Deutsch erlernen - Spaß bekommen
Veranstaltung
Lernziele: Wortschatz zum Thema festigen; mündliche Sprachfertigkeiten entwickeln; kreative Aufgaben erfüllen.
Materialen und Hilfsmittel: Flaggen und Wappen der deutschsprachigen Ländern; Bilder zum Thema.
Veranstaltungverlauf
Moderator 1: Guten Tag, meine Damen und Herren!
Moderator 2: Hallo, liebe Freunde!
Moderator 1: Herzlich willkommen zu unserer Veranstaltung "Deutsch erlernen - Spaß bekommen!"
Moderator 2: Sei bitte ehrlich… bist du stark in Deutsch?
Moderator 1: Ja, natürlich. Ich bin stark in Deutsch. Und nicht nur ich. Wollen wir den Schülern der Klasse 5A zuhören.
Sch 1: Ich lerne Deutsch gern.
Sch 2: Deutsch macht mir Spaß.
Sch 3: Deutsch fällt mir leicht.
Sch 4: Ich bin stark in Deutsch.
Sch 1: Die deutsche Sprache ist sehr schwer doch sie gefällt uns, Kindern, sehr.
Sch 2: Wir lesen, schreiben, spielen viel und bald erreichen wir das ZieI.
Sch 3: Fremde Sprachen lernt man, denn da man Freundschaft halten kann.
Sch 4: Völker müssen sich verstehen, woII' n sie eines Weges gehen.
Moderator I.' Soviel ich verstanden habe, bist du mit Deutsch nicht auf dem freundlichen Fuß. Oder?
Moderator 2: Leider hast du recht.
Moderator 1: Reist du gern?
Moderator 2: O ja, ich reise sehr gern.
Moderator 1: Träumst du, vielleicht, nach Europa zu reisen?
Moderator 2: Natürlich, ich träume nach Europa zu reisen.
Moderator 1: Weißt du, ... dass ein Viertel der Bevölkerung von Europa deutsch spricht?
Moderator 2: Ja, ich weiß das. Hören wir die Schüler der Klasse 7A an.
Sch 1: Wir haben heute die Aktion "Lerne Deutsch!" durchgeführt.
Sch 2: Die Ukraine ist ein europäischer Staat. In der Zukunft möchten wir der Europäischen
Union beitreten.
Sch 3: Es ist bekannt, dass fast ein Viertel der Bevölkerung von Europa deutsch spricht.
Sch 4: Deutsch spricht man in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und in Luxemburg.
Sch 5: Aber auch in anderen Ländern gibt es Bevölkerungsgruppen, die Deutsch sprechen,
z.B. in Frankreich, Belgien, Dänemark, Italien, PoIen.
Sch 1: Deutschland ist ein hochentwickeltes industrielles Land. Es liegt im Herzen Europas. Die Hauptstadt Deutschlands ist Berlin. In Deutschland wohnen rund 81 Millionen Menschen.
Sch 2: Österreich liegt im südlichen Mitteleuropa. Es besteht aus neun Bundesländern.
Die Hauptstadt von Österreich ist Wien. Hier wohnen etwa acht Millionen Einwohner.
Sch 3: Die Schweiz ist ein südlicher mitteleuropäischer Staat. Die Hauptstadt von der Schweiz ist Bern. In der Schweiz leben etwa 6,5 Millionen Menschen.
Sch 4: Luxemburg liegt in Mitteleuropa. Die Bevölkerungszahl des Landes beträgt etwa
366 000 Menschen. Die Hauptstadt von Luxemburg ist Luxemburg.
Sch 5: Liechtenstein ist ein sehr kleines Land. Es liegt in Mitteleuropa zwischen der Schweiz und Osterreich. Hier wohnen etwa 30 000 Einwohner. Die Hauptstadt von Liechtenstein ist Vaduz.
Sch 1: Wer reist nach Osten und nach Westen, erkennt die Welt am besten. Alle Schüler zusammen: Lernt die deutsche Sprache!
Moderator 1: Jetzt haben wir eine gute Möglichkeit Deutschland zu besuchen und zusammen mit ... die sagenhaften Landschaften zu genießen.
