Myra sprechen, über den Mann, der im 6. Jahrhundert lebte und sich besonders um die Leute kümmerte. Die Kinder in der ganzen Welt warten mit großer Ungeduld auf dieses Fest.

 

KIND2 2: Wir haben uns sehr fleißig auf dieses Fest vorbereitet, aber wir sind sehr aufgeregt. Seien Sie bitte nicht zu streng!

 

Das Madchen: Oma, erzähl uns was!

 

Die Oma: Was soll ich denn erzahlen? 

                                                                                                        

Der Junge: Erzähl uns etwas Interessantes!

 

 Die Oma: Bevor der Weihnachtsmann seine Geschenke bringt, muss man noch ein paar Wochen warten. Damit den Kindern das Warten nicht zu lange wird, besucht sie Anfang Dezember der Nikolaus - die rechte Hand des Weihnachtsmannes

 

Der Junge Das ist eine volkstümliche Gestalt aus dem 6. Jahrhundert mit großer Mütze,   langen Gewand, wallendem Bart, die an diesem Tag den Kin­dern nach einem alten Brauch Geschenke bringt.

                                                                                                                                                    

Das Mädchen Wissen sie, wer der Nikolaus ist? Mochten sie die Legende vom Nikolaus hören?

 

                                                                                                                                                   2

Die Oma: Vor vielen Jahren lebte ein Bischof in der Stadt Myra im Morgenland. Niko­laus hatte von seinen Eltern viel Geld bekommen, aber er sorgte für die armen Leute, die in der Stadt Myra wohnten. Er tat viel Gutes für sie. Er half ihnen heimlich, weil er nicht wollte, dass man über seine Taten redete. Deshalb war er vor allem am späten Abend und in der Nacht unterwegs, wenn die Menschen schliefen. Einmal gab es eine große Hungersnot in der Stadt und das Brot wurde so teuer, dass viele Leute es sich nicht leisten konnten.

Da verschenkte der Bischof alles, was er an Geld und Gut besaß, bis er selbst ganz arm war. Die Not der Armen wurde unerträglich.

 

Nikolaus: Ja,liebe Kinder, grüss Gott beeinhand,                                                                                                                                                                                   Sankt Nikolaus ist wieder im Land.                                                                                                             Wart ihr denn brav in diesem Jahr?                                                                                                                          Na, ich will einmal sehn,

Was in meinem Goldenen Buche wird stehen.                                                                                                                   Gott grüß euch, liebe Kinderlein,                                                                                                                                                                       ihr sollt Vater und Mutter gehorsam sein,                                                                                                                                   so soll euch was Schönes bescheret sein.                                                                                                                          Wenn ihr aber das nicht tut,

so bring' ich euch Stecken und Rut'.    

 

Kind 1 .Lieber heiliger Nikolaus,
komm doch heut in unser Haus,
Lehr uns an die Armen denken,
laß uns teilen und verschenken,
Zeig uns, wie man fröhlich gibt,
wie man hilft und wie man liebt.

 

Kind 2. Horcht einmal hinaus!
Bald kommt Herr Nikolaus!
Er geht herum, er klopft bumbum,
schaut dort hinauf und da hinein,
dann kommt er gar zu uns herein
und leert bei uns sein Sackerl aus,
der gute, gute Nikolaus!

 

Kind 3.Vor vielen, vielen Jahren
in einem fernen Land,
lebt' einst ein heiliger Bischof,
Sankt Nikolaus genannt.
Er war geliebt von groß und klein,
denn alle wollte er erfreun

  

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                    3

Das Lied                                                                                                                 

 Lieber, guter Nikolaus

Komm doch bald in meines Haus

Komm in meines Haus hinein

Kinder wollen fleißig sein           

             Nikolaus

 

Lieber, guter Nikolaus

Komm doch bald in meines Haus

Bring Geschenke für die guten

Und den böse bringe Ruten.

       Nikolaus

 

Nikolaus  Vielen Dank für das Geschenk. Ich verabschiede mich von euch. Bis zum nächsten Jahr! Ich hoffe, dass ihr alle sehr fleißig werdet und noch mehr . Und bevor  ich weggehe.

 

 

Autor2.: Liebe Gäste. Wir alle freuen uns auf Weihnachten. In Deutschland ist es das wichtigste Familienfest des Jahres. Überall sind Häuser, Straßen und Gärten geschmückt. Auch wir haben unsere Aula weihnachtlich geschmückt.

So können wir heute hier ein Fest feiern, das auch »Fest der Liebe« genannt wird. Wir wünschen Ihnen dazu viel Freude.

