Мета: (Ziel)
Praktischziel: збагатити словниковий запас учнів, розширити знання з теми, що вивчається;
Bildungsziel: поповнити знання учнів про життя й творчість Івана Франка;
Entwicklungsziel: розвивати навички читання, аудіювання, письма, діалогічного та монологічного мовлення; розвивати навички роботи в групах;
Erziehungsziel: виховувати в учнів почуття любові і поваги до українського народу, його культури та традицій; підвищувати інтерес до вивчення німецької мови.
Thema. Die Ukraine in der Welt
Unterthema. Iwan Franko
Мета: (Ziel)
Unterrichtstyp: комбінований.
Ausstattung: підручник, роздатковий матеріал, ТНЗ ( ноутбук; відеозапис, мультимедійна дошка, проектор, презентація), відеоматеріал про життя і творчість Івана Франка .
Міжппредметні зв`язки: українська мова , українська література, географія.
Епіграф:
Der ewige Revolutionär,
Welcher stets mit Tat und Wort stritt
Für die Freiheit, für den Fortschritt,
ist der Unsterblichkeit wert.
Хід уроку (Stundenverlauf)
I. Beginn der Stunde
Wir beginnen unsere Stunde aus Mundgymnastik.
II. Hauptteil der Stunde
Bilde die Sätze
Bilde die Sätze
Bilde die Sätze
Zu Hause habt ihr Referate zum Thema vorbereitet.
Перевірка навичок монологічного мовлення. Захист рефератів «Berümte Persönlichen der Ukraine».
Wir beginnen die Hausaufgabe prüfen.
Ich hoffe, dieses Thema ist für euch interessant. Ich nehme der Epigraf unserer Stunde
«Der ewige Revolutionär,
Welcher stets mit Tat und Wort stritt
Für die Freiheit, für den Fortschritt,
ist der Unsterblichkeit wert»
Also heute lesen wir einen Text, machen verschiedene Übungen, schauen ein Video. So, an der Arbeit.
der Aufklärer, -s,- – просвітитель
der Verleger, -s,- – видавець
das Erbe,-,-n – спадщина
der Schmied, -es,-e – коваль
die Schmiede,-,-n – кузня
der Wert,-es,-e – цінність
außerordentlich – надзвичайний
die Seele,-,-n – душа
errichten, -te,-t (Akk.) – споруджувати
widmen, te, -t (Dat.) – присвячувати
schätzen, te, -t (Akk.) – цінувати
beerdigen, te, -t (Akk.) – хоронити, ховат
Iwan Franko
Iwan Franko ist einer der bekanntesten ukrainischen Dichter und Schriftsteller . Er war auch als Journalist, Literaturkritiker und Übersetzer bedeutend. Neben Taras Schewtschenko hatte er einen enormen Einfluss auf die entstehende moderne ukrainische Literatur und die Entwicklung des nationalen ukrainischen Gedankens.
Iwan Franko wurde am 27. August 1856 als Sohn eines Dorfschmieds deutscher Abstammung im Kreis Drohobytsch in Ostgalizien geboren. Der ursprüngliche Familienname war Frank. Sein Vater starb im Frühjahr 1865, als Iwan noch keine neun Jahre alt war. Nach dem Schulabschluss am Drohobytscher Realgymnasium studierte er seit 1875 an der philosophischen Fakultät der Lemberger Universität Philologie, Pädagogik, Psychologie, Anthropologie und ukrainische Sprache und Literatur.
Franko wurde in dieser Zeit Mitglied der Studentengruppe Akademischer und gab dessen literarische Zeitschrift Freund mit heraus. Die literarische Zeitschrift Dnistrianka veröffentlichte 1876 Frankos erste Geschichten: Lessyschyna tscheljad und Zwei Freunde; im gleichen Jahr erschien ein erster Gedichtband Balladen und Märchen .
Bereits 1877, kurz nach Veröffentlichung der ersten Texte aus dem Borislaw-Zyklus, verhaftete man Franko und seine Kollegen aus der Redaktion wegen angeblicher sozialistischer „Geheimbündelei“. Nach acht Monaten Untersuchungshaft wurde er im Januar 1877 schließlich zu sechs Wochen Arrest verurteilt.
Nach Fortsetzung seines Studiums und gleichzeitiger Arbeit als Autor und Redakteur (Gründung der später verbotenen Zeitschrift Gesellschaftsfreund) erfolgte im März 1880 eine weitere Verhaftung wegen „Anstachelns des einfachen Volkes gegen die gesetzmäßige Ordnung“. Frankos Eindrücke aus der dreimonatigen Haft in Kolomyja sind in seinem Stück Am Grund (ukr. На дні) festgehalten.