("Lorelei" von Heinrich Heine)
Moderator 2: Unsere lieben Zuschauer, ich hoffe, dass Deutsch auch Ihnen Spaß macht.
Moderator 1: Jetzt können Sie Ihre Kenntnisse prüfen.
Moderator 2: Wir spielen: Wer ist der beste Reimmeister?
Eins, zwei, drei, vier -
Schönes Wetter haben ... (wir)
Der Sommer kommt bald -
Wir gehen in den ... (Wald,)
Kalt ist nicht heiß -
Und schwarz ist nicht ... (weiß)
Unsere Klasse lieben wir -
alle lernen fleißig ... (hier)
Nehmt die Kreide, malt ein Haus -
alle Stufen sind schon ... (aus)
Bitte sagt, wo wohnen wir -
in dem Haus Nummer ... (vier)
Moderator 1: Danke. Das war toll!
Moderator 2: Die Schüler der Klasse 7A kennen Deutsch sehr gut. Besonders gern lesen sie Geschichten. Heute inszenieren sie Theaterstück "Wintermärchen".
WINTERMÄRCHEN
Handelnde Personen:
Der Junge (Schiiler der 6- Klasse)
Die Gnomen:
* Rumpelstilzchen;
* Prahlergnome;
* Klugerkopf;
* Altester;
* Dickerbauch
Frau HoIIe
FleiBiges Mädchen
Faules Mädchen
Herr Fuchs (ein Businessmann)
Frau Heim (die Sekreträrin von Herrn Fuchs)
Der Prolog
Der Junge: колись зі мною трапилась надзвичайно цікава пригода, яка змусила мене ставитися до вивчення німецької мови набагато серйозніше, ніж до того. Я зустрівся зі справжніми гномами. Їх так багато в лісах Німеччини, але , щоб побачити їх тут у нас... Але все по порядку. Під час зимових канікул я займався тільки однією справою – катався з гори на санчатах. І ось одного дня забув про час і катався до самого вечора. У черговий раз я сів на санчата і розігнався і ... понісся з такою швидкістю, що здавалося, ніби мчу на Марс. Але що це? Якесь дивне місце! Невже я заблукав?Люди якісь.. Кого це так пізно в ліс потягло? Та ще в такий мороз! І одягнені вони якось дивно... Щ о вони там белькочуть?
Szene 1
(Die Gnomen und der Junge)
Rumpel: Komm her! Wer bist du? Verstehst du was? Do you speak English? Habla espanol? Sprichst du Deutsch?
Der Junge: Oh, ja , ja Deutsch. Я теє, як його, вчити Deutsch.
Rumpel: Setz dich hier und antworte auf meine Fragen. Wer bist du? Bist du kein Stasi?
Der Junge:lch, ich bin... я є ... ich heiSe Sascha... фу.
Rumpel: Gehst du in die Schule?
Der Junge: Gehst du... Я нічого не розумію.
Prahler: So ein Dummkopf! Was machst du in der Schule?
Der Junge: A... a..., Schule. Ja, ja, ich bin... цей.. Scüler in der Schule 20.
Rumpel:Warun sprichst du so schlecht Deutsch? Bist du plem-plem?
Der Junge.' Ja, ja. Deutsch. Ich... це учу.. Deutsch.
Prаhler: So ein Faulpelz! Du wirst Gnomensklave sein.
Rumpel: Du bleibst bei uns, wirst unter der Erde arbeiten und viel, viel lernen. Du wirst auch viel deutsch lernen! Ha-ha-ha-ha... Kaputt!
Der Junge:Капут? Як капут? Чому капут? ..Мамо мені страшно!
Der Älteste: Lass ihn in Ruhe, Rumpelstilzchen! Wohin gehst du, Knabe?
Der Junge: Wohin... wohin... A куди? Maмо я хочу nach Hause! Ich... Ich... Я… я …ззаблукав? Як це сказати німецькою?
Der Älteste: Willst du essen?
Der Junge: Essen? Ja, ja. Essen- цe gut, цe дoбpe.