 

Zwei Kinder (Kl, K2) betreten die Bühne vor dem Vorhang

Kind 1: Bald ist Weihnachten. Hast du schon deinen Wunschzettel geschrieben?

Kind 2: Schon lange. Hoffentlich krieg ich alles, was da drauf steht.

Kind 1: Ich sicher nicht. Mein Vater ist arbeitslos geworden, da geht bei uns nicht viel.

Kind2: Schade. Tut mir echt Leid.

Kindl: Klar, mir auch. Aber meine Mutter sagt, die Geschenke sind gar nicht so wichtig.

Kind 2: Typisch Eltern. Das sagen sie immer, wenn was nicht geht.

Kind1: Ja, aber meine Mutter sagt auch, dass es damals, als zum ersten Mai Weihnachten war, gar keine Geschenke gab.

Kind 2: Ehrlich? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Glaub ich auch nicht.

Kind 1: Doch. Hast du denn noch nie die Weihnachtsgeschichte gehört?

Kind 2: Weihnachtsgeschichte? Nee, nie richtig. Ich weiß nur, dass da was mit einem Stall und einem Baby war. Steht ja auch auf vielen Bildern. Interessiert mich aber echt mal.

Kind 1: Na gut, dann lass es dir erzahlen.

 Ein Erzähler (E) betritt die Bühne vor dem Vorhang auf der anderen Seite.)

Autor2: Im jüdischen Land, in der Stadt Nazareth, lebte damals eine junge Frau, die Maria hieß. In ihrer Nahe lebte Joseph, ein Zimmermann. Beide wollten heiraten.

(Der Vorhang öffnet sich. Maria (M) sitzt auf einem Hocker, ist mit einer häuslichen Tätigkeit beschäftigt. Engelsmusik. Ein Engel  tritt auf sie zu.)

Engel : Sei gegrüßt, Maria. Du wirst einen Sohn bekommen, der heißt Jesus. Und er wird ein ganz besonderes Kind sein, das Liebe und Frieden auf die Welt bringt. Gott will es so.

Maria: Gott will es so? Dann soll es so sein.

(Maria und Engel gehen ab.)

 

                                                                                                                                                               4

Engel: Im jüdischen Land herrschten damals die Römer. Sie wollten neue Steuern kassieren. Und dazu wollten sie alle Menschen im Land registrieren, und zwar in der Stadt, aus der die Familie stammte.

Joseph (J) kommt angelaufen

 Joseph Maria! Maria!

Maria:: Ja, was ist denn? Warum bist du so aufgeregt, Josef?

Joseph: Gerade eben habe ich eine Nachricht bekommen. Die Römer wollen, dass wir registrieren lassen.

Maria: Na, gut. Warum regst du dich darüber auf?

Joseph: Weil wir das nicht hier in Nazareth können. Wir müssen dazu nach Bethlehem.

   Maria:  Aber das geht doch jetzt nicht! Ich bin schwanger, und das Kind kommt bald.

Joseph: Eben! Deshalb rege ich mich ja so auf. Aber die Römer lassen keine Ausnahme zu.

: Maria:  Und wir haben gar kein Geld. Wir können nicht fahren, wir müssen zu Fuß gehen.

Joseph: Ja, und Geld für ein Hotel haben wir auch nicht.

Maria:: Was sollen wir nur tun?

  Joseph: Wir können gar nichts machen. Wir müssen tun, was die Römer wollen. Sie regieren uns und bestrafen uns, wenn wir nicht das tun, was sie sagen.

Maria:: Ich habe Angst.

Joseph: Ich auch. Aber vielleicht hilft Gott uns.

 

Engel Die Nacht ist vorgedrungen

der Tag ist nicht mehr fern,

so sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern!

Auch wer zur Nacht geweinet,

der stimme froh mit ein.

Der Morgenstern bescheinet

Auch deine Angst und Pein.

Maria: Ich bin so müde. Ich kann nicht mehr                                                                          Joseph Ich weiß. Aber sieh mal, wir sind endlich in Bethlehem.                                                  Maria Und nun? Wo sollen wir jetzt hin?                                                                                 Joseph: Ich frage mal an einer Tür, ob sie uns aufnehmen                                                           Jo­seph klopft an die erste Tür.

Hausbesitzer 1: He, was machst du so einen Krach?                                                       Joseph Ich wollte fragen, ob du uns vielleicht bei dir wohnen lasst.                            Hausbesitzer 1: Also, das ist ja frech. Einfach so? Was fallt dir ein?                             Joseph: Bitte! Wir sind hier, weil wir uns registrieren lassen müssen.                                        Hausbesitzer 1: Na, und? Was hab ich damit zu tun?                                        (Hausbesitzer 1 verschwindet. Josef klopft an die nächste Tür.)