Franko konnte unter diesen Umständen sein Studium nicht vollständig abschließen und lebte zwei Jahre in seinem Heimatdorf . In dieser Zeit entstandt die Novelle Sachar Berkut (ukr. Захар Беркут), die Übersetzungen von Goethes Faust und Heines Deutschland. Ein Wintermärchen sowie eine Artikelserie über Taras Schewtschenko.
In den Folgejahren vertiefte sich Franko in Lemberg in die National- und Literaturgeschichte der galizischen Ukraine; er arbeitete für die ukrainischen Zeitschriften Stern (ukr. Зоря) und Tat (ukr. Діло) und reiste 1885 und 1886 nach Kyjiw, wo er im Mai 1886 Olha Chorunschinskaja (ukr. Ольга Федорівна Хоружинська, 1864–1941) heiratete. Wegen seiner Kontakte zu Kyjiwer Studenten, die Galizien besuchten, wurde Franko 1889 erneut für zwei Monate inhaftiert.
Im Jahr 1890 gründete Franko die Zweiwochenschrift Volk und veröffentlichte die Sammlung Im Schweiße des Angesichts (ukr. У поті чола).
Um sein Studium abzuschließen, schrieb sich Franko 1892 ein letztes Semester an der Universität Tscherniwzi ein, nachdem man ihn an der Lemberger Hochschule nicht mehr zugelassen hatte. Nach seinem Abschluss verbrachte er ein weiteres Semester am Slawistischen Seminar der Universität Wien, wo er am 1. Juli 1893 seine in deutscher Sprache verfasste Dissertation Über Barlaam und Josaphat und die Einhornparabel verteidigte. Eingereicht hatte er sie bei Vatroslav Jagić, der zu dieser Zeit Professor der slawischen Philologie an der Universität Wien war. Mit ihm blieb Franko auch nach seinem Abschluss in Kontakt. Ebenfalls 1893 erschien sein Drama Gestohlenes Glück (ukr. Украдене щастя), das am Theater Ruthenisches Gespräch (ukr. Руська бесіда) aufgeführt wurde.
1896 bis 1897 nahm Iwan Franko an den Wahlen zum Wiener Parlament teil; 1898 feierte man sein 25-jähriges Jubiläum als Dichter. Gedichte wie Das Begräbnis (ukr. Похорон), Mein Smaragd (Мій Ізмарагд) und Der arme Heinrich (ukr. Бідний Генріх) entstanden in dieser Zeit. 1904 besuchte Franko Rom.
Die Charkiwer Universität verlieh dem Dichter 1906 die Ehrendoktorwürde. Professoren der Universität schlugen ihn auch als Kandidaten für die russische Akademie der Wissenschaften vor, seine Aufnahme wurde jedoch durch politische Einflussnahme verhindert.
In den letzten Jahren seines Lebens erfuhr der Dichter Ehrungen wie die Feier zu seinem 40-järigen-Dichterjubiläum 1914, die Herausgabe von Jubiläums-Sammelbänden wie Gruß an Iwan Franko (ukr. Привіт Іванові Франкові) und Aus meinen Jugendjahren (ukr. Із літ моєї молодості). Am 28. Mai 1916 starb Iwan Franko in Lemberg (Lwiw) und wurde auf dem Lychakiwski-Friedhof beerdigt.
Nach Franko ist seit 1962 die Stadt Iwano-Frankiwsk und die Oblast Iwano-Frankiwsk benannt. Die Universität von Lwiw trägt seinen Namen. Die Verehrung für Franko ist in der modernen Ukraine allgegenwärtig.
L. Beantwortet die Fragen zum Text. Arbeitet zu zweit! Ein Schüler fragt, ein anderer antwortet und umgekehrt.
Fragen zum Text
Dichter
L. Macht diese Ȕbung schriftlich. Schreibt das Datum im Heft. Heute ist …
Wer machte? Lest bitte. Warum schriebst du so?
L. Macht diese Ȕbung schriftlich.
Wer machte? Lest bitte. Warum schriebst du so?
Ой у полі нивка, кругом материнка
Breit und weit und seitwärts vorne
Prangt das Feld mit reifen Rosen;
Eine schöne Schnitterin
Schnitt das Korn mit frohem Sinn.
Kam ein Kosak hergeritten,
Rief: Hilf Gott und frisch geschnitten!