Dickerbauch.'Wollen wir essen? Hier ist «Nutella», bitte «Nuttela» ist ein perfektes Produkt aus Deutschland. Schmekt's? Ha-ha-ha-ha...
Der Junge: Фу, та це ж крем для взуття. Казала мені Лілія Василівна, щоб я вчив німецьку мову, а то підсунуть мені гуталін замість нутели.
Der Älteste: Keine Angst! Wir helfen dir! Du sollst auf unsere Fragen antworten. Versteht du?
Der Junge: Auf die Fragen antworten, helfen...? А.. я повинен відповідати на запитання? А ви допомагатимете?
KlugerkoPf: Nur auf Deutsch!
Der Junge: Тільки німецькою? А можна , щоб глядачі мені допомагали?
Die Gnomen (zusamrnen): Selbstverständlich!
Der Junge: Друзі, допоможіть мені, бо ті злі гноми зроблять мене їх довічними працівниками.
Der Älteste: Klugerkopf! Wo sind unsere Aufgaben?
Klügerkopf: Sieh mal! Das ist unser Vorsagen!
(Der Junge mit dem Bild von Goethe erscheint auf der Bühne)
Klügerkopf: Nun?
Der Junge:Das ist der großte deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe.
Rumpel: So ein Schafskopf! Die nächste Aufgabe. Nenne zwei deutsche Brüder die Märchen geschrieben haben.
Prahler: Ach so .. „Aschenputtel“, „Rötkäpchen“.....
Rumpel:Sieh unser Vorsagen!
Szene 2
(Frau Holle, fleilßiges Mädchen, faules Mädchen)
Fteißiges Mädchen: Wo ist meine Spule? Ohne Spule darf ich nicht nach Hause kommen.
Frau Holle: Liebes Kind! Komm her! Warum hast du Angst? Was machst du hier? Wonach suchst du?
Fleißiges Mädchen: Gnädige Frau, helfen Sie mir bitte! Ich suche nach der Spule. Ohne Spule darf ich nicht nach Hause zurückkehren.
Frau Holle: Gut. Bleib bei mir. Ich helfe dir, aber... Du sollst mein Bett machen. Dann schneit es in der Welt.
Fleißiges Mädchen: Gut. Ich mache alles sofort.
(Das Mädchen macht das Bett).
Frau Holle:Du warst fleiBig und hast viel gearbeitet. Du bist meinen Schneeflocken gut gefallen. Das ist mein Geschenk fiir dich - eine goldene Spule.
Fleißiges Mädchen: Danke sehr, gnädige Fraul
(Das fleilßige Mädchen geht nach Hause und be gegnet faules Mädchen).
Faules Mädchen: Goldene Spule?!! Bei wem hast du die gestohlen?
Fleißiges Mädchen: Die hat mir Frau Holle aus dem Brunnen geschenkt.
Faules Madrhen: Ich will viele goldenen Spulen haben.
(Es geht zum Brunnen und sucht nach der Frau Holle.)
Faules Mädchen:Wo ist dieses alte Weib mit den goldenen Spulen?
Frau Holle: Liebes Kind! Komm her! Was machst du hier? Wonach suchst du?
Faules Mädchen: Hi, altes Weib, gib mir eine goldene SpuIe!
Frau Holle: Eine goldene Spule? Nun, gut. Aber du sollst mein Bett schön machen. Dann schneit esin der Welt.
Faules Mädchen: Oh … soil ich noch arbeiten?
(Es macht sehr unwillig das Bett uon Frau Holle).
Frau Holle: (ironisch)Du hast gut gearbeitet. Das ist mein Geschenck für dich!
Faules Mädchen: Du, altes Weib! Wo ist meine goldene Spule?
Kennst du ihn wohl? Dahin!
Dahin geht unser Weg!
O Vater, lass uns ziehn!
Szene 3
(Die Gnomen und der Junge)
Der Junge: Брати-казкарі? Брати Грім!
Dickerbauch: Meine Fragen liest Klugerkopf und ich habe Hunger und gehe essen.
Klugerhopf: Welcher Fluss in Deutschland ist am längsten?