 

Hausbesitzer 2: Ja, bitte?

Joseph Guten Tag! Wir kommen aus Nazareth zur Registrierung. Kannst du uns ein Zimmer geben.

Hausbesitzer 2: Ja, natürlich. Pro Nacht 20 Taler

Joseph: Aber wir haben kein Geld.

 

                                                                                                                                                  5

Hausbesitzer 2: Ihr seid ja merkwürdige Leute. Wollen ein Zimmer und nicht dafür bezahlen. Nee, nee, ohne Geld gibt's nichts.

(Hausbesitzer 2 verschwindet. Josef geht zur wartenden Maria.)                                      

Pantomime: Maria bittet Josef noch einmal an einem Haus zu klopfen. Josef klopft an ein drittes Haus. Aus dem Haus dringt Pop-Musik, die leiser wird, als das Gespräch beginnt.

Hausbesitzer 3: Ja, hallo. Wer bist denn du?

Joseph: Ich bin Joseph, und das ist meine Frau Maria.

Hausbesitzer 3: Hallo, ihr beiden.

Joseph: Ja, und wir suchen für diese Nacht noch eine Unterkunft. Maria ist schwanger und muss sich ausruhen.

Hausbesitzer 3: Kann ich verstehen. Aber hier ist es ganz schlecht, denn bei uns ist die Bude voll, und außerdem üben wir für ein Konzert morgen. Das macht tierisch viel Krach.

Joseph: Ach, was sollen wir nur tun? Ich bin schon ganz fertig von all dem Fragen und Bitten.

Hausbesitzer 3: Kann ich verstehen. Die Leute hier sind nicht grade freundlich. Zu viele eigene Probleme. Aber eigentlich sind sie nicht schlecht.

Joseph: Das hilft mir auch nicht weiter.

Hausbesitzer 3: Kann ich verstehen. Weißt du was? Dahinten in unserem Garten ist noch ein kleines Hauschen. Das steht leer. Ist mehr so für unsere Gerate gedacht. Nicht gerade eine Luxusvilla, aber trocken. Wir ha­ben es vor kurzem sogar geputzt. Also, wenn ihr wollt...

Joseph: Na klar wollen wir. Hauptsache, wir haben erst einmal ein Dach über dem Kopf.

Hausbesitzer 3: Kann ich verstehen. Abgemacht. Ach, ja, die Tür ist nicht verschlossen. Steht ja nicht viel drin. Wenn ihr weitergeht, sagt Bescheid.

Joseph: Machen wir. Und vielen Dank.

Hausbesitzer 3: Kann ich verstehen. Tschüs. Macht's gut.

(Hausbesitzer 3 verschwindet.)

 

Autor2: Dort in der Gartenhütte bekam Maria ihr Kind. Sie wickelte es in ihr Kopftuch und legte es auf Heu, das in der Hütte war.

 

Engel: Es lagen im Felde die Hirten bei Nacht,

die haben gefroren und haben gewacht.

Die waren wohl hungrig, die waren wohl müd,

wie's heute noch Hirten im Felde geschieht.

 Habt keine Angst!                                                                               Vom Himmel hoch da komm ich her,                                                                    ich bring euch gute, neue Mär;                                                                    der guten Mär bring ich so viel,                                                                     davon ich singen und sagen will.

Euch ist ein Kindlein heut' geborn                                                                    Von einer Jungfrau auserkorn.                                                                                       Ein Kindlein so zart und fein;                                                                                     Das soll euer Freud und Wonne sein.

                                                                                                                                                                                                       Stille Nacht, heilige Nacht!                                                                                                                                               

 

Stille Nacht, heilige Nacht!                                                                                 
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh’,
Schlaf in himmlischer Ruh’!

Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kund gemacht,
Durch der Engel Halleluja
Tönt es laut von fern und nah:
Christ der Retter ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb’ aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund’,
Christ, in deiner Geburt

 

Maria Josef, lieder Josef mein,

hilf mir wiegen mein Kindelein.

Gott der wird dein Lohner sein,

im Himmelreich,

der Jungfrau Kind Maria.

Joseph:: Gerne, liebe Maria mein,

helf ich dir wiegen dein Kindelein,

Gott der wird mein Lohner sein,

im Himmelreich,

der Jungfrau Sohn Maria.

Engel: Seht Bethlehem dort,

den glücklichen  Ort!