Sie antwortet ihm im Scherz:
Danke für den Gruß, mein Herz!
Das Gerücht verbreitet sich
In dem ganzen Land,
Daß das Mädchen den Kosak
Hat «mein Herz» genannt!
Ой ти дівчино зарученая
Verlobtes Mädchen, traurige Schöne,
Was perlt in deinem Äuglein wie Träne?
Wie soll ich freun mich, wenn Schmerz mich sticht?
Ach, wen ich liebe, vergeß’ ich nicht!
O Mädchen, Mädchen, du irrest sehr,
Und wen du liebest, weißt selbst nicht mehr!
O wen ich liebe, weiß ich recht wohl,
Nur nicht, mit wem ich… leben soll!
Ой у полі нивка, кругом материнка
Breit und … und seitwärts vorne
Prangt das Feld mit reifen…;
Eine schöne Schnitterin
… das Korn mit frohem Sinn.
Kam ein …hergeritten,
Rief: Hilf ……geschnitten!
Sie antwortet ihm im…:
Danke für den…, mein Herz!
Das Gerücht verbreitet sich
In dem ganzen…,
Daß das …den Kosak
Hat «……» genannt!
Ой ти дівчино зарученая
Verlobtes… , traurige… ,
Was perlt in deinem Äuglein wie Träne?
Wie soll …freun mich, wenn … mich sticht?
Ach, wen……, vergeß’ ich nicht!
O Mädchen, …, du irrest sehr,
Und wen …liebest, weißt selbst nicht…!
O wen ich …, weiß …recht wohl,
Nur nicht, mit wem ich… leben…!
Gestaltet einen Dialog zum Thema „Iwan Franko“.
Erzähle über Iwan Franko.
Arbeitet gruppenweise.
III Stundenschluss
L. Ich danke für eure Arbeit. Ihr wart heute sehr aktiv und fleißig. Wir haben die neue Wörter gelernt, verschiedene Übungen gemacht und ein Video gesehen. War die Stunde interessant? Was gefällt euch am besten? Wie heißt heutiges Thema? Wie war unsere Stunde?
Was war schwer/ interessant/neu für euch? …(Name des Schülers), sag, bitte, wer hat im unterricht am besten gearbeitet? Warum? Gibt es andere Ideen? Wer soll fleißiger sein?
Welche Wörter zum Thema „Iwan Franko“ wissen wir schon?
Fragen
L. Ihr arbeitet sehr aktiv. Ihr bekommt folgende Noten: …
L. Ihr arbeitetet fleißig aber ohne Hausaufgabe geht es nicht. Für das nächste Mal habt ihr
neue Wörter lernen.
Lest und übersetzt das Gedicht « » von Iwan Franko mit dem Wörterbuch! Lernt dieses Gedicht auswendig!
Ach, wie sehnt sich meine Seele nach dir, meine Liebe!
Wenn ich denke an dich, mein Herzchen, wird das Auge mir trübe.
Tag’ und Nächte ich nur möchte deiner stets gedenken:
Ach, der Gram und Liebe wird mich noch ins Grab versenken!
Als ich einst dein holdes Antlitz sah zum erstenmal,
Wollt’ ich dir sogleich gestehen meines Herzens Qual.
Daß du liebest mich allein, wagt’ ich nicht zu sagen…
Ohne dich kann ich nicht leben und muß schier verzagen.
Eine Stunde wird zum Jahr mir, wenn ich dich nicht seh’,
Niemand in der Welt kann lindern meines Herzens Weh;
Wo ich immer bin und wandle, folget mir dein Schatten,
Träum’ ich oder wache, fühl’ ich stets um mich ihn flattern.
Zeuge warst du meiner Tränen, meiner Liebesschmerzen,
Gabst mir deine Hand und sprachst: Ich liebe dich von Herzen,
O ich liebe dich auf immer bis zu meinem Tod!
Siehe nur auf mich, dein Auge lindert meine Not!
Ich muß scheiden, muß dich meiden, hier mein Herze lassen,
Und ich schwör’ dir, keine andre liebend zu umfassen.
Waren’s ihrer auch Zehntausend, keine blick’ ich an,
Denn ich will dich nie verraten, meine Mariann’!
Lebe wohl und wohl ergeh’s dir! Harre treu in Liebe –
Denn du findest nirgends einen, der dir treuer bliebe.
Doch wenn sich ein andrer findet, der dein Herz gewinnt,
Künde mir’s, daß in der Fremde meinen Tod ich find’!
L. Die Stunde ist zu Ende. Auf Wiedersehen!