Der Juruge:(mit Hilfe der Zuschauer)Der Rhein!
Klugerkopf: Wie heißt die Hauptstadt DeutschIands?
Der Junge: Головне мicтo? Столиця Німеччини? Нью-Йорк?
Klugerkopf: (möchte dem Jungen helfen): Die Stadt beginnt mit B... Be...
Der Junge: Бразилія? A як? (zu den Zuschauern) A-a... Berlin!
Klugerkopf:Welche Farben hat die Staatsflagge Deutschlands?
Der Junge: Друзі допоможіть! Які кольори має німецький прапор? А так-так пригадав. Schwarz-rot-gelb? Hi, щось не так.. Schwarz-rot-gold!
Prahler: Welche vier Wörter sagen manche Schüler sehr oft?
Der Junge: Ich weiß es nicht.
Prahler: Ganz richtig. Nun endlich weiß er was!
Der Äiteste: Du bist ein perfekter Faulpelz! Wenn du Deutsch nicht lernst, bekommst du in der Zukunft Schwierigkeiten wie der Businessmann Fuchs. Sieh mal!
Szene 4
(Der Businessmann, Herr Fuchs und seine Sekretärin Frau Heim)
Herr Fuchs ist ärgerlich. Er hat es eilig und sein Wagen ist kaputt. Er geht zu FuB ins Büro.
Seine Sekretärin schreibt gerade einen Brief.
Fuchs: Guten Morgen, Frau Heim. Wann geht mein Flugzeug?
Heim: Guten Morgen, Herr Fuchs. Einen Augenbiick, ich sehe nach. Die Maschine geht um
9 Uhr 30.
Fuchs: Wie spät ist? Meine Uhr steht.
Heim: Es ist halb neun.
Fuchs: Gut. Dann habe ich noch eine Viertelstunde Zeit.Ich brauche ein Taxi zum Flughafen. Mein Wagen ist kaputt.
Heim: (Ruft die Taxizentrale an) Schicken Sie bitte einen Wagen in Ludwigstraße 12. Wir haben es eilig. Danke... Ihr Taxi kommt sofort.
Fuchs: Wann bin ich in Frankfurt?
Heim: Sie kommen um 10 Uhr 20 an. Sind Sie morgen wieder im Büro?
Fuchs: Ja. Aber ich komme spät. Rufen Sie bitte Herrn Baumann an und verschieben Sie unsere Besprechung auf 11 Uhr.
Heirn: Ist das alles?
Fuchs: Ja. Mein Taxi ist da.
Heim: Haben Sie alles mit?
Fuchs: Mein Paß, meine Brieftasche, meine Papiere. Ja. Alles ist da. Rufen Sie bitte die Werkstatt an. Mein Wagen ist am Hauptbahnhof. Also, bis morgen.
Heim: Ich wiinsche Ihnen einen guten FIug. Bis morgen.
(Um neun Uhr ruft Herr Fuchs seine Sekretärin an.)
Fuchs: Ja. Hier Fuchs. Fräulein Heim, haben Sie meinen Flugschein?
Heim: Ihr Ticket? Oh, tut mir leid. Herr Fuchs, das Ticket liegt hier. Wie immer haben Sie etwas vergessen.
Szene 5
(Die Gnomen und der Junge)
Die Gnomen: Nun, lernst du gern Deutsch?
Der Junge: Ja, ich werde Deutsch lernen.
Der Älteste: Geh nach dem Mondschein. Er zeigt dir den Weg nach Hause.
Nachspiel
Der Junge: Я без перешкод дістався домівки. З того дня я сів за підручники і в семестрі мав з німецької мови “відмінно”, а допомогли мені в цьому гноми і слова великого німецького поета Гете.
“Wer die Fremdsprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen”.
Der Junge: І я вам хочу порадити друзі “Lernt Deutsch!”
Moderator 2: Liebe Gäste, unser Fest ist leider zu Ende. Wir glauben sehr, dass es Ih-
nen gut gefallen hat.
Moderator l: Lernen Sie Deutsch und dann gehen alle Ihre Wünsche in Erfüllung! Auf
Wiedersehen! Alles Gute!