Da werdet ihr finden

Was wir euch verkünden,

das sehnlich erwartete göttliche Wort

О tröstliche Zeit

die alle erfreut!

Sie lindert die Schmerzen,

sie wecket die Herzen

zum Danke, zur Liebe, zur himmlischen Freud.

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                 7

O du fröhliche,O du selige
 

O du fröhliche,
O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit.
Welt ging verloren,
Christ ist geboren.
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche,
O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit.
Christ ist erschienen,
um uns zu versöhnen,
Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche,
O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit.
Himmlische Heere
jauchzen Dir Ehre.
Freue, freue dich, o Christenheit!

 

 

 

Autor1 .: Feiertage gab es zu allen Zeiten und bei allen Volkern. Sie waren nicht nur Tage Entspannung und Lebensfreude, sondern dienten auch der Vermittlung von Kenntnissen und dem Erfahrungsaustausch. Volksfeste sind Feierlichkeiten, an denen sich das Volk selbstartig beteiligst und ihnen dadurch ein volkstümlich Gepräge verleiht.                                                                                                                                                                          Die Traditionen Volksbrauche in den Kalenderfesten sind ein Element der Nationalkultur. Das sind Neujahr, Fasching, Weihnachten. Neujahr, Fasching, Weihnachten sind im Winter. Pfingsten ist Sommerfest. Und Ostern ist im Frühling.

 

Kind1 Zu Osternfeiern die Christen die Auferstehung von Jesus Christus aus seinem Grab. Aber die Osterbräuche sind wohl schon vor dem Christentum entstanden. Eine besondere Rolle spielen die Ostereier. Diese Ostereier werden zusammen mit eingepackten Schokoladeneiern, kleinen Osterhasen aus Schokolade und allerlei anderen Süßigkeiten im Gar­ten versteckt, wo die Kinder sie dann suchen. Kleine Kinder glauben, daß der Osterhase die leckeren Sachen für sie im Garten versteckt hat.

 

 

 

 

                                                                                                                                         8

Kind2 Und wer bringt die Eier? Wer versteckt sie? In der Vergangenheit antwortete man auf diese Frage in verschieden Gegenden unterschiedlich: der Fuchs, der Hahn, die Henne, der Kuckuck, der Storch oder auch der Hase. Und schließlich gewann der Hase. Man vermutet, daß das Bemalen der Eier auf das Jahr 1553 zurückgeht. Die Eier. die man schenkte oder die man fand, wurden zu einer österlichen Traditionsspeise. Das Eiersuchen und -schenken ist nur ein

                                                                                                    

Teil der alters Osterbrauche. Zum Fest werden Osterbrote gebacken. Die Zimmer schmückt man mit grünen Zweigen. Und im Nordharz wird Osterfeuer entzündet. Wer hindurchspringt, wird von allen Übeln gereinigt. Ostern bedeutet Neubeginn des Lebens und Hoffnung auf die Zukunft.

 

Kind 1.Das Grab ist leer, das Grab ist leer!
Stricke können nicht mehr binden.
Den toten Christus gibt´s nicht mehr.
Er ist im Grab nicht mehr zu finden.

Er lebt! Er lebt! Und weil er lebt,
muß auch uns der Tod nicht schrecken.
Vor Freude Erd´und Himmel bebt.
Auch uns wird Jesus auferwecken.

 

Kind2.Der Herr ist auferstanden!
Jubelt's durch alle Land'.
Dem Grabe meiner Schwermuth
Ich mich noch nicht entwand.

Der Lenz ist auferstanden!
Jauchzt es in jedem Hain.
Die Blume meiner Freude
Scheint nicht erwacht zu sein

 

Kind3.Zwar das wird niemand kümmern,
Ist auch nicht nöthig just;
Ihr theilt nicht meine Schmerzen
Ich theile nicht eure Lust.

Und ich bin, trotz der Jahre,
Ein hoffnungreiches Kind,
Und will mich kindisch freuen,
Wenn meine Ostern sind.

 

Kind 4.Es rauschen und klingen,                                                                         9
Es duften und singen
Die Wipfel im Hain,
Die Blumen am Rain,
Die Bächlein in Klüften,
Die Vöglein in Lüften:
Der Herr ist erstanden!

 

 

Kind5.Was steht ihr und weinet
Um Gräber vereinet?
Der Sieg ist errungen,
Der Tod ist bezwungen,
Der Stein ist gehoben,
Es tönet von oben:
Der Herr ist erstanden!

 

Kommt die Osterzeit,

 

Kommt die Osterzeit,
macht der Hase sich bereit,
nimmt ein Körblein in die Hand,
schreitet rüstig über Land
und im Garten, hinterm Haus,
legt er seine Eier aus.

 

Lieber Osterhas',
leg uns Eier in das Gras!
Leg sie in die Hecken!
Tu sie gut verstecken,
lauter bunte, unten und oben!
Wollst dich auch bis Pfingsten   loben

Autor2 m Herbst organisieren die Münchner das Oktoberfest. Es dauert 16 Tage. Die Münchner Und zahllose Gaste trinken das weltberühmte Bier und amüsieren sich. Die Karusselle, Achterbahnen gehören auch zum Fest. Der Höhepunkt des Oktoberfestes ist der größese Trachtanzug mit Gruppen aus vielen europäischen Ländern. Das ist schon eine alte Tradition.

Aber warum feiern die Deutschen das Oktoberfest? Im Mittelalter waren Pferderennen des 19. Jahrhunderts gab es keine Pferderennen. Einmal schlug der Unteroffizier der Nationalgarde, Franz Baumgartner Major Dall’Armi vor, die Pferderennen aus Anlass der Vermahlung des Kronprinzen Ludwig mit der Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen wieder zu veranstallten. Der Konig, dem man davon miteilte, war begeistert. Fünf Tage nach der Hochzeit, am 17. Oktober 1810, fand ein Pferderennen statt. Der Erfolg des Rennens wurdw von der Nationalgarde lustig gefeiert. Dabei schlug Major Dall’Armi vor, den Rannplatz zu Ehren der Kronprinzessin „Theresenwiese“ zu nennen und das Fest jedes Jahr zu feiern.

                                                                                                                                               10

Kind1 Kein König, kein Minister, nein ein bürgerlicher Unteroffizier legte mit seiner Idee den Grundstein für das Oktoberfest. Eben dieser, seines Zeichens Mitglied der bayerischen Nationalgarde, schlug vor, die Hochzeit von Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen mit einem großen Pferderennen zu feiern.
Der Bankier und Kavallerie-Major Andreas von Dall’Armi übermittelte den Vorschlag an König Max I. Joseph von Bayern – dieser war sofort Feuer und Flamme


Am 17. Oktober 1810 war es soweit: Zu Ehren des königlichen Brautpaares, das am 12. Oktober 1810 gehiratet hatte, fand das erste Pferderennen und damit der Vorläufer zum Oktoberfest auf der Theresienwiese, damals noch am Stadtrand, statt. Der Name für diese "Wiese" wurde übrigens damals von der Braut Prinzessin Therese übernommen und heißt seitdem Theresienwiese

 

 

Kind2 Heute ist das Oktoberfest das größte Volksfest der Welt und zieht jährlich rund sechs Millionen Besucher an. Immer zahlreicher werden auch die Gäste aus dem Ausland, wobei nicht nur die Nachbarländer Italien, Österreich und Holland, sondern vor allem auch die USA, Japan und Australien genannt sein.

Immer mehr entwickelte sich das Oktoberfest zum Bierfest: 2010 wurden rund sieben Millionen Maß ausgeschenkt. Popmusik, Schlager und das Tanzen auf Bierbänken bestimmen heute die Festzeltstimmung.

 

O, du lieber Augustin, Augustin, Augustin,

         O, du lieber Augustin, Augustin, Augustin,

O, du lieber Augustin, alles ist hin.

Geld ist weg, Mäd´l ist weg,

Alles hin, Augustin.

O, du lieber Augustin,

Alles ist hin.

Rock ist weg, Stock ist weg,

Augustin liegt im Dreck,

O, du lieber Augustin,

Alles ist hin.

Und selbst das reiche Wien,

Hin ist's wie Augustin;

Weint mit mir im gleichen Sinn,

Alles ist hin!

Jeder Tag war ein Fest,

Und was jetzt? Pest, die Pest!

Nur ein groß' Leichenfest,

Das ist der Rest.

Augustin, Augustin,

Leg' nur ins Grab dich hin!

Oh, du lieber Augustin,

Alles ist hin!

                                                                                                                                               11

 

(танець)

 

 

Autor1.Liebe Gäste, liebe Kinder! Nun ist unser Fest zu Ende. Wir haben euch gezeigt, was wir gelernt haben. Aber wir sagen nicht „Auf Wiedersehen!“, wir sagen-„Tschüs!“. Wir treffen uns im nächsten Jahr.

 

doc
Додано
17 червня 2021
Переглядів
844
Оцінка розробки
Відгуки відсутні
Безкоштовний сертифікат
про публікацію авторської розробки
Щоб отримати, додайте розробку

Додати розробку